Folgender Artikel im Deutschen Ärzteblatt war es mir wert, mir dort einen Account zuzulegen und einen Leserbrief zu schreiben:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/238590/Coronapandemie-Mit-dem-Wissen-von-heute
Bin gespannt, ob er erscheint...😉
Mein Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei meine Erwiderung zum aktuellen Text von Michael Schmedt auf Seite eins:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/238590/Coronapandemie-Mit-dem-Wissen-von-heute
"Mit dem Wissen von heute hätte ich gestern andere Fehler gemacht",
schreibt Michael Schmedt.
Das Blöde ist nur: Vieles von dem, was man heute weiß, war gestern auch schon bekannt. Mehr noch - nicht wenige Erkenntnisse, wie z.B. die über die Auswirkungen liposomal verpackter Plasmide waren schon in den 1980er Jahren gewonnen worden. Mit anderen Worten: Als ich noch mit Bauklötzen und LEGO spielte, war dieses Wissen bereits publiziert.
Als ich dann, ein paar Jahre später, so einigermaßen sicher die Grundrechenarten beherrschte, veröffentlichte die WHO 1992 ein Papier, in dem sie Impfstoffe als Mittel der Wahl anpries, um dem (angeblichen) Problem der Überbevölkerung zu begegnen.
Dass der Kontakt eines Organismus mit SV40 dazu führen muss, diesen als gentechnisch verändert zu bezeichnen, sagte das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz in einer Publikation von 1995. Da war ich gerade mit der Grundschule fertig und frischgebackener Fünftklässler.
Ich könnte noch lange auf diese Art weitermachen. Dass Masken nicht vor Viren schützen, war ebenfalls nichts Neues - weswegen es ja anfangs noch auf vielen Packungen drauf stand. Dass eine Injektion in den Arm nicht dazu führt, dass sich eine Immunität auf den Schleimhäuten der oberen Atemwege bildet, war ebenfalls lange bekannt, genauso wie die Tatsache, dass sich LNP im gesamten Körper verteilen und eben nicht an der Einstichstelle verbleiben. Man hätte sich sein ärztliches Wissen an dieser Stelle auch 2020 über Herrn Ugur Sahin auffrischen lassen können, der bekanntlich bei seinem Besuch der Zuliefererfirma Polymun in Klosterneuburg bei Wien sagte, dass man die LNP so gewählt habe, dass eine Wanderung vom Muskel in Lymphknoten begünstigt würde, eine Aussage, die von mehreren österreichischen Zeitungen zitiert wurde.
Dass Covid nicht mit Influenza verglichen werden könne, da es bei letzterer mehr Todesfälle gebe, steht in den RKI-Protokollen explizit drin. Schließlich begleiten uns Coronaviren (so die Virologie in ihren Grundaussagen korrekt ist) schon viele Grippesaisons - ohne dass sie ein großes Massensterben ausgelöst hätten.
Lange Rede kurzer Sinn: Nicht erst aufgrund des Wissens von heute hätten die Fehler von gestern vermieden werden können - das Wissen von vorgestern hätte vollkommen genügt. Und selbst wo dies nicht vorhanden war, hätte ein bisschen gesunder Menschenverstand ausgereicht - verbunden mit der Aufgabe der irrsinnigen Haltung, man käme der Wahrheit näher, wenn man sich nur pünktlich genug auf's Sofa setzt und den Fernseher einschaltet.
Noch etwas zu den "Fehlern von gestern":
Aus dem ungeschwärzten Teil der RKI-Protokolle geht ganz klar hervor, dass die Fachleute dort, im Gegensatz zu Herrn Schmedt, offensichtlich über dieses Wissen von Vorgestern verfügten, es nach wie vor als gültig betrachteten und trotzdem, aufgrund politischer Weisung, diesem zuwider handelten, wodurch Millionen Menschen hierzulande geschädigt wurden - sei es durch die Maßnahmen, die Injektionen oder beides.
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Wer aber -wider besseren Wissens!- einen derartigen Schaden verursacht, der hat keinen Fehler begangen, sondern sich eines gigantischen Verbrechens schuldig gemacht. Und wer hier keine schonungslose Aufarbeitung fordert, macht sich zum Komplizen
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Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Jarzina, Leonberg