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Keine A49 - Infochannel

Aktuelle Infos zur A49 und zur Bewegung drumherum || Current information about the A49 and the movement around it || If you have any questions or information to be shared message: +491787646759 (@ActionPointDanni)

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#Keinea49 Prozess gegen das Land Hessen!!!! https://www.danni-lebt.de/
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Danni lebt - allem Unrecht zum Trotz!

8. Juli 2024: Prozess gegen das Land Hessen Am Montag, den 8. Juli um 12.30 Uhr wird die Klage des Solibusses gegen das Land Hessen verhandelt. Auf dem Weg zu einer Kundgebung war der vollbesetzte Bus gestoppt und zur Wache gebracht worden. Die Verhandlung findet im Verwaltungsgericht Frankfurt am Main in der Adalbertstraße 18 statt. Unterstützung ist sehr willkommen!

Gerne Teilen: "Für unser Regenwaldschutzprojekt in Talamanca suchen wir Aktivistis, die sich uns anschließen Für unsere beiden freeganen und drogenfreie Projekte Yuyo und Huelal Totga suchen wir noch Aktivistis, die Lust haben, uns zu unterstützen. Wir sind zwei Menschen aus dem deutschsprachigen Raum, die sich 2016 endlich der Klimagerechtigkeitsbewegung angeschlossen haben und zunehmend aktiver geworden sind. 2018 haben wir uns entschlossen, unsere Selbständigkeit an den Nagel zu hängen und waren dann Vollzeit in verschiedenen Themen wie Verkehrswende, Anti-Psychiatrie, Aufbau von Selbsthilfegruppen, offene Projekte wie Funktionales Wohnen, etc. engagiert. In dieser Zeit haben wir uns Knowhow angeeignet bei Themen oder Fertigkeiten wie Klettern (Basics), Direct – Action, Kommunikations-Guerilla, subversivem Rechtsgebrauch, Laienverteidigung (Basics), Containern (Expertis), etc. Wir waren in Lage, knapp 2 Grundstücke zu kaufen, von dem eines schon mit 3 Holzhäusern bebaut war. Da die Häuser teilweise marode waren, was durch das Klima und die Termiten schnell passieren kann, wenn mensch nicht hinterher ist, haben wir seit September 22 schon viel Zeit in die Erneuerung und Instandhaltung von Infrastruktur gesteckt. Weil wir viel Platz haben und Unterstützung brauchen, haben wir versucht, über entsprechende Plattformen Volontäre zu bekommen. Das sind aber kapitalistisch organisierte Teile einer widerwärtigen Tourismus-Industrie, damit werden wir nicht wirklich glücklich. Es fühlt sich an wie ein Wiedereinstieg in etwas, dem wir eigentlich schon entkommen waren (Kotz). Daher dieser Film. Für uns allein ist das Ganze nicht dauerhaft zu stemmen. Wir suchen Menschen aus unseren anarchistischen, emanzipatorischen, selbstermächtigenden, hierarchie-armen, Privilegien-abbauenden und kreativen Zusammenhängen kommen und Lust haben, sich am liebsten längerfristig in einem der Projekte zu beteiligen, die beide noch am Anfang stehen. Yuyo ist dabei der Safespace von uns beiden, der ein offenes Büro bietet und Wohnstrukturen für außer uns beiden noch 10 Menschen. Da es bis zur Selbstversorgung noch ein ziemliches Stück ist und wir keine zündenden Ideen haben, wie wir es ganz ohne Geld schaffen sollen, vermieten wir derzeit noch einen Teil davon. Aber es gibt jetzt schon Platz für 4 – 6 weitere Menschen, die mit anpacken wollen, uns mit Hilfe von Agroforst- und Permakultur-Methoden der angestrebten, weitestgehenden Nahrungsmittel-Autonomie nahe zu bringen. Die nächsten angestrebten Schritte in der Infrastruktur sind: Kompostklo Anlage, Trinkwassergewinnung aus Regenwasser, Automatisierung der Regenwasser-Anlage, Reaktivierung/Neubau Biogasanlage, Bau einer Holzwerkstatt und ggf. Solaranlage. Und natürlich Pflanzen pflanzen! Das zweite Projekt ist Huelal Totga, unser Regenwaldschutzprojekt. Wir sind in der abschließenden Phase, einen Verein zu gründen. 1 Hektar Urwald wird dem Verein gespendet, sobald dieser eingetragen sein wird. Hier stehen an: Anbau von Nahrungsmitteln an den Teilen, die vorher schon für Nahrungsmittelanbau gedacht waren, Aufbau von Tier-Beobachtungsplattform (Baumhaus) oder zur Abschreckung von Jägeris und Baumfälleris. Kreieren von Spendenkampagnen, um weitere Gelände erwerben zu können. Vernetzung mit uns nahestehenden, lokalen und regionalen, sozialen und ökologischen Projekten bei gegenseitiger Unterstützung. Anstoßen würden wir gerne auch noch die Herausgabe eines lokalen Blättchens, wo interessante Termine der Gegend veröffentlicht werden und eine Critical Mass „Caribe Sur“. Wir haben hier oben Platz, Schulungen zu direct action, Klettern, Spanisch, Englisch, Deutsch, Malen politischer Transparente, etc. zu geben. " https://www.youtube.com/watch?v=yFDONm1-1X4&ab_channel=Yuyo
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Für unser Regenwaldschutzprojekt in Talamanca suchen wir Aktivistis, die sich uns anschließen

