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Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)

Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

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Gesundheitsregeln in Versen Bier ist wenn an Gerste reich, Nahrung und Getränk zugleich. Trinkst du aber literweise, schleicht die Krankheit ein sich leise, weil das Herz sich müde pumpt und der ganze Kerl verlumpt. http://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)

Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

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September 1953 Finanzamt, Kaffee und Gesundheit Das Finanzamt, dessen Eintreibungsmethoden zum gesundheitlichen Zusammenbruch vieler Menschen (Schuldiger und Unschuldiger) geführt haben, hat begonnen, ein freundlicheres Gesicht zu zeigen: nach der Senkung der Einkommensteuer und der Nachlass der Kaffeesteuer. Bei den Debatten um Letztere wurden auch einflussreiche Stimmen laut, welche die Beibehaltung der Steuer forderten mit der Begründung, dass man ein gesundheitsschädliches Getränk eher durch Besteuerung völlig ausrotten, als geradezu popularisieren sollte; die beständige Zunahme der Krankheiten erfordere vom Staat Jahr für Jahr erhöhte Ausgaben; wäre es nicht vernünftig, einen Teil dieser Ausgaben durch hohe Besteuerung der gesundheitsschädlichen Genussmittel aufzubringen? Diese ganze Fragestellung ist veraltet. Sie stammt aus der Zeit, wo man glaubte, dass die Gesundheit ausschließlich von äußeren Faktoren wie Wetter, Bazillen, Nahrung oder Reizmittel wie Kaffee abhängig sei. Heute ist dieser Standpunkt überholt. Mit der Durchforschung der Materie über die letzten Atome hinaus in das Reich der Lichtschwingungen, mit der Erkenntnis, dass aller Stoff aus Kraft und diese aus Geist entstanden ist, hat man auch von der Entstehung der Krankheiten ein neues Bild bekommen. Die äußeren Faktoren sind sekundär geworden, sie haben nur dann Einfluss, wenn die innere Harmonie bereits gestört ist. Das Stoffliche im Menschen, sein Leib, ist in beständigem Sterben und Werden, es wird unaufhörlich durch eine vom Geist dirigierte Kraft ab- und aufgebaut und die Gesundheit ist davon abhängig, dass dieser Kraftstrom in richtiger Weise funktioniert. Erst wenn die Lebenskraft geschwächt ist, wenn dadurch der Stoffwechsel in Zellen und Organen darniederliegt, dann können sich z.B. Bazillen vermehren, dann kann auch ein Genussmittel wie der Kaffee schädlich werden. Solange die inneren Kräfte in Schwingung sind, haben wir ein Höchstmaß von Abwehr- und Widerstandskräften gegen äußere Einflüsse. Es kommt erst in zweiter Linie nicht darauf an, was wir essen und trinken, sondern vorwiegend darauf, ob die Lebenskräfte stark genug sind, um aus dem Darminhalt das für den betreffenden Menschen Nützliche herauszuholen und das Schädliche zu vernichten. Nicht im Stofflichen liegt das Schicksal von Gesundheit oder Krankheit, sondern in den Kräfteschwingungen, welche wie jede Kraft wiederum abhängig sind von geistigen Impulsen und seelischer Harmonie. Vernünftiger Kaffeegenuss bewirkt bei den meisten Menschen Anregung, Freude, Gemütlichkeit, er hat also eine günstige Wirkung auf die Seele und damit auch auf Lebenskraft und Gesundheit. Wenn die individuelle Dosis überschritten wird, meldet sich der Leib mit den bekannten Herz- und Schlafbeschwerden, sodass jeder vernünftige Mensch selbst die Folgerungen ziehen kann. Das Finanzamt ging bei der Freigabe des Kaffeegenusses vielleicht von anderen Berechnungen aus, aber es hat der Volksgesundheit tatsächlich einen guten Dienst erwiesen. http://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)

Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

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In eigener Sache: Komme seit geraumer Zeit nicht an meine Daten vom PC, deshalb wird es etwas noch dauern, bis ich die "Ernährungsreform" fortsetzen kann... ...der Techniker ist unterwegs... 🤷‍♀️
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Berufsverbot für homöopathisch tätige Ärzte befürchtet - Deutscher Ärztetag fordert Streichung aus der GOÄ -

Am 10. Mai 2024 hat der Deutsche Ärztetag in Mainz eine kontroverse Entscheidung getroffen, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Gesundheitswesen in

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Der Ruinenmensch Oktober 1949 Wenn wir unsere zerstörten Städte wieder aufbauen wollen, müssen wir zuerst die Trümmer beseitigen. Beim Menschen ist es ähnlich. In seinem Stoffwechsel fallen unaufhörlich Trümmer an, die ausgeschieden werden müssen, wenn sie nicht als Giftquellen dem Körper schaden sollen. Bei den Trümmern im Menschen handelt es sich einmal um die Abfälle, welche bei der Verdauung der Nahrung entstehen, und dann um die dauernd absterbenden Zellen der Körpergewebe. Beide bezeichnen wir als Stoffwechselschlacken, und sie werden normalerweise durch Stuhl, Urin, Lungen und Haut ausgeschieden. Wie die Trümmerbeseitigung in den Städten erhebliche Aufwendungen an menschlicher Arbeitskraft erfordert, so gehört auch zur Ausscheidung der Schlacken ein gewiegtes Maß von innerer Kraft, die seit alten Zeiten als "Lebenskraft" bezeichnet wird. Wenn die Arbeiter bei der Trümmerbeseitigung streiken, dann können keine Trümmer abgefahren werden, und der ganze Wiederaufbau wird unmöglich. Wenn die Lebenskraft des Menschen geschwächt ist, dann stocken zunächst alle Stoffwechselfunktionen, die eingeführten Nahrungsmittel können nicht oder nur unvollkommen verdaut werden, die Ausscheidungsorgane werden mit ihren Aufgaben nicht fertig, und es bilden sich giftige Abfälle, welche in den Geweben abgelagert werden. Die Körpergewebe aber "reagieren sauer" auf die ihnen zugemutete Einquartierung, sie leisten den ungebetenen Schlackengästen zunächst Widerstand und vermögen auch manchen von ihnen wieder hinauszuwerfen. Schließlich aber werden sie überwältigt, und nun herrschen feindliche Mächte in den betreffenden Organbereichen. Die Folgen sind Stockungen und Stauungen, Gärungen und Fäulnis der betroffenen Teile, die wiederum zu Gasbildung und Entzündungen führen. Wenn nun im Feuer dieser Entzündungen die Schlacken abbrennen, dann fühlt sich der Mensch, in dessen Leib sich diese Vorgänge abspielen, keinesfalls wohl, er hat Fieber und Schmerzen, kurz, er ist krank. Die meisten Krankheiten sind nichts anderes als solche Trümmerbeseitigung im Innern des Leibes und äußere Scheinursachen wie Ansteckung oder Erkältung sind nichts anderes, als die Auslösung eines längst vorbereiteten Geschehens. Wir müssen also, um gesund zu bleiben, unsere Blicke mehr auf die Ruinen und Trümmer innerhalb unseres Körpers richten, vor allem aber auf die Lebenskraft, welche diese Trümmer zu beseitigen vermag. Stärkung der Lebenskraft bedeutet Verbesserung der Stoffwechselfunktionen und Vermehrung der Ausscheidungen. Die Lebenskraft aber erhält ihre Stärke aus der Seele und diese wiederum aus dem Geist. Wer stark