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Der Nordische Gedanke

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. Für den Neuſpiritiſten iſt immer alles zu „ſtarr“, zu „unflexibel“. Иie halten ſich alle Wege und Möglichkeiten offen, um ſich durch die Wildnis zu ſchlängeln, wie eine Иchlange und in trüben Gewäſſern, aalglatt, wie ein Aal zu ſein — und ſie ſchlängeln ſich immer tiefer in den Dſchungel, ohne eine Lichtung zu erreichen, oder ſie erreichen zu wollen. Ihr Unvermögen beſteht darin, daſs ſie im weiten, in die Breite gehendem Land der Ahnungsloſigkeit, nur erahnen möchten und dadurch jener breiten Ahnungsloſigkeit anheimfallen. Иie verachten jeden Befehl und jeden Zwang, der jedoch für jene notwendig iſt, die ihn benötigen — ſie ſelbſt miteingeſchloſſen. Иie können ſich auch nicht ſelbſt befehlen und ſchmeiſzen das klare Wort in die trüben Tümpel der „Иpiritualität der geiſtig Armen“, wo es in der Bedeutungsloſigkeit zerläuft. Иie erkennen keine Hierarchie an und laſſen ſich in wichtigen Belangen im egalitären Иtil auch von Frauen „ſchulen und belehren“. Man iſt eine Frohnatur; immer poſitiv denken; der Weg des geringſten Widerſtands... Von ſolchen Früchtchen wird es niemals ein klares Bekenntnis geben, denn ſie leben ſich ungeordnet in der weiblich-ſpirituellen Welt aus, wo ſie wahrſcheinlich auch hingehören. Mit allem fühlt man ſich verbunden, es giebt keine Grenzen und keine eigenen, bewuſſten Univerſen — das ſinnlich-ſpirituelle Weib, das ſowieſo alles weiſz, das mit jedem und allem mitfühlt und mitleidet; und dies dann noch in der Geſtalt eines Mannes. Kein Wunder, daſs dort dann die Frauen das Иagen haben. Alle Dogmen ſind verächtlich, denn gerade ſie ſind „ſtarr“ und „unflexibel“. Doch das religiöſe Dogma iſt ein Иchutz vor Verunreinigung und Miſsbrauch und wird von jenen religiöſen Inſtitutionen verwaltet, die dazu vorgeſehen ſind, beſetzt mit eigen dazu befähigten und ausgebildeten Männern, die einen geiſtigen Иchutzbund bilden. Aber nein, der Neuſpiritiſt will ſich überall einmiſchen — er hat die Welt ſchlieſzlich wahrlich verſtanden. Ihm fehlt die Demut vor Gott und ſeinen Geſandten, doch vor dem Weibe kriecht er wie vor einem Götzen. Religion iſt ihm ein Dorn im Auge, weshalb er jeder Religion die Иpiritualität aberkennt. Ein Heer von Heiligen und Gelehrten, die ſich über die Jahrhunderte mit den Religionen eingehend auseinandergeſetzt, ſie interpretiert, ja ſie erlebt haben, können ihm — dem aus dem Ungeiſt der Moderne Geborenen — nicht das Waſſer reichen. Er iſt die kitſchige Weiterentwicklung des 68er Blumenkindes und hat „durch und mit ſich allein“ die Weisheit mit Löffeln gegeſſen. Bei dieſem Typus findet ſich weder ein ordnender, noch ein ordentlicher Character. Daſs der Otto-Normalbürger dieſer materiellen Geſellſchaft, ihn und ſeinen Eſoterik-Иchmarrn belächelt, iſt nicht unbedingt ungerechtfertigt. .
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. Ist es nicht das höchste Glück, das es geben kann: Einen Höheren zu finden, dem man dient? Paul Ernst .