Für unsere beiden freeganen und drogenfreie Projekte Yuyo und Huelal Totga suchen wir noch Aktivistis, die Lust haben, uns zu unterstützen. Wir sind zwei Menschen aus dem deutschsprachigen Raum, die sich 2016 endlich der Klimagerechtigkeitsbewegung angeschlossen haben und zunehmend aktiver geworden sind. 2018 haben wir uns entschlossen, unsere Selbständigkeit an den Nagel zu hängen und waren dann Vollzeit in verschiedenen Themen wie Verkehrswende, Anti-Psychiatrie, Aufbau von Selbsthilfegruppen, offene Projekte wie Funktionales Wohnen, etc. engagiert. In dieser Zeit haben wir uns Knowhow angeeignet bei Themen oder Fertigkeiten wie Klettern (Basics), Direct – Action, Kommunikations-Guerilla, subversivem Rechtsgebrauch, Laienverteidigung (Basics), Containern (Expertis), etc. Leben fand statt und es ergab sich 2022, dass wir nach Costa Rica gegangen, wo eins von uns schon in den Neunzigern lebte. Wie nicht anders zu erwarten ist auch hier allen Werbeprospekten zum Trotze kein Paradies mzu erwarten. Die schlaglöchrige Küstenstraße, die seiner/ihrerzeit alle halbe Stunde mal von einem Auto befahren wurde, dass fast immer anhielt, wenn mensch per Anhalter fahren wollte, ist schon seit langem geteert und phasenweise vor lauter SUVs kaum noch überquerbar. Die Krabbenpopulationen, die da drüber mussten, um im Meer ihre Eier abzulegen – es gibt sie nur noch im Nationalpark von Cahuita, hier in der Gegend sind sie schon lange platt gefahren worden. Als Fahrradfahreri lebt es sich hier noch gefährlicher als in Deutschland. Überholabstände sind winzig und Bemühungen um eine Critical Mass oder ähnlichem stecken in den Anfängen. Doch zurück: Wir waren in Lage, knapp 2 Grundstücke zu kaufen, von dem eines schon mit 3 Holzhäusern bebaut war. Da die Häuser teilweise marode waren, was durch das Klima und die Termiten schnell passieren kann, wenn mensch nicht hinterher ist, haben wir seit September 22 schon viel Zeit in die Erneuerung und Instandhaltung von Infrastruktur gesteckt. Weil wir viel Platz haben und Unterstützung brauchen, haben wir versucht, über entsprechende Plattformen Volontäre zu bekommen. Das sind aber kapitalistisch organisierte Teile einer widerwärtigen Tourismus-Industrie, damit werden wir nicht wirklich glücklich. Es fühlt sich an wie ein Wiedereinstieg in etwas, dem wir eigentlich schon entkommen waren (Kotz). Daher dieser Film. Für uns allein ist das Ganze nicht dauerhaft zu stemmen. Wir suchen Menschen aus unseren anarchistischen, emanzipatorischen, selbstermächtigenden, hierarchie-armen, Privilegien-abbauenden und kreativen Zusammenhängen kommen und Lust haben, sich am liebsten längerfristig in einem der Projekte zu beteiligen, die beide noch am Anfang stehen. Yuyo ist dabei der Safespace von uns beiden, der ein offenes Büro bietet und Wohnstrukturen für außer uns beiden noch 10 Menschen. Da es bis zur Selbstversorgung noch ein ziemliches Stück ist und wir keine zündenden Ideen haben, wie wir es ganz ohne Geld schaffen sollen, vermieten wir derzeit noch einen Teil davon. Aber es gibt jetzt schon Platz für 4 – 6 weitere Menschen, die mit anpacken wollen, uns mit Hilfe von Agroforst- und Permakultur-Methoden der angestrebten, weitestgehenden Nahrungsmittel-Autonomie nahe zu bringen. Die nächsten angestrebten Schritte in der Infrastruktur sind: Kompostklo Anlage, Trinkwassergewinnung aus Regenwasser, Automatisierung der Regenwasser-Anlage, Reaktivierung/Neubau Biogasanlage, Bau einer Holzwerkstatt und ggf. Solaranlage. Und natürlich Pflanzen pflanzen! Das zweite Projekt ist Huelal Totga, unser Regenwaldschutzprojekt. Wir sind in der abschließenden Phase, einen Verein zu gründen. 1 Hektar Urwald wird dem Verein gespendet, sobald dieser eingetragen sein wird. Hier stehen an: Anbau von Nahrungsmitteln an den Teilen, die vorher schon für Nahrungsmittelanbau gedacht waren, Aufbau von Tier-Beobachtungsplattform (Baumhaus) oder zur Abschreckung von Jägeris und Baumfälleris. Kreieren von Spendenkampagnen, um weitere Gelände erwerben zu können. Vernetzung mit uns nahestehenden, lokalen und regionalen, sozialen und…