sein will, muss seine Seele im Gleichgewicht zu halten verstehen, und dies ist nur möglich bei einem festen geistigen Halt. Der große Geist, welcher Seele und Leib mit den Lebenskräften versorgt, ist der Geist der Liebe, dessen Verwirklichung sich günstig auf alle leiblichen Funktionen auswirkt, auch auf die Trümmerbeseitigung. https://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971) Der Ruinenmensch Oktober 1949 D Wenn wir unsere zerstörten Städte wieder aufbauen wollen, müssen wir zuerst die Trümmer beseitigen. Beim Menschen ist es ähnlich. In seinem Stoffwechsel fallen unaufhörlich Trümmer an, die ausgeschieden werden müssen, wenn sie nicht als Giftquellen dem Körper schaden sollen. Bei den Trümmern im Menschen handelt es sich einmal um die Abfälle, welche bei der Verdauung der Nahrung entstehen, und dann um die dauernd absterbenden Zellen der Körpergewebe. Beide bezeichnen wir als Stoffwechselschlacken, und sie werden normalerweise durch Stuhl, Urin, Lungen und Haut ausgeschieden. Wie die Trümmerbeseitigung in den Städten erhebliche Aufwendungen an menschlicher Arbeitskraft erfordert, so gehört auch zur Ausscheidung der Schlacken ein gewiegtes Maß von innerer Kraft, die seit alten Zeiten als "Lebenskraft" bezeichnet wird. Wenn die Arbeiter bei der Trümmerbeseitigung streiken, dann können keine Trümmer abgefahren werden, und der ganze Wiederaufbau wird unmöglich. Wenn die Lebenskraft des Menschen geschwächt ist, dann stocken zunächst alle Stoffwechselfunktionen, die eingeführten Nahrungsmittel können nicht oder nur unvollkommen verdaut werden, die Ausscheidungsorgane werden mit ihren Aufgaben nicht fertig, und es bilden sich giftige Abfälle, welche in den Geweben abgelagert werden. Die Körpergewebe aber "reagieren sauer" auf die ihnen zugemutete Einquartierung, sie leisten den ungebetenen Schlackengästen zunächst Widerstand und vermögen auch manchen von ihnen wieder hinauszuwerfen. Schließlich aber werden sie überwältigt, und nun herrschen feindliche Mächte in den betreffenden Organbereichen. Die Folgen sind Stockungen und Stauungen, Gärungen und Fäulnis der betroffenen Teile, die wiederum zu Gasbildung und Entzündungen führen. Wenn nun im Feuer dieser Entzündungen die Schlacken abbrennen, dann fühlt sich der Mensch, in dessen Leib sich diese Vorgänge abspielen, keinesfalls wohl, er hat Fieber und Schmerzen, kurz, er ist krank. Die meisten Krankheiten sind nichts anderes als solche Trümmerbeseitigung im Innern des Leibes und äußere Scheinursachen wie Ansteckung oder Erkältung sind nichts anderes, als die Auslösung eines längst vorbereiteten Geschehens. Wir müssen also, um gesund zu bleiben, unsere Blicke mehr auf die Ruinen und Trümmer innerhalb unseres Körpers richten, vor allem aber auf die Lebenskraft, welche diese Trümmer zu beseitigen vermag. Stärkung der Lebenskraft bedeutet Verbesserung der Stoffwechselfunktionen und Vermehrung der Ausscheidungen. Die Lebenskraft aber erhält ihre Stärke aus der Seele und diese wiederum aus dem Geist. Wer stark sein will, muss seine Seele im Gleichgewicht zu halten verstehen, und dies ist nur möglich bei einem festen geistigen Halt. Der große Geist, welcher Seele und Leib mit den Lebenskräften versorgt, ist der Geist der Liebe, dessen Verwirklichung sich günstig auf alle leiblichen Funktionen