Anatomie

Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist eine medizinische Behandlung, bei der elektrische Ströme durch das Gehirn geleitet werden, um einen kurzen, kontrollierten epileptischen Anfall auszulösen. Diese Methode wird hauptsächlich zur Behandlung schwerer Depressionen eingesetzt, die auf andere Therapien nicht ansprechen. EKT kann auch bei anderen psychiatrischen Störungen wie bipolaren Störungen oder Schizophrenie wirksam sein. Die Behandlung wird unter Vollnarkose durchgeführt, um Schmerzen und Unbehagen zu minimieren, und moderne EKT-Verfahren sind sicherer und kontrollierter als in der Vergangenheit.

Es ist wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Dingen, wie Diabetes, sodass Wunden an den unteren Extremitäten nicht heilen. Ich hoffe, dass dieser Mann medizinische Behandlung erhält. Es sieht unglaublich schmerzhaft aus und es scheint, dass er keine Behandlung bekommt.

Sammlung von Liquor cerebrospinalis bei einer Lumbalpunktion zur Untersuchung auf ZNS-Ausbreitung der lymphoblastischen Leukämie. Ein 28-jähriger Mann kam mit Brustschmerzen und Müdigkeit in die Notaufnahme, wurde aber mit der Diagnose „Sodbrennen“ nach Hause geschickt. Zwei Tage später verschlechterten sich seine Symptome erheblich, und neue Bluttests zeigten verschlechterte Blutwerte. Eine CT-Untersuchung der Brust ergab fragwürdiges Thymusgewebe. Daraufhin wurde eine Knochenmarkbiopsie durchgeführt, die eine akute T-Zell-lymphoblastische Leukämie (T-ALL) diagnostizierte. Während der Wartezeit auf eine Behandlung entwickelte der Patient neurologische Symptome, die auf eine mögliche Ausbreitung der Leukämie ins ZNS hindeuteten. Eine Lumbalpunktion wurde durchgeführt, um den Liquor auf Leukämiezellen zu testen, die Ergebnisse waren jedoch negativ.Der Patient erhielt eine Knochenmarktransplantation, erholte sich jedoch nicht und trat später wegen Komplikationen und Organversagens in ein Krankenhaus ein.

Die Größe der Lungen eines Fötus, wie im Bild dargestellt, ist bemerkenswert klein, besonders im Vergleich zu einer Münze, was die Fragilität und das Wunder des frühen menschlichen Wachstums unterstreicht. In den frühen Stadien der Entwicklung bilden sich die Lungen als einfache Röhrenstrukturen, die sich später verzweigen und komplexere Formen annehmen. Dieser Prozess, bekannt als Lungenverzweigung, ist entscheidend für die Bildung eines funktionellen Atmungssystems. Interessanterweise beginnen Föten, "Atembewegungen" zu machen, noch bevor sie tatsächlich Luft atmen, um die Lungenmuskulatur und das Zwerchfell für das Leben außerhalb des Mutterleibs zu trainieren. Die vollständige Reife der Lungen ist oft der limitierende Faktor dafür, wie früh ein Frühgeborenes außerhalb des Mutterleibs überleben kann, was die Bedeutung eines gut entwickelten Lungenpaars unterstreicht.

Ein 58-jähriger Mann kam mit Verletzungen durch das Durchbohren von drei Aluminiumstäben, die einen Durchmesser von 2,0 cm hatten, in die Notaufnahme, nachdem er von einem Dach auf einen Zaun gefallen war. Eine körperliche Untersuchung ergab eine Lähmung des linken Beins, ohne Anzeichen von aktiver Blutung an den Einstichstellen der Aluminiumstäbe. Die drei Stäbe wurden während der Operation erfolgreich entfernt. Das Gesamtvolumen des Blutverlustes während der Operation betrug 4000 mL, und es wurden 12 Einheiten Blut transfundiert. Am 15. Tag nach der Aufnahme wurde der Patient extubiert. Am 191. Tag nach der Aufnahme wurde der Patient mit motorischen und sensorischen Störungen unterhalb der Lendenwirbelkörper L3 entlassen.

