Verschüttete Heilkunst - altes Wissen neu entdeckt

Background Experiments have shown improved cardiovascular stability in lambs if umbilical cord clamping is postponed until positive pressure ventilation is started. Studies on intact cord resuscitation on human term infants are sparse. The purpose of this study was to evaluate differences in clinical outcomes in non-breathing infants between groups, one where resuscitation is initiated with an intact umbilical cord (intervention group) and one group where cord clamping occurred prior to resuscitation (control group). Methods Randomized controlled trial, inclusion period April to August 2016 performed at a tertiary hospital in Kathmandu, Nepal. Late preterm and term infants born vaginally, non-breathing and in need of resuscitation according to the ‘Helping Babies Breathe’ algorithm were randomized to intact cord resuscitation or early cord clamping before resuscitation. Main outcome measures were saturation by pulse oximetry (SpO2), heart rate and Apgar at 1, 5 and 10 minutes after birth. Results At 10 minutes…

Sanfter Weg für Frühgeborene "Ich habe durch meine vorsichtigen Versuche im Laufe der letzten Jahre gelernt, daß es mit purer Technik in der Neonatologie nicht getan ist" Marina Marcovich fordert, daß die Ärzte mit größerer Geduld auf das Einsetzen der spontanen Atmung nach der Geburt warten müssen. In diesem Moment, meint sie, begänne sonst der Teufelskreis aus künstlicher Beatmung, dem Einsprühen bestimmter Mittel (Surfactants) in die Lunge zur Entfaltung der Lungenstruktur und dem Einschieben diagnostischer Sonden in den Blutkreislauf. Der Behauptung vieler Wissenschaftler, daß die Lunge eines zu früh geborenen Kindes unreif und daher zu selbständiger Atmung meist unfähig sei, widerspricht Marina Marcovich in ihrer sanften Art: Das sei ein "weitverbreiteter Publikationsirrtum", der durch unablässige Wiederholung nicht richtiger werde. Lungenrisse, Hirnblutungen, Infektionen und Darmerkrankungen seien häufig nur die Folge der aggressiven Behandlung. In den meisten Fällen genügt eine kurze Luftdusche aus…

CO2 in der Medizin - ein fast vergessenes Heilmittel Jede Zelle im Körper produziert ständig CO2 als Nebenprodukt des Stoffwechsels. Der Körper eines erwachsenen Mannes enthält etwa 1,8 l/kg - bis zu 126 l Kohlendioxid. Der größte Teil davon verbindet sich mit Kalzium und Kollagen und bildet die Knochen. Etwa 20 Liter befinden sich als freies Gas in der Lunge oder sind in Körperflüssigkeiten und Geweben gelöst, im Vergleich zu 1 Liter Sauerstoff und 1 Liter Stickstoff. Dieser hohe CO2-Gehalt ist notwendig, um über den Bohr-Effekt Sauerstoff aus dem Hämoglobinmolekül freizusetzen und so die Sauerstoffversorgung des Gewebes zu ermöglichen. Wäre es giftig, wären wir alle tot. Wäre es ein Rauschmittel, wären wir alle betrunken. Stattdessen ist CO2 gutartig, nützlich und lebensnotwendig. @VerschuetteteHeilkunst