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++ Antirep Support für Danni Aktivisti* ++ Im vergangenen Herbst startete eine Antirep-Spenden-Kampagne, um ein Aktivisti* aus dem Danni zu unterstützen. Mittlerweile konnten die Hälfte der benötigten Summe von 12000 Euro gesammelt werden! 🔥 Lasst uns auch weiterhin die Repressionskosten aus dem Danni solidarisch tragen - dafür braucht es eure Hilfe, um die restlichen 6000 Euro zu sammeln. ✊🌳 Hintergrund: Ein Aktivisti* aus dem Danni wurde mit Repressionskosten von 12.000€ belastet. Dabei wurde dem Aktivisti* quasi die Reparatur eines Polizeiautos in Rechnung gestellt.Es handelt sich um eine Zivilrechtliche Klage. Weitere Infos&Details: https://waldstattasphalt.blackblogs.org/2023/10/21/spendenkampagne_12000/ Spendenkonto Konto:  Spenden und Aktionen IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06 BIC: VB-MH-DE5FXXX Bank: Volksbank Mittelhessen Verwendungszweck (unbedingt angeben!): Antirepression Anti-Autobahn Paypal: [email protected] GoFundMe: gofund.me/74defe57
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Leider nicht mit neuem Bild und Text: Heute im Baustoppkalender: die fehlende Berücksichtigung der Richtlinien zur Entwässerung
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Woche 1: Mangelhafte Planungen

