Sehr geehrte Damen und Herren,
am 1. Dezember 2022 wurde unser Kind auf der Grundschule in Buxheim zusammengeschlagen.
Es waren sieben Täter.
Fünf 3. Klässler aus der eigenen Klasse und zwei aus der 4. Klasse.
Die Tat wurde auf dem Pausenhof der Buxheimer Grundschule ausgeübt.
Die erste Pausenaufsicht, die von einem Kind auf die Schlägerei hingewiesen wurde, hat nicht reagiert.
Das Kind musste somit zu einer anderen Pausenaufsicht rennen, um diese Schlägerei zu melden.
Diese hat die Schlägerei aufgelöst. Die Einzelheiten kennen Sie alle aus meinem Schreiben vom 10. Januar 2023.
Es sind 12 DIN A4 Seiten Werdegang dokumentiert.
Die Tat ist im Dezember 2022 geschehen.
Die einzige Reaktion auf diese furchtbare Tat vom 1. Dezember sind eine Anhörung wegen einer Ordnungswidrigkeit - "Fehlzeiten" und ein Anruf durch das Jugendamt?
Haben Sie unsere Hilferufe von über 12 Seiten nicht gelesen?
Welche Unfassbarkeit ist Ihnen allen nicht klar?
Warum wurden unsere Fragen bis heute von keiner Instanz beantwortet?
Wird hier gerade versucht, die Tat vom 1. Dezember und die Reaktionen aller Verantwortlichen durch eine Behördentaktik abzulenken?
Wir haben kein Strafantrag gegen die Klassenlehrerin und gegen die stellvertretende Schulleitung gestellt, weil wir Angst hatten, dass dadurch unser Kind noch verängstigter wird und einen größeren Schaden annimmt, als er ehe schon von der Tat tragen musste.
Wir haben keine Dienstaufsichtsbeschwerden eingereicht, weil wir Angst hatten, dass sich die Wut der Klassenlehrerin, der Pausenaufsicht und der stellvertretenden Schulleitung auf unserem Kind entläd.
Das werden wir im nächsten Schritt nachholen.
Sie drohen uns mit Bußgelder, weil sie ein Fakt aus dem Zusammenhang gerissen als Strafe hinstellen?
Sie wissen ganz genau wie diese Fehltage entstanden sind.
Es gibt nicht einen einzigen Tag, an dem unser Kind unentschuldigt gefehlt hat.
Uns, als Eltern, offenkundig als Lügner zu bezichtigen und zum Amtsarzt zu schicken, ist eine weitere Unglaublichkeit in diesem Dominoeffekt der bewussten Verschleppung der Tatenlosigkeit.
Das bedeutet im Endeffekt, dass ein Kinderarzt, eine Klinik und ein Psychologe in Zusammenarbeit falsches Zeugnis zu unseren Gunsten abgegeben haben sollen.
Eine bodenlose Grenzüberstreitung gegenüber der
medizinischen Ausbildung, dem Wissensstand und den Erfahrungswerten aller Attest ausstellenden Fachpersonals.
Was bedeutet eine Meldung beim Jugendamt durch die Schule?
Hat das Jugendamt auch ein Gespräch mit den 7 Elternhäusern geführt, dessen Kinder die offensichtlich ihre grenzenlose Gewaltbereitschaft an unserem Kind offen zur Schau getragen haben?
Weiß das Jugendamt immer noch nichts von den Fakten vom 1. Dezember 2022?
Es mag sein, dass wir nicht den "richtigen" Ansprechpartner angeschrieben haben. Es bedarf aber nur eines Klickes um dies im Amt an die richtige Stelle zu senden.
Wir wollten diese furchbare Tat dieser Grundschüler in das Bewusstsein aller Würdenträger transportieren.
In unserem Schreiben haben wir die Frage gestellt, wo die nächte Eskalationsstufe für diese Kinder wohl sein werden.
Wo ist die Grenze?
Was wird getan, damit so etwas nie wieder in der Buxheimer Grundschule passiert?
Was ist in den Elternhäuser dieser Kinder nicht in Ordnung?
Wie lange drückt man sämtliche Augen zu?
Sie können nicht alle diese Zeilen lesen und die Fehltage vom Geschehen auf dieser Schule separieren und uns daraus einen Strick drehen.
Wir haben nach Lösungen gesucht. Wir haben diese der stellvertretenden Schulleitung mitgeteilt.
Den Vorgang haben wir in unserem letzten Schreiben festgehalten.
Unser Sohn wird diese Schule nie wieder betreten.
Wir haben unsere Wohnung zeitgleich zu unserem Schreiben an sie alle, zum 31. August 2023 gekündigt.
Wir werden deffinitiv weit wegziehen.
Wir stellen hiermit eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Klassenlehrerin, gegen die Pausenaufsicht und gegen die stellvertretende Schulleitung.
Wir stellen eine Strafantrag gegen die Klassenlehrerin, gegen die Pausenaufsicht und stellvertretende Schulleitung.