SIWI NEWS Siegen Wittgenstein

In diesem Video begleiten wir eine Demonstration in Frankfurt am Main am 25. Mai 2024, bei der engagierte Bürger und Aktivisten für wichtige gesellschaftliche Themen eintreten. Die Demonstration setzt sich für folgende Anliegen ein: 1. Politikerhaftung: Die Demonstranten fordern, dass Politiker für ihre Entscheidungen und Handlungen zur Verantwortung gezogen werden. Sie verlangen mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht in der politischen Führung. 2. Erhalt des Bargeldes: Die Teilnehmer setzen sich für die Beibehaltung von Bargeld als Zahlungsmittel ein. Sie betonen die Bedeutung des Bargeldes für die persönliche Freiheit und den Schutz der Privatsphäre. 3. Veto-Recht: Es wird ein starkes Veto-Recht gefordert, um die Bürgerbeteiligung und die demokratischen Prozesse zu stärken. Dies soll sicherstellen, dass wichtige Entscheidungen nicht ohne die Zustimmung der Bevölkerung getroffen werden können. 4. Stärkung der regionalen Landwirtschaft: Die Demonstration unterstützt die regionale Landwirtschaft und fordert mehr Unterstützung und faire Bedingungen für lokale Landwirte. Dies soll die Nachhaltigkeit fördern und die regionale Wirtschaft stärken. 5. Widerstand im EU-Parlament: Die Demonstranten zeigen ihren Widerstand gegen bestimmte Entscheidungen und Richtlinien des EU-Parlaments, die sie als nachhaltig für die nationale Souveränität und lokale Interessen betrachten. Wolfgang Kochanek: "Deutschland hat sich von Platz 6 der Industrienationen in drei Jahren auf Platz 22 herunterentwickelt. Und dieser Absturz geht ununterbrochen weiter. Und warum der weitergeht, das kann man ganz einfach daran ablesen, dass die Zahl der Investitionsprojekte in Deutschland seit 2017 um 35% gefallen ist. Derweil steigt die Zahl der Insolvenzen auf einen nie gekannten Höchststand. 47% gegenüber dem Vorjahr. Und so gingen im letzten Monat, und diese Zahl muss man sich mal vor Augen führen lassen, 34.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Deutschland verloren. 34.000 in einem einzigen Monat, während sich Habeck mit der speichelleckenden Presse vor die Kameras stellt und sagt: In Heide werden wir bei Northvolt mit 900 Millionen Euro im nächsten Jahr 4.000 Arbeitsplätze schaffen. 4.000 Arbeitsplätze und in einem Monat fallen hier 34.000 weg. Herr Habeck, Sie sind ein völlig unfähiger Wirtschaftsminister!" Die Demonstration in Frankfurt am Main fand auch im Vorfeld der anstehenden Europawahl statt. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen und die Wähler zu mobilisieren. Sie betonten die Bedeutung der Wahl für die zukünftige Ausrichtung Europas und forderten politische Veränderungen, die ihre Forderungen nach mehr Transparenz, regionaler Unterstützung, Frieden und Bürgerbeteiligung widerspiegeln. Bei der Demonstration in Frankfurt am Main kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Die Polizei war nicht in der Lage, etwa 30 Jugendliche vom Gegenprotest zu räumen. Die Jugendlichen bildeten eine Sitzblockade, sodass der Demonstrationszug nicht weiter ziehen konnte. Die Polizei blamierte sich und schaute größtenteils nur zu. Die Situation blieb angespannt, aber weitgehend friedlich. Polizei: "An alle Teilnehmer der Demonstration! Wir führen Kooperationsgespräche, sodass sich der Aufzug in Kürze fortsetzen wird. Also bewahren Sie Ruhe, es geht gleich weiter! Wir brauchen einen Ansprechpartner von Ihnen. Diesen bitte ich, zu unserem Lautsprecherwagen vorzukommen. Durch Ihr Verhalten blockieren Sie die Straße und der Demonstrationsaufzug kann dadurch nicht fortgesetzt werden." Olli und Sindja: "30 Leute auf dem Platz, 30 Teenager und 400 Polizisten sind nicht in der Lage unsere Versammlung zu schützen. Es ist unfassbar! 75 Jahre Grundgesetz! Ich lache mich kaputt! Und die Polizisten stehen da und machen Kaffeeklatsch. Das geht überhaupt garnicht! Die haben uns wegen Nichtigkeiten zusammen geschlagen. Jetzt posten sie Paragraf für Paragraf aus dem Grundgesetz. Da kommt mir die Galle hoch! Und dann haben wir heute hier diese Demo und sie haben wieder gezeigt, das ist alles heiße Luft. Denn wir sind…

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