STRATEGIE AM SONNTAG
Heute: Wie fein muss eine Strategie aufgesetzt sein?
Wir sprechen hier ja jeden Sonntag über Strategien und strategisches Denken, wenn es um die persönliche Umsetzung der Flaggentheorie und beispielsweise eine Auswanderung geht. Dabei gehen wir manchmal etwas mehr in die Tiefe.
Das kann den einen oder anderen verunsichern. Es gibt Perfektionisten unter uns, die manchmal Schwierigkeiten haben, überhaupt ins Handeln zu kommen. Wenn die dann von tiefgehenden strategischen Überlegungen lesen, fällt ihnen vielleicht auf, wo sie noch nicht „perfekt“ aufgestellt sind. Das kann lähmen.
Andererseits gibt es Leute, denen Planung zuwider ist. Sie marschieren einfach los und vertrauen darauf, dass es immer einen Weg gibt, um mit Schwierigkeiten umzugehen. Strategisches Denken ist ihre Sache nicht. Wenn sie von tiefgehenden Strategien lesen, schlafen sie sofort ein.
Und es gibt jede Menge Zwischentöne menschlicher Persönlichkeitsstrukturen.
Deswegen wollen wir heute ganz klar sagen: es gibt keine allgemein gültige Strategie, die funktioniert. Eine Strategie muss immer komplett an den Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten einer Person ausgerichtet sein.
Für einen Perfektionisten kann ein Teil der Strategie sein, Improvisation zu lernen. Denn niemand kann schlicht alles berücksichtigen, was passieren könnte. Ein Perfektionist kann alles planen, was es zu planen gibt. Darin ist er gut. Um aber ins Handeln zu kommen, muss er auch darauf vertrauen, mit unerwarteten Situationen umgehen zu können.
Ein herausragendes Improvisationstalent hingegen kann als Teil einer Strategie die Fähigkeit entwickeln, rudimentäre Dinge zu planen. Dabei geht es nur darum, die Notwendigkeit zu improvisieren, zu reduzieren. Es wäre ja vielleicht auch mal ganz schön, wenn etwas sofort klappt. Es geht nicht darum, die Starrheit eines planerischen Korsetts zu implementieren, sondern alleine um die Reduzierung von Stress, wo es einfach möglich ist.
Wenn wir von GoodbyeMatrix mit Leuten über ihre persönliche Strategie sprechen, dann schauen wir genau hin:
was will die Person eigentlich genau? Was weiß sie schon? Was muss sie noch wissen? Welche Ressourcen und Fähigkeiten hat sie schon? Welche muss sie vielleicht noch lernen? Welche positiv formulierten Ziele hat sie bereits? Wo weiß sie noch nicht genau, was sie will? Was hat sie bereits bedacht, was noch nicht? Und welche Fähigkeiten bringt sie mit, um mit Dingen, die überraschend passieren können, umzugehen?
Schritt für Schritt ergibt sich dann eine ganz persönliche, praktische Handlungsanleitung. Ob diese Vorgehensweise aber auch zu Dir passt, kannst Du in einem
kostenfreien Erstgespräch mit uns herausfinden. Und wenn es passt, sind wir für Dich da. 😊
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