Leben im Prozess

Weh tut das Wegschauen, nicht das Hinschauen. Weh tut das Abwenden, nicht die Hinwendung. Weh tut es kurz und in der Tiefe, wenn wir es wagen hinzuschauen. Weh tut es über alle Zeiten hinweg, wenn wir in ängstlicher Erwartung wegschauen. Es ist der Schmerz der Trennung, der jetzt erkannt und angenommen werden kann. In ihm begegnen wir unserem Licht, in ihm lösen wir uns von der Illusion der Kontrolle, in ihm erwacht der Ursprungsfunke. Das Leben fordert uns auf hinzuschauen. Dort, wo wir uns abgewendet haben. Es erinnert uns, weist uns auf uns zurück. Es will in uns wirken, uns an uns selbst erinnern. Uns in unsere natürliche Kraft, unsere Anbindung, unsere Freude und unseren Ursprung zurück führen. Gut tut es aufrichtig zu sein, wo wir uns selbst verleugnet haben. Um der eigenen Wahrheit zu begegnen. Sie führt uns in die Wahrhaftigkeit. In die Wirklichkeit. Ins Mysterium. Ins Sein mit dem Leben. Ins Einverstandensein mit dem ewigen Wandel, dem Fluß der Gezeiten. Unser Selbst können wir nicht verleugnen, ohne uns selbst zu schaden. Im Aufrichtigsein richten wir uns auf. Darin erkennen wir unsere Aufgabe. Unsere eigene Größe und den einzigartigen Ausdruck, der durch uns in die Welt fließen will. Es gibt nichts zu tun, und doch müssen wir alles dafür tun. Um die zu werden und zu sein, als die wir gekommen sind. Im Fluß des Lebens erkennen wir uns. Im Vertrauen ins Leben findet uns, was zu uns gehört. Das Leben führt uns zur Quelle. Sie strömt aus unserer Tiefe. 🖖🔥❤️ Viveka Groten