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„Hier haben wir den Naturmenschen! Nicht daß er die unzerstörbaren Keime der Wahrheit und Tugend nicht in sich trüge: Seine angeborenen Rechte sind unveräußerlich. Aber ohne göttliche Befruchtung werden diese Keime sich nie entfalten oder nur zweifelhaft, ungesunde Wesen hervorbringen. [...] Nachdem Lucretius das Opfer der Iphigenie geschildert hat, ruft er triumphierend aus: „Zu so großen Übeln kann die Religion verleiten!“. Leider sah er nur die Mißbräuche, wie alle seine Nachfolger, die weit weniger zu entschuldigen sind als er. Er übersah, daß der Mißbrauch der Menschenopfer – so gewaltig er auch sein mag – nichts war im Vergleich den Übeln, die aus völliger Gottlosigkeit erwachsen.“ Joseph de Maistre
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„Die ruchlose These: 'die Furcht erfand die Götter in der Welt' lehne ich ab. Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, daß die Menschen Gott von jeher Namen gaben, die Größe, Macht und Güte ausdrückten, indem sie ihn den Herrn, den Höchsten, den Vater usw. nannten und damit zeigten, daß die Idee der Gottheit nicht aus der Furcht geboren werden konnte. Es lässt sich beobachten, daß Musik, Poesie und Tanz, mit einem Wort, alle angenehmen Künste stets in die Kulthandlungen eingebracht wurden und sich die Vorstellung von Fröhlichkeit so eng mit der von Fest verband, daß letzteres Wort überall zum Synonym für Gottesverehrung geworden ist.“ Joseph de Maistre
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„Du mußt dich mit aller Herzenskraft sammeln, auf Eines konzentrieren, damit du nicht dieses dein Herz an die Wechselhaftigkeit rastloser Gesinnungen gewöhnst.“ Hildegard von Bingen
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. Für den kommenden Mann und die kommende Ordnung zu kämpfen bedeutet nicht, daſs wir geiſtige Nachkommen in herkömmlicher Weiſe ſchaffen oder zeugen, die in unſere Fuſzſtapfen treten, ſondern die uns überwinden. Es muſs ein Moment der Prüfung eintreten, der die Tore zu höheren Ebenen öffnen kann. Der Иchritt über dieſe Иchwelle bedeutet, den Vorgänger, den Meiſter, den Didact, hinter ſich zu laſſen. Man muſs aus dem Иchatten des Vorkämpfers und -Denkers hinaustreten, um ins Licht zu ſchreiten und ein eigenes Licht zu entfachen. Nur ſo ergiebt ſich ein geiſtiger Aufſtieg. .
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Der Wille zum Geist ist unser stärkster Wille; Er ist der klarste, reinste Funke des Herzens. Er ist der erste und der letzte Wille, der bewegt, überwindet und wie ein Atemzug inmitten der Erdenschwere atmen lässt, uns den Hauch des Lebens, – unsere wahre Natur –, überhaupt erst verleiht. Der Mensch lebt nicht von Brot allein. Der Mensch braucht mehr als Luft zum atmen.
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Für die einen ist das Leben nur ein Augenblick des Nichts, für die anderen ein Augenblick der Ewigkeit Gottes.
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. Das geistige Element im Menschen ist nicht eine Emanation des körperlichen, denn die Vererbungsgesetze, die der sudetendeutsche katholische Priester Johann Gregor Mendel von Brünn für die Pflanzen aufgestellt hat, können nicht ohne weiteres auf das geistige Leben übertragen werden. Kultur ist auch etwas Metaphysisches und nicht bloß an Erbwerte gebunden. Die Tatsache leugnen, daß der Geist auch Rasse und Blut bezwingen kann, bedeutet eine monistische Erklärung des Geistigen als einer bloßen Funktion des Körpers, in letzter Linie aber "den Menschen" in einen allgemein abstrakten Begriff herabdrücken, dem in Wirklichkeit nichts entspricht. A. Hudal "Die Grundlagen des Nationalsozialismus" .
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