Ich saß am Frühstückstisch, als ich plötzlich ein seltsames Kribbeln in meiner linken Hand bemerkte. Erst dachte ich, ich hätte einfach zu lange auf meinem Arm gelegen, aber das Gefühl ging nicht weg. Stattdessen breitete es sich aus, und meine Hand begann taub zu werden. Ich wollte meine Frau rufen, aber als ich den Mund öffnete, kam kein klarer Ton heraus. Meine Worte waren undeutlich, und ich konnte nicht verstehen, warum. Mein Kopf fühlte sich schwer an, als ob ein unsichtbarer Druck ihn nach unten zog. Es war, als ob meine Gedanken in einem dicken Nebel gefangen wären. Panik kroch in mir hoch. In dem Moment, als ich versuchte aufzustehen, um Hilfe zu holen, gaben meine Beine nach. Es schepperte durch das ganze Haus, weil ich Tischdecke samt Geschirr mitzog. Es war, als hätten sie plötzlich ihr eigenes Gewicht vergessen. Ich stürzte zu Boden und konnte mich nicht mehr bewegen. Eine Seite meines Körpers fühlte sich leblos an, als ob sie nicht mehr zu mir gehörte. Während ich dort lag, konnte ich plötzlich das Entsetzen in den Augen meiner Frau sehen, als sie mich fand. Sie rief sofort den Notarzt, aber in mir herrschte ein Chaos aus Angst und Verwirrung. Warum konnte ich nicht sprechen? Warum konnte ich mich nicht bewegen? Warum hörte mein Körper nicht auf mich? Die Minuten bis zum Eintreffen des Rettungswagens fühlten sich wie eine Ewigkeit an. In meinem Kopf drehte sich alles, und ich versuchte verzweifelt, mich zu konzentrieren, aber die Welt um mich herum verschwamm. Geräusche wurden dumpf, und es war schwer, die Stimmen um mich herum zu verstehen. Im Krankenhaus ging alles schnell. Ärzte und Schwestern umringten mich, redeten über CT-Scans und Thrombolyse, aber ich konnte kaum folgen. Das Einzige, was ich wirklich spürte, war die lähmende Angst und die Verzweiflung, dass ich vielleicht nie wieder normal sein würde. Dann gingen die Lichter aus und das für sehr lange Zeit. Jörg H. (48), erlitt 2016 einen schweren Schlaganfall und lag fast 5 Monate im Koma. Hemiparese links, sprechen geht mit leichten Schwierigkeiten. Ich hatte ihn 2016 kennengelernt, als er bereits aus dem Koma erwacht war, damals konnte er so gut wie nichts und musste alles neu erlernen. Heute ist er in der Lage wieder ein relativ selbstständiges Leben zu führen, trotz gelähmter Seite, doch der Weg war auch sehr lang und manches Mal sehr frustig.

Akte Jörg H., Schlaganfall mit 40.

Kaffeesatzartiges Erbrechen, welches durch ein Tracheostoma kam. Ein Tracheostoma ist eine chirurgische Öffnung in der Trachea, um die Atmung bei Blockaden, wie z.B. großen Tumoren im Halsbereich, zu sichern. Der Patient hatte einen massiven Tumor im Hals und verstarb etwa einen Monat nach dieser Aufnahme.

PET-Scan, Gehirn-MRT und Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigen Melanome praktisch überall in diesem Manns Körper. Ein Melanom ist eine Art von Hautkrebs, der seinen Ursprung in den Zellen hat, die Melanin produzieren, dem Pigment, das der Haut ihre Farbe gibt. Diese Zellen werden Melanozyten genannt. Melanome können sich auf der Haut bilden, aber sie sind gefährlicher als andere Hautkrebsarten, weil sie dazu neigen, schnell zu wachsen und sich in andere Teile des Körpers auszubreiten, einschließlich der Lymphknoten und inneren Organe. Dieser Krebstyp kann durch Veränderungen in Form, Farbe oder Größe eines bestehenden Muttermals oder als neue dunkle Stelle auf der Haut, die unregelmäßig erscheint, identifiziert werden. Melanome erfordern eine sorgfältige Behandlung und Überwachung, da sie, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden, zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen können.