VOM MITEINANDER Ja, es steckt viel Schmerz in der Frau. Ja, auch verursacht vom Mann. Ja, es steckt viel Schmerz im Mann. Ja, auch verursacht von der Frau. Ja, wir, Mann und Frau, dürfen uns dafür wieder Zeit nehmen, so das wir uns selbst und miteinander wieder sehen, hören, fühlen, lieben, berühren, annehmen, erkennen, verstehen und halten. Ja, wir alle, Mann und Frau, laufen voreinander und vor uns selbst weg. Ja, wir alle, sehen meist den Schmerz im anderen nicht... Weil wir uns selbst und unseren eigenen Schmerz nicht sehen. Ja, wir wünschen uns, das die andere Seite endlich in die eigene Verantwortung gehen möge, weil wir selbst noch keine Verantwortung übernehmen. Ja, wir sehen die Schuld und Fehler immer ganz einfach beim anderen, weil es uns nicht leicht fällt, zu uns selbst zu schauen. Ja, wir tun uns soviel Leid an, miteinander gegeneinander, weil wir miteinander füreinander noch nicht verstehen, noch nicht leben... Weil wir uns selbst noch immer vergessen haben. Weil wir uns selbst immer noch nicht sehen, erkennen, verstehen und erinnern. Ja, ich habe als Mann meinen Teil zu diesem Spiel des Leidens der Menschen beigetragen. Ja, ich habe als Mann Leid durch Frauen erfahren. Ja, ich habe ihr Leid zu mir genommen und ja, ich habe ihnen von meinem Leid gegeben. Ja, ich habe all dies und noch so viel mehr getan. Ja, mir wurde all dies und noch so viel mehr getan. Doch bin ich erschöpft und müde von diesem Spiel des hin und herschiebens von all dem Leid und Schmerz in uns. Ja, ich nehme alles was zu mir gehört, als Mensch und Mann, zu mir zurück, ich übernehme die Verantwortung für meinen Schmerz, ich nehme mir Zeit dafür, für mich und meine Heilung. Ja, ich gebe alles was nicht zu mir gehört, an dich als Mensch und Frau, zu dir zurück und übernehme keine Verantwortung mehr für deinen Schmerz, ich lass dir Zeit dafür, für dich und deine Heilung. Ja, ich entscheide mich für Frieden und Liebe, für mich selbst und für uns alle. Gemeinsam miteinander füreinander. Ja, ich vergebe mir selbst alle Schuld und befreie mich von diesem uralten Programm der Unterdrückung. Ja, ich vergebe dir alle Schuld und befreie diese Welt von diesem uralten Programm der Unterdrückung. Ja, es geht nicht mehr darum, wer mehr Leid getan hat, wer zuerst Verantwortung übernehmen muss, wer den Raum für wen halten muss, wer mit der eigenen Heilung beginnt, damit der andere auch endlich heilen kann, wer mehr Schuld auf sich trägt, wer mehr oder weniger Wert ist... Es geht nicht um Mann ODER Frau... Es geht nicht mehr um dieses ständige GEGENEINANDER. JA, es gibt unendlich viele verletzte Frauen und ja, es gibt unendlich viele verletzte Männer und ja, wir dürfen das endlich sehen, anerkennen, annehmen und akzeptieren... um endlich davon loslassen zu können. Wir leiden durch den uralten Schmerz, den wir schon so lange in uns mit uns rumtragen, das er einfach schon "normal und alltäglich" geworden ist und wir nichts anderes damit tun, als mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ja, wir haben dieses Spiel vor Urzeiten gemeinsam begonnen. Ja, wir beenden dieses Spiel hier und jetzt gemeinsam. Jeder Mensch, ob Mann ob Frau, für sich selbst. Wir alle gemeinsam für uns alle. Ja. Selbstverantwortung. Selbstbestimmung. Selbstheilung. Selbstverständnis. Selbstbewusstsein. Selbstachtung. Selbstliebe. Selbstermächtigung. Selbsterkenntnis. Mut. Geduld. Vertrauen. Hingabe. Mitgefühl. Disziplin. Achtsamkeit. Gelassenheit. Ehrlichkeit. Gewahrsamkeit. Bewusstsein. Freude. Zuversicht. Wunder. Medizin. Ja, als Mann nehme ich dafür meinen Raum ein, entfache darin mein Licht und halte dieses Licht des Friedens und der Liebe in meinem Raum. Für mich und meinen Frieden und für den Frieden in der Welt. Ja, dies ist meine Wahl, meine Entscheidung, meine Authorität, meine Macht, mein Wille. Nur gemeinsam schaffen wir es durch all das Dunkel, durch all die Schatten dieser Welt damit all unsere Lichter sie erhellt. Aho! ✨ König Sascha ✨ (Frieder-Krieger Sascha Klenke on facebook) Ich bin jetzt hier, bei mir.

Die meisten Menschen sind froh, viel zu tun zu haben, um sich selbst und anderen nicht nahe sein zu müssen. Um sich selbst nicht spüren zu müssen. Sie glauben, dadurch unangenehmen Gefühlen und Konflikten aus dem Weg gehen zu können. Dabei produzieren sie dies zuhauf, wenn sie sich ablenken und betäuben. Wenn sie alles mögliche dadurch unterdrücken und kompensieren. Wenn sie die Erfüllung so vieler eigener Bedürfnisse im Außen und bei anderen Menschen suchen. Vor allem der Sehnsucht geliebt zu werden, für das, was und wie man ist. Ich für meinen Teil liebe es, mir selbst im All-Tag nahe zu sein, gut mit mir selbst im Kontakt zu sein. Sowohl im Tun als auch im Nichts-Tun. Im Sein liegt die Wahrheit. Dort ist die Selbst-Erkenntnis zuhause. Dort finde ich immer wieder meinen Frieden. Komme in meine Mitte, falle in mein Herz, wenn ich unausgeglichen bin. Komme ins bewusste Fühlen und Spüren dessen, was vergänglich ist, was mir als Realität erscheint und was unveränderlich ist und was ewig währt und absolut immergleich gegenwärtig erfahr- und lebbar ist: die bedingungsfreie all-umfassende glückselige Liebe und der stille göttliche Frieden. 🙏🏻❤️🍀

...und gerade beim Spazieren mit dem Hund entlang des Bachs kommt mir das Lied "The River is flowing" in den Sinn. So sorgen die Natur und die Elemente des WASSERS und der ERDE in mir und um mich herum für Ausgleich und Balance. 🌊💚☯️ https://youtu.be/0azLrbDuv1I