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Freigeist Midgard~Alte Werte Neue Wege

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Du verdienst eine Liebe, die dich ungekämmt mag, mit allem, was dich ausmacht, und die all diesen Druck von dir nimmt, den all diese Geister hervorrufen, die dich nicht schlafen lassen. Du verdienst eine Liebe, die dir Sicherheit gibt, der die Welt nichts ausmacht, solange sie an deiner Seite geht und bei der man spürt, dass eure Umarmungen perfekt mit der Haut zusammen passen. Du verdienst eine Liebe, die mit dir tanzen will, die dich jedes Mal ins Paradies eintreten lässt, wenn sie dir in die Augen blickt, und der es nie dabei langweilig wird, deine Gesichtsausdrücke zu lesen. Du verdienst eine Liebe, die dir zuhört, wenn du singst, die dich in deiner Lächerlichkeit unterstützt, die deine Freiheit respektiert und dich auf deinem Flug begleitet, die keine Angst vor dem Fall hat. Du verdienst eine Liebe, die keine Lügen mitbringt, die dir Ilusion, Kaffee und Poesie bringt. Frida Kahlo https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Das Großvaterlied Als der Großvater die Großmutter nahm, Da wußte man nichts von Mamsell und Madam. Die züchtige Jungfrau, das häusliche Weib, Sie waren acht deutsch noch an Seel' und an Leib. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da herrschte noch sittig verschleierte Scham. Man trug sich fein ehrbar, und fand es nicht schön, In griechischer Nacktheit auf Straßen zu gehn. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war ihr die Wirthschaft kein widriger Kram. Sie las nicht Romane, sie ging vor den Herd, Und mehr war ihr Kind als ein Schooshund ihr werth. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war es ein Biedermann, den sie bekam. Ein Handschlag zu jener hochrühmlichen Zeit Galt mehr als im heutigen Leben ein Eid. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da ruhte die Selbstsucht, gefesselt und zahm; Sie war nicht, entbrochen den Banden der Scheu, Wie jetzo ein alles verschlingender Leu. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da war noch die Thatkraft der Männer nicht lahm. Der weibische Zierling, der feige Fantast, Ward selbst von den Frauen verhöhnt und gehaßt. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da rief noch der Vaterlandsfreund nicht voll Gram! O, gäbe den Deutschen ein holdes Geschick Die glücklichen Großvaterzeiten zurück! August Friedrich Ernst Langbein https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter Der bleibt jetzt auch.
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Der Schlüssel zur ewigen Jugend ist die Fähigkeit, das Schöne zu sehen! Wer diese Fähigkeit besitzt, wird niemals alt. Franz Kafka https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Juli Der Juli trägt seinen Namen seit 44 v.u.Z. nach dem römischen Kaiser Gaius Julius Caesar, auf den die sogenannte julianische Kalenderreform zurückzuführen ist. Der siebente Monat des Jahres ist in Mitteleuropa der heißeste und in der Landwirtschaft traditionell der arbeitsreichste. Die alte deutsche Bezeichnung „Heumond“ deutet auf eine der wichtigsten Tätigkeiten hin: Wenngleich bei entsprechendem Wetter die Heumahd zuweilen auch bereits im Juni erfolgen konnte, galt sie doch als typische Aufgabe für den Juli, in dem allerdings noch zahlreiche andere Arbeiten anfielen. Die Heumahd erfolgte mit der Sense. In der Regel wurde das gemähte Gras zunächst möglichst großflächig ausgebreitet, um in der Sonne zu trocknen, abends dann zu sogenannten Nachtschwaden zusammen gerecht, am nächsten Morgen wieder verteilt und dabei immer wieder gewendet. Dieser Vorgang musste bei trockenem Wetter über mehrere Tage wiederholt werden. Alternativ zur Bodentrocknung konnte das Heu auf Gestelle geschichtet werden, die regional als Reiden/Reiten/Reuten, Diemen, Hocken, Heinzen o.