Die Planungen für die A49 wurden schon vielfach kritisiert: Z. B. dass die Autobahn genehmigt wurde, obwohl in der Umweltverträglichkeitsprüfung davon abgeraten war. Eine solche ist zwingend vorgeschrieben gewesen, weil die Autobahn durch wichtige schützenswerte Waldgebiete verläuft und das Fazit hätte nicht ignoriert werden dürfen. Oder dass die angeblichen "zwingenden Gründe des öffentlichen Interesses" allesamt unzutreffend waren. Solche mussten vorliegen, damit der Bau der Autobahn gegenüber dem Schutz der Natur in dem betroffenen europäischen Naturschutzgebiet "Herrenwald" priorisiert und genehmigt werden konnte. Oder dass die Fernableitung entgegen den Richtlinien und der dringenden Bitte des Zweckverbandes Mittelhessische Wasserwerke in der Wasserschutzzone II endet (Foto). Diese Fernableitung müsste eigentlich dazu dienen, dass in der Wasserschutzzone II anfallende Niederschlagswasser der Autobahn aus der Wasserschutzzone II hinauszuleiten. Und dennoch wurde immer wieder behauptet, es werde kein auf der…

https://www.danni-lebt.de/widerstand/baustoppkalender-2024/planungen/ Der erste Tag im Skandalkalender: ein gigantisches Biotopwertdefizit!
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Woche 1: Mangelhafte Planungen

Die Planungen für die A49 wurden schon vielfach kritisiert: Z. B. dass die Autobahn genehmigt wurde, obwohl in der Umweltverträglichkeitsprüfung davon abgeraten war. Eine solche ist zwingend vorgeschrieben gewesen, weil die Autobahn durch wichtige schützenswerte Waldgebiete verläuft und das Fazit hätte nicht ignoriert werden dürfen. Oder dass die angeblichen "zwingenden Gründe des öffentlichen Interesses" allesamt unzutreffend waren. Solche mussten vorliegen, damit der Bau der Autobahn gegenüber dem Schutz der Natur in dem betroffenen europäischen Naturschutzgebiet "Herrenwald" priorisiert und genehmigt werden konnte. Oder dass die Fernableitung entgegen den Richtlinien und der dringenden Bitte des Zweckverbandes Mittelhessische Wasserwerke in der Wasserschutzzone II endet (Foto). Diese Fernableitung müsste eigentlich dazu dienen, dass in der Wasserschutzzone II anfallende Niederschlagswasser der Autobahn aus der Wasserschutzzone II hinauszuleiten. Und dennoch wurde immer wieder behauptet, es werde kein auf der…

Am Donnerstag startet der neue Danni-Kalender: seid gespannt auf 49 Gründe, den Bau der A49 zu stoppen! https://www.danni-lebt.de/widerstand/baustoppkalender-2024/
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Baustopp-Kalender 2024

Der diesjährige Baustopp-Kalender listet ab dem 1. Februar in sieben Wochen 49 Fakten auf, die zeigen, wie dringend ein Baustopp der A49 ist. Sie hätte nach dem Fazit aus der Umweltverträglichkeitsstudie erst gar nicht gebaut werden dürfen. Dort hieß es, dass keine konfliktarme Realisierung möglich ist und daher eine andere Lösung zur Entlastung der Ortschaften zu suchen sei. Zusätzlich gibt es seither eine solche Fülle an Missständen bei den Planungen, der Vorbereitung, der Berechnungen, der Sorgfalt, der Dokumentation, der Kontrolle und der Konsequenzen, dass ein Baustopp unumgänglich ist. Und die beiden Teilbaustopps im Mai 2022 und im Mai 2023 zeigen, dass diese Möglichkeit jederzeit besteht. Denn die durch den Bau zerstörten und beeinträchtigten Schutzgüter Boden, Wasser, Mensch (mit den Teilbereichen Wohnumfeld, Erholung, Gesundheit durch Verlärmung und Luftschadstoffe), Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Klima und Landschaft sind so immens, dass sie durch nichts zu rechtfertigen sind - auch wenn Ferrero…

