Tieroase Schusterhof

Eine liebe Patin hat mir gesagt, dass ich von Lexia sehr lange keinen Beitrag gemacht habe. Das hole ich natürlich gleich nach 😊 Lexia darf euch zusammen mit Luna, Charisma, Lea, Jimi und Lara eine gute Nacht wünschen ❤️ Auf dem ersten Bild seht ihr ganz vorne links ein bisschen was von Jimi, ganz vorne rechts steht Lara und hinten stehen von links nach rechts Luna, Lexia, Charisma und Lea. Vielen herzlichen Dank an alle Patinnen und alle Paten, die eines der Tiere unterstützen, damit sie ein sorgenfreies Leben führen können ❤️ Ihr dürft mir gerne mitteilen, wenn ich von einem Tier schon länger nichts mehr erwähnt habe. In dem Video, das ich am Freitag hochgeladen habe, sind alle 19 Rinder der großen Herde zu sehe. Das sind: Ben, Lorraine, Lina, Linus, Lara, Sepp, Michl, Klara, Fridolin, Konrad, Kiki, Balu, Jimi, Luna, Lea, Lexia, Lena, Charisma und Carina. Wer sein Patenrind noch nicht gefunden hat, darf mir gerne schreiben.

Liebe Grüße kommen von Nepomuk, Luca und Leon 💖 Die drei haben sich mittlerweile sehr gut an den Stromzaun gewöhnt. Ab und an berührt noch einer das Band. Aber sie bleiben brav innerhalb ihres Bereichs. Ich habe für die drei eine größere Fläche eingezäunt. Neugierig haben sie alles erkundet. Auch das bisschen Gras, das dort wächst, haben sie gleich entdeckt. Zusätzlich habe ich ihnen mit der Schubkarre etwas Gras gebracht. Ich bin schon gespannt wie sie reagieren wenn sie die nächsten Tage auf die Wiese dürfen.

Heute dürfen euch alle 19 Rinder der großen Herde ein schönes Pfingstwochenende wünschen ❤️ Auf mein Rufen kamen alle Rinder den Berg hoch. Danach waren sie ein bisschen unsicher, weil ich nur noch still da stand mit dem Handy in der Hand. Aber langsam kamen sie dann doch und gingen auf die andere Weide. Michl kommt in letzter Zeit immer als Schlusslicht, damit er von mir noch gestreichelt wird. Als ich mich jedoch kaum bewegte und ihm nur kurz übers Fell strich, wusste er nicht wie er mit meinem Verhalten umgehen soll. Er entschied dann lieber zu den anderen Rindern zu gehen. Ich hoffe alle Patinnen und Paten finden ihren Liebling oder ihre Lieblinge in der Herde.

Gestern Abend mussten wir von Blacky Abschied nehmen 😢😭 Wir haben für die Rinder ein bisschen Gras gemäht und Blacky war genau in dem kleinen Streifen Gras in der Wiese, den wir gemäht haben, und wurde vom Mähwerk erfasst 😢 Kurze Zeit vorher war er noch am Hof und ich hatte ihn und die anderen Katzen gefüttert 😢 Ich telefonierte einige Zeit bis ich endlich einen Tierarzt erreichen konnte und wir fuhren mit Blacky los. Leider waren seine Verletzungen zu schlimm und wir mussten ihn gehen lassen 😢😢😭 Blacky war ein toller Kater, den jeder lieb hatte. Mach's gut kleiner Blacky. Wir vermissen dich sehr 😢😭😔

Gestern hatten wir gleich zwei Geburtstagskinder ❤️ Neuzugang Chico wurde gestern 29 Jahre alt 🥳 und bei Cindy begann gestern ihr 34. Lebensjahr 🥳 Chicos Versorgungskosten werden von seiner Vorbesitzerin übernommen. Cindy hat liebe Paten, die sie unterstützen. Damit ihre Versorgungskosten gedeckt sind, fehlen ihr noch 100€. Chico und Cindy freuen sich beide über eine Geburtstagsspende. Elisabeth Zisterer IBAN: DE96742510200120160171 BIC: BYLADEM1CHM Wer Pate werden möchte, darf sich sehr gerne über das Kontaktformular auf unserer Homepage wwww.tieroase-schusterhof.de/kontakt melden. Dort findet ihr auch mehr Infos zu Cindy. Chico hab noch nicht auf der Homepage hinzugefügt.

Playboy und Mona ❤️ Heute hab ich ein bisschen eingezäunt. Die Pferde dürfen schon frisches Gras zupfen. Leon, Luca und Nepomuk haben jetzt an einem Teil von ihrem Auslauf einen Weidezaun. Jeder hatte schon Kontakt mit dem Seil. Da taten sie mir schon leid. Ich selbst berühre auch von Zeit zu Zeit den Zaun und weiß wie sich das anfühlt 😔 Für die drei muss ich noch einen Teil der Weide fertig abstecken und dann können sie ihre ersten Gräser selber zupfen. Mal schauen, vielleicht schaffe ich das morgen noch. Ich werde euch auf jeden Fall berichten und Videos und Fotos machen, wenn sie raus dürfen.