auswirkt, auch auf die Trümmerbeseitigung. http://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Juni 1953 Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971) Wie verhüten wir Rheumatismus Wenn wir eine Krankheit verhüten wollen, müssen wir zuerst wissen, wie sie entsteht. Die Entstehung des Rheumatismus ist noch nicht voll erforscht. Immerhin wissen wir davon so viel, dass wir weitgehend vorbeugende Maßnahmen ergreifen können. Es handelt sich beim Rheuma um Ergüsse ätzender Flüssigkeit, oft nur stecknadelkopf groß, in den Muskeln, Gelenke oder Nerven. Diese Ergüsse kommen aus den „Säften“, und wir müssen uns hier daran erinnern, dass unser Körper zu zwei Dritteln aus Flüssigkeit besteht, aus einem „Säfte-Meer" aus dem heraus die festen Organe unaufhörlich neu gebildet werden und in das hinein sich die Abbauprodukte laufend ergießen. Sind die Lebenskräfte stark genug, dann werden im Säfte-Meer die giftigen Abbauprodukte neutralisiert und ihre Überschüsse durch die Ausscheidungsorgane abgesondert. Reicht die Kraft dazu nicht aus, dann entstehen entweder Fieber und Entzündungen oder jene Ergüsse, die wir als Rheuma bezeichnen. Eine „Verstimmung der Lebenskraft“ ist also die Vorstation des Rheuma und vieler anderer Krankheiten, und außerdem spielt die Zusammensetzung des Säfte-Meeres eine bedeutsame Rolle. Beides können wir weitgehend beeinflussen und damit auch die Rheumakrankheiten verhüten. Wie man das Säfte-Meer von Giften befreit, ist seit alten Zeiten bekannt: durch Blutreinigungskuren mit Heilkräutern und durch naturgemäße Diätkuren. Was die Natur in ihren Körner-, Pflanzen- und Obstfrüchten liefert und was in den Heilkräutern besonders gegipfelt ist, das sind lebendige Kräfte, welche die Lebenskräfte des Menschen stärken und damit die Neutralisierungs- und Ausscheidungsvorgänge im Säfte-Meer begünstigen. Hieraus bekommen wir Klarheit über die Rolle der Ernährung bei der Vorbeugung des Rheumatismus: wir müssen bevorzugen alle naturlebendigen Nahrungsmittel, also Schrotbrot, Rohmilch, braunen Zucker, alle Arten von Gemüse-, Würz- und Heilkräutern und Obst; wir müssen vermeiden alle tote und Chemisierte Nahrung wie Weißbrot und Feinmehlprodukte, weißen Zucker und Süßigkeiten daraus, Fleisch und Wurstwaren, Konserven, gechlortes und fluorisiertes Wasser sowie alle ausgekochten und wiedererwärmten Speisen. Mit dem Wachsen des Intellektes und Bewusstseins der Seele und damit ihrer Affekte ist nun ein neuer, die Lebenskraft häufig verstimmender Faktor aufgetreten, der alle Blutreinigungs- und Ernährungskuren unwirksam machen kann: seelische Disharmonie verzehrt die Lebenskraft und hilft daher zum Überhandnehmen der Gifte im Säfte-Meer. Viel wichtiger als obige Kuren ist daher die Arbeit an der Seele, um ihr den Frieden zu geben. Den Seelenfrieden erringen wir durch selbstlos tätige Liebe zum Nächsten, zum Feind, zur Menschheit, aber auch zu Beruf, Schicksal und Zeitgeschehen. Haben wir diese, dann verschwinden alle krankmachenden Seelenregungen wie Ärger, Angst, Hass, Neid von selbst, der Kraft-Motor kommt auf Touren und treibt die giftausscheidenden Organe zu höchster Leistung, sodass Gift-Ergüsse in Muskeln, Nerven und Gelenke unnötig werden und Rheuma nicht entstehen kann. https://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