ä. bezeichnet wurden. Darauf war die Gefahr der Fäulnisbildung geringer, insbesondere bei Regenfällen. Das getrocknete Heu wurde schließlich als Viehfutter für den Winter auf Handkarren oder Fuhrwerke geladen und in die Scheune verfrachtet. Zudem war im Juli auch die Schafschur fällig, mit der allerdings ebenfalls oft bereits im Juni oder sogar schon im Mai begonnen wurde. Als zweifellos wichtigste Aufgabe stand jedoch die Ernte des Wintergetreides an. Waren die Ähren reif, blieb nur ein recht kleiner Zeitraum, in dem die gesamte Ernte eingebracht werden musste. Daher war es üblich, dass die gesamte Dorfgemeinschaft zusammen arbeitete und der Reihe nach alle Felder abgearbeitet gemeinsam wurden. Die Getreideernte erfolgte mit der Handsichel. Mit der Sense ließen sich zwar größere Flächen schneller umlegen, doch fielen dabei viele Körner aus ihren Hüllen und gingen verloren. Da der Ertrag meist nur das drei- bis vierfache der Aussaat betrug, konnten solche Verluste nicht in Kauf genommen werden. Die geschnittenen Halme wurden zu Garben gebunden und zunächst auf große Haufen geschichtet, dann mit dem Fuhrwerk in die Scheune gebracht. Auf dem Dreschboden wurden die Halme ausgebreitet und durch schlagen mit dem Dreschflegel die Körner herausgelöst. Dann musste das Stroh abgesiebt werden, das zum Dachdecken, als Bau- und Dämmmaterial oder als Winterstreu für die Tierställe genutzt wurde. Beim anschließenden Worfeln wurden Spreu und Körner getrennt, indem beide mit flachen Sieben oder Korbschalen in die Luft geworfen wurden, wobei der Wind die leichteren Bestandteile davontrug. Vom so gewonnenn Korn musste meist ungefähr ein Drittel als Aussaat für das nächste Jahr aufbewahrt werden. https://blog.histofakt.de/?p=1060 https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Christian Morgenstern https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Frigg Tochter des Joten Fiörgynur, und Odins Gattin; die meisten Asen sind ihre Kinder oder Enkel. In Asgard wohnt sie in einem prächtigen Palast, der Fensaler heisst, umgeben von vielen der vornehmsten Asinnen, deren eine jedoch ausschliesslich ihr Vertrauen hat, das ist die liebliche Fylla, welche ihr Schmuckkästchen in Verwahrung hat, ihres Anzuges wartet, und ihrem geheimen Rath vorsteht; ihre Botin ist Gna, welche sie zu Göttern und Menschen mit ihren Befehlen und Aufträgen sendet, und Hlyn wird von ihr gebraucht, um Unglückliche aus Gefahren zu erretten. F. ist die oberste der Asinnen, der alle andern Verehrung bezeigen, welche sie als Mutter des Thor, Balder, Braga, Hermode und Tyr mit doppeltem Rechte verdient, denn diese starken und mächtigen Götter allein können dereinst die Welt vor dem Untergange durch Muspelheims Bewohner eine Zeit lang wahren. - F. schaut in die fernsten Tiefen der fernen Zukunft, offenbart jedoch Niemand, was sie weiss. Als ihr Sohn Baldur einst von bösen Träumen geplagt wurde, sah sie seinen Tod voraus; desshalb nahm sie Allem, was auf der Welt ist, allen Steinen, Pflanzen, Thieren, den Krankheiten, den Giften, einen Eid ab, ihn nicht zu tödten; eine einzige Pflanze, Misteltein, schien ihr zu schwach, um zu schaden, und zu jung, um einen Eid zu leisten, und diese Pflanze war es, durch welche Hödur, mit Hülfe des bösen Loke, den Götterjüngling ermordete. Loke warf ihr bei Aegers Gastmahl verbotenen Umgang mit Wile und We, ihres Gatten Brüdern, vor, auch soll sie das Gold einer heiligen, Odin geweiheten Bildsäule genommen, und zu ihrem Schmuck verwendet haben. - F. fährt auf einem goldenen Wagen einher, der mit zwei weissen Katzen bespannt ist, worunter wahrscheinlich Luchse zu verstehen sind. Das Gestirn, das wir Orions Gürtel nennen, hiess im Norden F.s Rocken. Demnach ist F. auch Spinnerin und Weberin; der Flachs ist ein Geschenk von ihr, als der mütterlichen Erdgöttin, wozu sie natürlich wird, wenn ihr Gemahl Odin der höchste Himmelsgott ist. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874 https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Der längste Tag Tag der Sommersonnenwende, Schönster in der Brüder Schar, Seines Segens reichste Spende Häuft durch dich auf uns das Jahr. Alle deine goldnen Stunden Zu genießen voll und ganz, Früh dem Schlummer schon entwunden Hab' ich mich beim Sternenglanz. Sah die Dämmernebel brechen, Als sein Thor der Ost erschloß, Und dein Licht in Flammenbächen Auf die Erde niederfloß; Sah, wie sie in durst'gen Zügen Schlürfte von dem reinen Trank, Bis in seligem Genügen Sie in Mittagsträume sank. Hoch mit dir am Himmelsbogen Ist auf deiner lichten Bahn Meine Seele hingezogen Ueber Berg und Ocean. Und in sich, bis tief, tiefinnen Sie gesättigt war von Glut, Ließ in vollem Strom sie rinnen Deiner Strahlen heil'ge Flut. Noch im Sinken lange, lange Leuchtetest du, goldner Tag; Lang noch nach dem Untergange Glühe mir im Herzen nach! Adolf Friedrich von Schack https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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