Klara, Lena und Balu ❤️

und ich möchte 2 Dokus empfehlen, auch zum weiterleiten "Die Spur der Kälbchen" https://www.ardmediathek.de/video/betrifft/die-spur-der-kaelbchen-die-schattenseiten-der-milchwirtschaft/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4Mzg2Njk In Deutschlands Milchviehwirtschaft leben rund vier Millionen #Kühe. Damit diese Tiere täglich Milch geben, müssen sie ständig trächtig gehalten werden. Doch was passiert mit den männlichen Tieren, für die die Milchwirtschaft keine Verwendung hat? Oft werden sie zu einer Art "Entsorgungsproblem". SWR-Filmemacher Edgar Verheyen hat sich die Spur der Kälbchen verfolgt. Sie führt über deutsche Sammelstellen ins Ausland. Bis zu 70 Stunden sind die Jungtiere unterwegs: in die Niederlande, nach Belgien, nach Spanien. Weitere SWR Recherchen zeigen, dass die Tiere nach Ende der Kälbermast mit Schiffen sogar in den Nahen Osten transportiert werden. Eine aufwühlende SWR Reportage über die Milchviehwirtschaft und ihre Schattenseiten. als auch https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/videosextern/qualvoller-tod-deutscher-rinder-im-libanon-102.html

Guten Morgen, ich möchte auch noch etwas zu den Hintergründen sagen: Unsere geretteten Kälbchen sind alle soz. das Abfallprodukt der Milchindustrie..die Männlichen haben darin keinen Nutzen und gehen mit 4 Wochen in die Mast. Es sind unvorstellbar grausame Bedingungen, dicht gedrängt, geschlagen, von Lieblosigkeit umgeben stehen sie in dunklen, streng abgeriegelten Mastbetrieben 💔.. ich hatte mich vor einigen Monaten durch Zufall mit jmd auf dem Ursprungshof unterhalten, der dort mal gearbeitet hatte, er hat viel gesehen, auch Schlachtungen, aber für ihn waren die Zustände in der Bullenmast kaum ertragbar und er hörte seinen Job nach kurzer Zeit dort auf..Von dort, diesen Turbomastbetrieben geht es nach ca 5 Monaten für die allermeisten nach Spanien und Italien, wo sie ausgelaugt von den langen Transporten auf Schiffe meist wirklich draufgeprügelt werden, ich hatte im Winter mit einer Tierschützerin in Südspanien Kontakt, die das minütliche Ankommen der vollbeladenen LKWs aus ganz Europa und die darauffolgende Verladung auf die Schiffe per Video dokumentarisch festhielt und es später auch auf FB teilte, es war kaum auszuhalten, das zu sehen💔😭..sie werden dann per Schiff in den Nahen Osten gebracht und dort geschächtet, da der Kalbsfleischverbrauch dort sehr hoch ist..es ist die Hölle auf Erden, was sie durchmachen müssen und es geschieht Tag für Tag und so abseits von dem Bewusstsein der Mehrheit der Menschen, es ist einfach ein riesengroßes Verbrechen an diesen so liebevollen Tieren... die allermeisten wissen nicht wie viel Blut und Leid auch an Milchprodukten u Käse klebt, es wird uns so gut es geht, verschwiegen.. auch die weiblichen Kälbchen, die wir gerettet haben, sind eine Kreuzmischung mit einer anderen Rasse und geben generell zu wenig Milch, werden daher auch aussortiert und kommen, zwar in andere Mastbetriebe, aber werden auch nur ca 8 Monate alt..😔 Einige und mehr als je anfangs gedacht, erträumt u gehofft, konnten wir über dieses gemeinschaftliche Projekt retten🙏💗 ich bin so unendlich dankbar und glücklich über das, was wir für sie erreichen konnten, für sie haben wir ihr Schicksal komplett drehen können🙏💗 sie sind frei von Ausbeutung und dürfen in Liebe ihr Leben leben 💗 Wir können das Schicksal aller Kälbchen dieser Welt aber nur ändern indem wir die grausame Tierproduktion nicht mehr unterstützen u auch Bewusstsein in die Welt tragen um wenigstens die Menschen zu erreichen, die aus Unwissenheit es bisher mit unterstützt haben.. ich denke so oft auch an all die, die wir nicht retten konnten, meine Seele weint dabei, es sind so liebevolle reine Geschöpfe und ich kann es einfach nicht begreifen, wie der Mensch ihnen dies alles antun kann💔😔

Leon, Luca und Nepomuk dürfen auch bald auf die Weide. Ich habe ihnen eine Schubkarre mit Gras gebracht, damit sich ihr Verdauungssystem schon mal daran gewöhnen kann. Lange blieb das Gras nicht in der Schubkarre und die Schubkarre bekam mehr Aufmerksamkeit als das saftige Gras 🙈 Aber immerhin knabberten sie ein paar Gräser. Gerade heute am Muttertag musste ich viel an die Kühe denken, die ihre Kälber nicht aufwachsen sehen und auch an die Kälber, die ohne Mama aufwachsen. Bevor Leon, Luca und Nepomuk zu uns kamen, wusste ich nicht, dass Kreuzungskälber und Kälber von Milchrassen nur kurz gemästet werden und ihnen dann oft sehr lange Transportwege bevorstehen. Ich teile im Anschluss einen Beitrag von Nicole. Sie hat das sehr schön geschrieben. Das Video kann ich mir nicht ansehen. Da bin ich zu sensibel. Ich bin sehr froh, dass ich Leon, Luca und Nepomuk aufgenommen habe und bin allen Patinnen sehr dankbar, damit wenigstens den dreien dieses Schicksal erspart blieb. Sie sind so goldig und offenherzig ❤️