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SONNtag

Wahrheit nicht viel mehr als das Resultat eines URteils ist, das der Geist zu einer bestimmten Zeit der Geschichte gefällt hat. So verhindert die Pluralität der Wahrheiten das Aufkommen dogmatischer Unduldsamkeit. Während der Monotheismus ständig bemüht ist, den Menschen einem Normalgott, weil dem einzigen, in der Form des Normalmenschen (,,ein Hirt und eine Herde’’) anzugleichen und sich somit die moralische Rechtfertigung für das gewaltsame Aufrechterhalten der von Gott gegebenen Ordnung gegen die Ungläubigen gibt, plädiert der Polytheismus für gegenseitige Achtung und Respekt. Der Messianismus, argumentative Grundlage aller religiösen Totalitarismen, ist dem Heidentum völlig fremd. Die Wahrheit, eine Wahrheit gibt es nicht, Wahrheit ist weder ein einzelnes Etwas noch ein System. Wahrheit ist ständig zunehmende Komplexität, und diese zunehmende Komplexität verlangt Dialoge, nicht Postulate!

DER PLURALISMUS DER WAHRHEITEN Es ist leicht nachvollziehbar, daß sich derjenige, der sich im Besitz der alleinigen Wahrheit und zusätzlich als von Gott ,,auserwählt’’ betrachtet, sich auch im Besitz des moralischen Rechtes und der moralischen Pflicht sieht, mit messianischem Eifer Bekehrungsarbeit leisten zu müssen. Mehrere Bibelstellen dokumentieren diese monotheistische Anmaßung, die sich bis zum Völkermord hochsteigerte (vgl. z.B. Deuteronomium 12, 2 - 3, 13, 7 - 10; 13, 15 - 17; 20, 17; Jesaia 80, 12; Lukas 19, 27). Alain de Benoist sagt, warum das heidnische Denken von vorneherein duldsam ist: ,,Ein System, das eine unbegrenzte Zahl an Göttern zuläßt, läßt zugleich nicht nur die Vielzahl der ihnen geweihten Kulte zu, sondern auch, und vor allem, die Vielzahl an Sitten, an gesellschaftspolitischen Systemen, an Weltanschauungen, die in diesen Göttern ihre jeweils geläuterte Ausdrucksform haben’’. Das Dogma der absoluten Wahrheit bricht sich an der Relativität der Offenbarung, da die offenbarte

Dreiheit vorhanden.

DER IRDISCHE LEIB Ein physischer, ein Astral- sowie ein Mentalkörper bilden den sogenannten irdischen Leib des Nordungen. Nach dem Tod des physischen Körpers erlischt diese Dreiheit, da sich der immerwährende lebendige Teil - also das ,,Ich bin" aus dem materiellen Teil zurückzieht. Verlässt der Norder Midgard, wird er nicht mehr wahrnehmbar sein. Bleibt er hingegen in dieser materiellen Ebene Migards, bildet er einen ätherischen Leib. Dies ist der Grund, dass der Verstorbene weiterhin klar und deutlich gesehen werden kann. Da er mit seinem immer noch stark erdgebundenen Körper weiterhin unter uns 'weilt, nehmen wir ihn auch energetisch wahr. Der Grund: Der ätherische Körper muss weiterhin genährt werden. Deswegen können uns Geistwesen energetisch absaugen. Wir spüren das in unserer Lebensenergie, Drei weitere, rein geistige Körper bilden dann den Astralleib oder Lichtkörper (Photonen Lehre!) außerhalb des Materiellen. Das wahre ,,Ich bin" oder die Seele. Wiederum in der eigenen Entwicklung, daher auch in

Walnussblätter Sie sind ein bewährtes Mittel gegen Hautprobleme. Reich an Gerbstoffen, haben sie eine abdichtende Wirkung auf Haut und Schleimhäute, wodurch diese widerstandsfähiger gegen äußere Reize werden. Die Pflanzenwirkstoffe der Walnuss, die für die Schwarzfärbung der Blätter, der unreifen Früchte und letztlich auch für den dunkel gefärbten Nussschnaps verantwortlich sind, weisen zudem antimikrobielle Eigenschaften auf. Zur äußeren Anwendung können Umschläge und Teilbäder zubereitet werden. Früher wurden die Walnussblätter bei Hautproblemen auch als Tee getrunken, man sagte den Blättern blutreinigende und entschlackende Effekte nach und trank den Tee kurmäßig vor allem bei Hautausschlägen.

Ringelblume Hildegard von Bingen war die Erste - schon vor rund 900 Jahren hat sie die heilende Wirkung einer Ringelblumensalbe auf Basis von Schweineschmalz beschrieben. Seither gilt das zarte Blümchen als eines der wichtigsten Wundheilmittel in der europäischen Heilkunde. Die in ihr enthaltenen Pflanzenwirkstoffe wirken keimhemmend auf Bakterien und Pilze, durch ihre zellstimulierenden Eigenschaften fördern sie die Hautregeneration, lindern Entzündungen und reparieren rissige Stellen. Die wichtigste Zubereitung mit Ringelblume ist nach wie vor die Salbe: Im Hausgebrauch wird diese bis heute mit den frischen Zungenblüten, 9 Teilen pflanzlichem Öl und 1 Teil Bienenwachs hergestellt. Hierbei kann man die Blüten direkt zusammen mit dem Öl und dem Bienenwachs in einen Topf geben, leicht erwärmen, über Nacht abkühlen lassen, am nächsten Morgen nochmals erwärmen, in einen Tiegel abfiltrieren und danach bei Bedarf auftragen.

,,Die Gesetze der Demokratie bleiben ein toter Buchstabe, ihre Freiheit ist Anarchie, ihre Gleichheit die Gleichheit der Ungleichen." - Plato

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