Gabriele Löppert Offiziell

"Wenn es zum Marschieren kommt, wissen viele nicht, dass ihr Feind an ihrer Spitze marschiert. Die Stimme, die sie kommandiert ist die Stimme ihres Feindes. Der da vom Feind spricht, ist selber der Feind"... Diese Zeilen werden Bertolt Brecht zugeschrieben. Feindbilder und Sündenböcke werden immer benutzt, um Menschen zu manipulieren. Gerade in den letzten vier Jahren gab man uns diverse Sündenböcke. Damit wir in gewünschter Art und Weise reagieren sollten. Und beim Sündenbock Corona klappte das ja auch wunderbar. Zur Zeiten von Bertolt Brecht marschierte der eine oder andere Kriegstreiber auch noch voran. Heute ist das anders. Da sitzen die Kriegstreiber samt ihren Familien irgendwo im sicheren Sessel. Und deine Familie soll an der Front verbraten werden. Angeblich für den Frieden.

https://www.mdr.de/geschichte/mitteldeutschland/jahrestage/historische-jahrestage-blick-zurueck-mai-vierundzwanzig-100.html Ich war erstaunt, wie lange auch im letzten westlichen Bundesland die Todesstrafe noch im Gesetz stand. Wer mag, recherchiert da mal selber...

https://www.mdr.de/geschichte/mitteldeutschland/jahrestage/historische-jahrestage-blick-zurueck-mai-vierundzwanzig-100.html Unwetter gab es damals schon ab und zu. Ganz ohne politisches co2-Gedöns.

Aus der Reihe: Was geschah am 24. Mai?

Morgens um 5 Uhr ist die Welt noch in Ordnung Mit diesem Titel gab es mal einen Roman. Und irgendwie ist auch was dran. Ich mag diese frühen Morgenstunden sehr. Den ersten Kaffee, wenn das ganze Haus noch schläft. Vor allem mag ich das Gefühl, dass der Tag ja erst beginnt und dass man noch nichts getan haben muss. Morgens um 5 Uhr gibt es noch keine Bringschuld. Aber wer ist es eigentlich, der einem das sagt? Das mit der ewigen Bringschuld. Natürlich sind es auf der einen Seite die Menschen von außen, aber kommen nicht auch derartige Forderungen immer wieder von innen? Zumindest fällt mir das immer wieder auf in den unterschiedlichsten Gesprächen mit Menschen, die sich in dieser Form äußern. Bin ich genug? Wer sich an dieser Frage bereits festgefressen hat, könnte mal anders auf diese Ungereimtheit schauen. Was könnte es sein, weswegen ich mir nicht genug bin? Irgendein un-nötiger Maßstab, der von außen an mich angelegt wird? Wenn ja, von wem? Das ist ähnlich der Frage, die täglich mehrmals von allen Seiten kommt: wie geht's? Bei der allerdings nur die wenigsten wissen wollen, wie es dir wirklich geht. Die anderen 95% interessiert eher, ob sie auch heute mit deiner verlässlichen Funktionsweise für was auch immer rechnen können. Daher die Frage: Funktionierst du noch oder lebst Du bereits? Und zwar dein Leben nach deinen Möglichkeiten. Nicht nach Möglichkeiten, die du gar nicht hast, die man dir aber als Karotte immer wieder vor die Nase hängt. Oft verbunden mit irgendwelchen Produkten, die du erstmal kaufen sollst. Wer Karotten essen möchte, der organisiere sie sich selbst. In diesem Sinne einen wunder-schönen Tag! Seid dabei achtsam, dass Ihr die wunder-baren kleinen Ereignisse dieser Welt auch in diesen irren Zeiten nicht überseht... 🍀💚🍀💚🍀💚🍀

Grund der Gesetze Nun sei gegrüsst, du Grund aller Gesetze, Die auf dir aufgebaut in fünfundsiebzig Jahren, Wir konnten sehen, wie mit Lug und Hetze Und mit Missachtung ward mit dir verfahren. Dein reiner Keim, der sorgsam ward gelegt Tief in das Herz der jungen Republik, Er sollte wachsen, wachsam und gepflegt Und stetig neu geprüft mit Selbstkritik. Der Spross, der damals aus dem Boden spitzt', Hat manch Veränderung im Text durchlitten, Doch dieser Baum, der heute Rechte schützt, Ward nie zuvor so stark im Sein beschnitten. Wenn Bäume, die einst stark, nicht recht gepflegt, Wenn ohne Grund gekürzt, versägt, steh'n kahl, So bringt sie jeder Wind, der sie bewegt, Weil tief erkrankt, in kurzer Zeit zu Fall. Dies ist die Warnung späteren Geschlechtes: Sorgt, dass der Baum stets kraftvoll und im Lichte Bestehe, Hüter jeden Menschenrechtes Und niemals wird am Herrscherwahn zunichte!

Schon Albert Schweitzer wusste: Der Mensch möchte am liebsten den Mond erreichen und vergisst dabei, auf die Blumen vor seinen Füßen zu schauen... "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.  Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt." Artikel 1 Grundgesetz ist wie die kostbare Blume vor unseren Füßen. Das ist alles was wir brauchen. Wir müssen keine Atommacht im Krieg besiegen. Das funktioniert auch gar nicht. Und auf dem Mond müssen wir gleich zweimal nicht. Vermutlich war auch noch niemals jemand dort. Unverletzliche und unveräußerliche Menschenrechte als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt... Das ist der Weg. In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Abend und eine friedliche Nacht, am 75.Geburtstag UNSERES Grundgesetzes. 🇩🇪⭐🇩🇪🌜🇩🇪💛🇩🇪🌛🇩🇪⭐🇩🇪