Sie wollen den Krieg, weil sie ihn brauchen
Der große Krieg in Europa ist geplant und wird gerade eifrig vorbereitet. Es sind die USA, die diesen Krieg forcieren, weil sie ihn brauchen. Die Verschuldung der USA erreicht seit Jahrzehnten immer neue Höchststände, gleichzeitig ist die US-amerikanische Wirtschaft auf dem absteigenden Ast, die Infrastruktur verrottet und die Konkurrenz in China, aber auch in Europa ist stark.
Mit dem Krieg, den die USA gegen Russland und anschließend gegen China entfesseln, versuchen sie ihren unvermeidlichen Untergang als wirtschaftliche und militärische Supermacht aufzuhalten. Es ist ihnen bereits gelungen, die europäische Konkurrenz durch das Sanktionsregime gegen Russland, sowie die Sprengung von Nordstream zu schwächen. Viele Unternehmen wandern in die USA aus, weil sie dort bessere Bedingungen vorfinden.
Doch das genügt nicht. Denn Russland hat sich nicht nur als stärker erwiesen, als gedacht, sodass die russische Wirtschaft den europäischen den Rang abläuft, sondern die US-amerikanischen Konzerne und das Finanzkapital benötigt neue Absatzmärkte, die mit Gewalt geschaffen werden müssen. Bedeutet im Klartext: Zerstörung und Wiederaufbau großer Teile der Welt. In diesem Zuge wird ebenso versucht, Russland zu zerschlagen und sich den Zugriff auf die russischen Ressourcen zu sichern.
Das allerdings überlassen die USA den Europäern. So fordert das US-amerikanische Magazin
Foreign Affairs die Europäer dazu auf, eigene Soldaten in die Ukraine zu entsenden, ohne, dass die NATO davon betroffen wäre. Bedeutet im Klartext: Europa soll einen US-amerikanischen Krieg gegen Russland ausfechten, während die USA die Früchte in Form von Rüstungs- und Wiederaufbauaufträgen einstreichen.
Die Europäer scheinen eifrig darum bemüht, den fremden Konflikt auszutragen. So erklärte Boris Pistorius, der deutsche "Verteidigungs-"minister, dass man nun "
Gas geben" müsse mit dem Ausbau der Verteidigung. Die ganze westliche Propagandamaschine erfindet zu diesem Zweck Aussagen Putins, nach denen Russland nach dem Sieg über die Ukraine auch den Rest Europas angreifen würden. Dabei hat Putin gegenüber Tucker Carlson klar und deutlich geäußert, dass Russland kein Interesse an einem Krieg mit dem ganzen Westen habe. Im Gegenteil, Russland hat in den frühen 2000er Jahren sogar versucht, der NATO beizutreten, um eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur zu schaffen.
Seit 2022 geht der Vorkrieg der Nachwendejahre schleichend in einen offenen Krieg über. Der Westen steckt, entgegen gegenteiliger Bekundungen, tief in diesem Krieg. Nicht nur sind westliche Soldaten und Söldner in der Ukraine aktiv, auch die Waffenlieferungen, die Ausbildung der Ukrainer an den westlichen Waffen, sowie das Sanktionsregime sind Kriegshandlungen, die gegen Russland ausgeführt werden.
Und nun soll der Krieg tatsächlich auch im Rest Europas in die heiße Phase übergehen. Zu diesem Zweck wird das
Baltikum aufgerüstet, in dem eine historisch bedingte Abneigung gegen Russland weit verbreitet ist. Zu diesem Zweck werden in Deutschland Heimatschutzregimenter aufgestellt, und wird wieder an einer Wehrpflicht gearbeitet, um die Deutschen in diesem Krieg des US-amerikanischen Kapitals gegen Russland und China als billigen Brennstoff zu nutzen, wie das momentan auch in der Ukraine geschieht.
Deutschland ist der Rammbock des US-amerikanischen Kapitals, mit dem dieses seine Interessen in aller Welt verteidigt, und Deutschlands Regierung lässt sich willfährig zu diesem Zweck missbrauchen. Der große Krieg ist fest eingeplant, und er dient wieder einmal lediglich den schnöden Kapital- und Machtinteressen.
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Felix Feistel freier Journalist und Autor bei
manova.news,
apolut.net und anderen.
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