unzensiert Nachrichten

"Niemand steht über dem Gesetz" – Hunter Biden in Prozess um illegalen Waffenbesitz schuldig gesprochen Der Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden, wurde von einer Jury des illegalen Waffenbesitzes für schuldig befunden. Ihm war vorgeworfen worden, im Jahr 2018 einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm dies als Drogenkonsument verboten war. Gegenüber dem Waffenhändler soll er falsche Angaben gemacht haben, um den Colt kaufen zu können. Das Strafmaß steht noch nicht fest, es heißt jedoch, dass dem 54-Jährigen im Falle einer Verurteilung bis zu 25 Jahre Haft drohen.

Selenskij in Berlin: "Das Wichtigste ist, dass die Menschen nicht einfach populistische Parolen wählen" Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist zur zweitägigen "Ukraine-Wiederaufbaukonferenz" nach Berlin gereist. Im Bundestag wurde er mit stehenden Ovationen begrüßt. Dabei sagte er, man dürfe Russland nicht erlauben, seinen "Marsch durch Europa" fortzusetzen. Weitere Themen auf Selenskijs Agenda waren unter anderem die Ergebnisse der Europawahlen in Deutschland. Dabei äußerte er seine Bedenken, dass die Menschen "prorussische und populistische Parolen wählen". Unterdessen hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Das gab er in Begleitung von Selenskij auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag bekannt. Ukrainische Soldaten werden dort von einer Flugabwehrraketengruppe am Patriot-System ausgebildet.

Jordaniens Außenminister: "Israel kann nicht weiterhin ungestraft töten" Der jordanische Außenminister Ayman Safadi hat am Dienstag bei einer hochrangigen Hilfskonferenz für Gaza am Toten Meer eindringlich ein Ende der israelischen Aggression gegen Gaza gefordert. "Kein Land steht über dem Gesetz und Israel kann nicht weiter ungestraft handeln, ungestraft töten, ungestraft zerstören und ungestraft das Völkerrecht brechen", sagte er.

Wallace statt Charles III. – Tierschutzaktivisten überkleben Porträt des britischen Königs Das kürzlich enthüllte Porträt von König Charles III. wurde von Tierschutzaktivisten der Gruppe "Animal Rising" in der Londoner Galerie von Philip Mould angegriffen. Sie überklebten das Gesicht des britischen Monarchen mit dem von Wallace aus der britischen Animationsserie "Wallace and Gromit" und brachten eine Sprechblase mit der Aufschrift an: "Kein Käse, Gromit. Schau dir all diese Grausamkeiten auf den RSPCA-Bauernhöfen an!" Die RSPCA ("Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals", also auf Deutsch die "Königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren") ist eine britische Wohltätigkeitsorganisation und die älteste und größte Tierschutzorganisation der Welt. Sie setzt sich für den Schutz und das Wohlergehen von Tieren ein und zertifiziert landwirtschaftliche Betriebe, die mit artgerechter Tierhaltung wirtschaften. Die Organisation Animal Rising kritisiert jedoch schwere Missstände in einigen der RSPCA-zertifizierten Betriebe, darunter aufgrund von Berichten über tote und sterbende Küken, tote Schweine, die auf dem Gelände der Farmen liegen gelassen werden, und Lachse, die bei lebendigem Leib von Seeläusen gefressen werden. Mit der jüngsten Aktion appellieren sie an den Schirmherrn dieser Organisation King Charles III, sein Ehrenamt als Schirmherr der RSPCA aufzugeben, um so auch gegen diese Missstände zu protestieren.

Der hat die Nase vorn!: Inder tippt sich zum Weltrekord In Neu-Delhi stellte Vinod Kumar Chaudhary einen kuriosen Weltrekord aus. Er brauchte lediglich 25,66 Sekunden, um einmal das gesamte Alphabet abzutippen, und zwar mit seiner Nase! Doch das ist nicht der einzige dubiose Rekord des Inders.

Kunstflug: "Russische Recken" trotzen der Physik. Russkije Witjasi, eine russische Kunstflugstaffel auf Jagdflugzeugen der Marke Suchoi, ist weltweit renommiert. RT DE hat einige der schönsten Videostrecken der letzten Zeit für Sie ausgesucht.

Für die Sicherheit der Bauern: Soldaten entminen Felder und Haine Ingenieurstruppen der russischen Armee setzen die Entminung humanitär bedeutender Gebiete in der Volksrepublik Lugansk fort. Die Soldaten finden oft Sprengkörper und Minen an Orten, an denen sich früher gegnerische Stützpunkte befanden. Zurzeit ist die Einheit damit beschäftigt, die Sicherheit der Landwirte zu gewährleisten, die gefahrlos Kulturpflanzen anbauen wollen.

AfD und BSW boykottieren Selenskij-Rede im Bundestag Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die AfD blieben am Dienstag der Rede von Wladimir Selenskij im Deutschen Bundestag fern. Die AfD-Fraktion fehlte bis auf wenige Abgeordnete beinahe vollständig. Selenskij trage nicht zu einer Lösung des Ukraine-Konflikts bei, heißt es in einer Begründung vom Bündnis Sahra Wagenknecht. Die AfD erklärte auf X (Twitter) ihren Boykott damit, dass Selenskijs Amtszeit abgelaufen sei und die Ukraine keinen "Kriegs und Bettelpräsidenten", sondern einen "verhandlungsbereiten Friedenspräsidenten" brauche.

Verteidigungsministerium Russlands: Artjomowka und Timkowka unter Kontrolle russischer Armee Der Truppenverband West des an Russlands militärischer Sonderoperation beteiligten Kontingents hat die Ortschaften Artjomowka und Timkowka unter Kontrolle genommen, erklärt der Pressesprecher des Verbands. Dabei erlitten in den vergangenen 24 Stunden Einheiten dreier ukrainischer Brigaden im Raum der Ortschaften Kupjansk und Newskoje schmerzliche Verluste. So beziffert die russische Militärbehörde die Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 560 Armeeangehörige. Außerdem seien fünf Kraftfahrzeuge, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, ein Geschütz vom Typ M777, zwei Haubitzen vom Typ D-30 und zwei Anlagen zur radioelektronischen Kampfführung außer Gefecht gesetzt worden. Darüber hinaus habe das russische Militär dort zwei gegnerische Munitionslager zerstört.

In Ungarn angeklagt: mutmaßliches Mitglied der "Hammerbande" wird EU-Abgeordnete für Italien Die Italienerin Ilaria Salis, die in Ungarn wegen eines angeblichen Angriffs von Rechtsextremisten angeklagt ist, kann auf ihre Freilassung hoffen. Grund ist ihre Wahl ins Europäische Parlament. Der Fall erregt internationales Aufsehen. Im Februar 2023 wurde die 39-jährige Lehrerin in Budapest wegen Gewalt und Körperverletzung gegen rechtsextreme Demonstranten verhaftet. Die Anklage lautete unter anderem auf Mitgliedschaft in der sogenannten "Hammerbande". Salis wurde zusammen mit zwei anderen deutschen Staatsbürgern verhaftet, von denen sich einer schuldig bekannte. Nach 15 Monaten Haft und nachdem sie stets ihre Unschuld beteuert hatte, wurde sie unter Hausarrest gestellt. Da ihr auch Terrorismus vorgeworfen wird, drohen bis zu 24 Jahre Haft. Die Allianz aus Grünen und Sozialisten (AVS) in Italien hatte die "antifaschistische Aktivistin" als Kandidatin für das EU-Parlament aufgestellt. Da sie ins EU-Parlament gewählt wurde, genießt sie nun Immunität.