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Verblüffende Parallelen zwischen Klima-Roman und Realität: Auch der Film-Habeck ignoriert gerne Gutachten
Man kann sich so etwas nicht ausdenken: Während Deutschland über den Atom-Skandal spricht, bei dem es darum geht, dass Minister Habeck sich beim Kernkraftausstieg über die eigenen Ministeriums-Experten hinwegsetzte, zeigt die ARD eine Verfilmung eines Habeck-Romans, in dem Ähnliches passiert: Der Held setzt sich in seinem grünen Eifer über Gutachter einer Behörde hinweg, um sein Klima-Vorhaben umzusetzen. Der Film lief am Samstagabend zur Primetime um 20.15 Uhr in der ARD („Die Flut – Tod am Deich“, auch in der ARD-Mediathek).
🔴 Was war in der Realität passiert? Der Cicero hat öffentlich gemacht, dass der Atomausstieg, der zur Energiewende gehört, entgegen fachkundigen Ministeriumsbeamten vollzogen wurde. Am Ministerium vorbei und sogar durch offensichtliche Manipulation offizieller Dokumente hat ein grünes Netzwerk die Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke durchgesetzt (NIUS berichtete).
In einem Vermerk, aus dem Cicero zitiert, steht wörtlich, dass die Verfasser des Ministeriums den Weiterbetrieb der damals noch laufenden Atomkraftwerke
„über mehrere Jahre“ als
„mit der Aufrechterhaltung der nuklearen Sicherheit vereinbar“ bewerten.
Dann wurde dieser Vermerk manipuliert. Am Ende des überarbeiteten Vermerks, der plötzlich nicht mehr namentlich, sondern nur noch mit „Abteilung S“ gezeichnet war, stand in fetter Schrift: „Eine Laufzeitverlängerung ist aus Gründen der nuklearen Sicherheit abzulehnen.“ Die Tatsache, dass die Experten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in die Bewertung involviert waren, wurde getilgt. So wurde schließlich nach außen das Gegenteil davon kommuniziert, was die Experten des Ministeriums gesagt hatten. Auf dieser Grundlage wurden die letzten Kernkraftwerke Deutschlands vom Netz genommen.
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Was passiert im Film?
Zunächst: Die Handlung des Films basiert auf einem 2001 veröffentlichten Buch von Kinderbuchautor Robert Habeck und seiner Frau Andrea Paluch. Den Hintergrund der Geschichte bildet eine durch den Klimawandel bedingte Flut, die ein Dorf an der Nordseeküste überschwemmte, weil der Deich ihr nicht hatte standhalten können.
Die nötigen Verbesserungen waren an ihm nämlich nicht vorgenommen worden, weil sich der grün denkende Deichgraf nicht gegen seine Widersacher, die den Klimawandel nicht ernst nahmen, durchsetzen konnte. In einer Filmszene macht der an Habeck erinnernde Deichgraf klar, was er von Gutachtern hält. Sie würden nur
„Dienst nach Vorschrift“ machen und
„keine Verantwortung“ übernehmen. Auch das Durchführen eines
„Stresstests“ für eine vom Deichgrafen entwickelte Technologie hält er für überflüssig. Den Stresstest hätte er in seinem Kopf durchgeführt.
Die Ähnlichkeit zwischen Realität und Film könnte einen einfachen Grund haben: Die Figur des Deichgrafens hatte der junge Autor Habeck einem aus seiner Sicht vorbildhaften Klima-Politiker nachempfunden. Diesem „Idealtypus“ hat der heutige Politiker Habeck dann später nachgeeifert.
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