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Ernährungsreform Dr. H. Will (1926) ………. Fortsetzung Für uns hier handelt es sich lediglich um die Praxis der Ernährung, und da können wir nur immer wieder sagen: die Wissenschaft darf uns kein Maßstab werden bei einem so wichtigen Ding wie der Ernährung. Nur die Natur, wie wir sie um uns sehen und wie sie in uns lebt, kann uns die Richtlinien geben. Die Wissenschaft kann nachträglich chemische Analysen machen, aber diesen Begriff des Lebendigen, wie es in allen Dingen spukt, kann sie niemals in Formeln bringen. Und doch lebt die Milch. Lassen wir einen Topf Milch stehen, so ändert sich ihre Beschaffenheit ununterbrochen, sie wird sauer, sammelt das Fett an der Oberfläche, gerinnt, verwässert, verkäst. In jeder dieser Formen hat sie für uns einen ganz anderen Wert und ergibt eine andere Analyse. Immer aber bezeichnen wir sie mit «Milch». So kommt es, daß selbst jenes wässrige, bläuliche, geschmacklose Ding, das in den Städten als Magermilch verkauft wird, noch unter den Begriff «Milch» fällt und von Menschen als solche gekauft wird, obgleich es nur Schweinefutter ist. Dieser Lebensvorgang in der Milch ist ein Wertverminderungsprozeß, welcher desto schneller vor sich geht, je mehr die Milch bewegt wird und je heißer die Witterung ist. Bei Gewitterluft kann selbst frische Milch im Moment gerinnen und für den Genuß unbrauchbar werden. Die Hausfrauen pflegen sich dagegen zu schützen, indem sie die Milch sofort nach dem Einkauf, im Geschäft oder beim Milchmann, abkochen. Dadurch wird das Leben in der Milch allerdings getötet und sie bleibt dann längere Zeit im gleichen chemischen Zustand. Mit dem Anwachsen unserer Großstädte mußte immer mehr Milch und stets von weiter her herangeschafft werden. Sie wird meist mit einem Bauernwagen bis zur Bahnstation gefahren, von dort mit dem Zug bis in die Stadt, und die Stadt Mannheim bezieht z. B. ihre Milch teilweise aus der Schweiz. Aber schon der Transport mit dem Bauernwagen bis zur Bahnstation schüttelte und entwertete die Milch derartig, daß sie bereits sauer war/ als sie beim Händler ankam. Hier mußte Abhilfe geschaffen werden. So entwickelte sich der Molkereibetrieb, der immer mehr staatliche Förderung und Beaufsichtigung erfuhr. Die Bauern liefern die Milch in die Molkerei, dort wird sie sofort zu ihren entsprechenden Zwecken verarbeitet und für den Transport vorbereitet. Hierzu wird sie teilweise zur Tötung der Keime und um sie vor Gerinnung zu schützen, abgekocht und dann schnell gekühlt, oder sie wird „dauerpasteurisiert“, das heißt, in Spezialapparaten eine halbe Stunde lang auf 63 Grad erhitzt. Die Dauerpasteurisierung wird deshalb von manchen Seiten mehr befürwortet, weil dadurch die Vitamine mehr erhalten bleiben sollen, als bei Erhitzung über 70 Grad hinaus. Andererseits werden die meisten pathogenen Keime abgetötet und die Milch ist nicht mehr infektionsfähig. Allerdings überstehen einige Bakterienarten auch die Pasteurisierung und können eine gefährliche Zersetzung der Milch bewirken Die Milch wird also heutzutage in vielseitiger Weise „behandelt“, bis sie in die Hände des Händlers kommt, und selbst auf den Dörfern bekommt man nur noch selten Milch direkt aus dem Stall, weil die Bauern inzwischen durch Genossenschaften einen Ablieferungszwang an die Molkereien eingeführt haben. Diese „Behandlung“ ist nur durchgeführt, aus Sorge um das Wohl der Menschheit, um ihr eine nicht gerinnbare Milch zuzuführen und sie vor Infektionen zu schützen…. ………………..Fortsetzung folgt…. https://t.me/DrmedHWill https://t.me/premmanis
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Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.

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