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Fecher-Prozesse auf Eis gelegt – Gericht wird von den eigenen juristischen Formalitäten kalt erwischt Die beiden für Montag (22.1.) angesetzten Verhandlungstermine am Amtsgericht, bei denen zwei Waldschützer*innen aus dem Fechenheimer Wald wegen Hausfriedensbruch angeklagt sind, werden ausgesetzt. https://teufelsbruch.blackblogs.org/2024/01/21/pm-fecher-prozesse-auf-eis-gelegt-gericht-wird-von-eigenen-juristischen-formalitaten-kalt-erwischt/ Die Vorgeschichte: Am vergangenen Dienstag hatte das Gericht eigentlich schon fest eingeplant eine Waldschützerin für einen Hausfriedensbruch zu verurteilen. Andere Menschen sollten in den nächsten Wochen fließbandartig folgen. Doch da erwischte das Gericht eine kalte Überraschung: auf die Frage des Verteidigers nach dem notwendigen schriftlichen Strafantrag durch die Autobahn GmbH kam die Richterin ins Straucheln. Offenbar hatte vor lauter Strafeifer die Staatsanwaltschaft nicht geprüft, ob der Strafantrag formgerecht eingegangen war. Auch ob darüber hinaus bei der Bevollmächtigung innerhalb der Autobahn GmbH alles mit rechten Dingen zugegangen war, muss geklärt werden. Nun sind die weiteren Prozesse erst einmal ausgesetzt und das Gericht geht auf die Suche nach seinen Hausaufgaben. Daniel Eckert, dessen Prozess eigentlich an diesem Montag stattfinden sollte, findet es bezeichnend wie voreilig das Gericht bei der Verurteilung von Klimaschützer*innen vorgeht: „Trotz dieser wackeligen Faktenlage hat das Gericht im Sommer schon die Strafbefehle, also Expressurteile per Post verschickt. Bei Menschen, die keinen Widerspruch eingelegt haben, sind die auch schon rechtskräftig geworden. Und auf dieser wackeligen Basis hat die Polizei im vergangenen Januar 15 Menschen über Nacht eingesperrt und mehrere Haftrichter*innen waren drauf und dran sie in Untersuchungshaft zu stecken, um sie zur Abgabe ihrer Personalien zu zwingen.“ Die Gerichte scheinen hier genauso voreilig beim Verurteilen von Waldschützer*innen wie Polizei und Autobahn GmbH letzten Winter beim Räumen und Roden. Seit Anfang dieses Jahres ist öffentlich: der Fechenheimer Wald kann wohl auch in dieser Winterperiode nicht komplett gerodet werden. Scheinbar dauert es noch ein bisschen, bis um das Auftragsgutachten zum Vorkommen des Heldbocks im Wald herum ein rechtssicherer Weg ausgeklügelt wurde, wie die Autobahn GmbH auch noch die widerständigen Reste des Waldstückes zerstören kann. Fatal ist hierbei, dass letzten Winter trotzdem schon durch die Räumung und Teilrodung des Waldes Fakten geschaffen wurden, angeblich um Platz für zwei Baustraßen zu schaffen. Diese sind jedoch bis heute noch nicht bereit zum Betrieb. Das zeigt, dass es der Autobahn GmbH bei der Räumung vor allem darum ging, eine Protestbewegung niederzuschlagen, die für ihr fossiles Geschäftsmodell gefährlich wurde. Absurd – aber absolut rational und folgerichtig für eine Autoherrschaft, die gegen alle Vernunft Gehorsam erzwingen muss, damit ihre Lächerlichkeit und Perspektivlosigkeit nicht völlig offensichtlich wird. Es ist schlichtweg nicht argumentierbar, dass mitten in der Klimakrise, die im Globalen Süden schon massives Leid verursacht und mittlerweile auch bei uns durch die Sandsäcke sickert, noch ein solcher Planungsdinosaurier wie die Verlängerung der A66 gebaut werden soll, mitten durch die eh schon zubetonierte, abgasgesättigte Stadt. Wenn wir Klimaschutz und Verkehrswende ernst nehmen, sollte auf dieser Autobahn nach der "geplanten" Fertigstellung im Jahr 2035 eh kaum noch motorisierter Individualverkehr (private Autos, die nur einzelne Menschen transportieren) fahren, weil wir da längst schlaue, solidarische, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, die nicht Menschen und Klima krank machen. Ökologisch und gesellschaftlich geht diese Planung völlig an zukunftsorientierten Perspektiven vorbei – denn im Auto-Kapitalismus, der Profite über Menschen stellt gibt es leider keine Fehlereinsicht.
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