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ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

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✨So geht’s:🌿 Drei für Frieden und Teamwork Eine Mischung für Frieden, gegen Mobbing und für gute Zusammenarbeit 🌿Lavendel, Minze, Eisenkraut 🧙Diese Pflanzenmischung unterstützt friedliche Konfliktlösungen, stärkt das Teamwork und stimmt die Gemüter freundlich: 💚Lavendel (Lavandula angustifolia): Löst Streitigkeiten und heilt daraus resultierende Verletzungen, hebt die Stimmung. Beruhigt die Nerven 💚Minze (Mentha): Reinigt die Atmosphäre und beruhigt bei Streit, Eifersucht oder schlechten Gefühlen. 💚Eisenkraut (Verbena Officinalis): Sorgt für eine versöhnliche Atmosphäre, klärt nach Streit, macht Menschen und Räume sympathisch. Binde die Pflanzen zu einem kleinen Sträußchen. Besonders gut wirken kann die Mischung ihren Zauber, wenn Du sie bei der bei der Herstellung segnend besprichst oder besingst. Erinnere jede der Pflanzen an ihre Kraft: ✨ „Lavendel, erinnere Dich, Du hast die Kraft zu heilen, Streitigkeiten zu lösen, zu beruhigen und die Stimmung zu heben. Gib hinein Deine Kraft in diesen Zauber.“✨ Und so weiter. Wende Dich außerdem in Gedanken an die Kräfte im Universum an die Du glaubst. Verwende eigene von Herzen kommende Worte oder auch diesen Segen hier: ✨Im Namen von XXX (Namen der Kräfte/Götter/Geister oder Ahnen an die Du Dich wenden möchtest). Ein Becher ganz voll, mit Frieden gefüllt. Kraft uns allen Freundliches Wort Geheiltes Herz Und Segen im Hier. Für gute Ernte und Frieden.✨ Platziere das Sträußchen am Arbeitsplatz, im Haus oder wo auch immer du Frieden stärken und Zusammenarbeit fördern willst. Falls du von Mobbing gefährdet bist, trage es direkt bei Dir. Dies kann die seelische Heilung von Verletzungen unterstützen, allgemein den Rücken stärken sowie sympathischer und weniger angreifbar machen. 🧙🌿✨ Magisch-schamanische Kurse und Ausbildungen https://wyrd.tunritha.de 🧙🌿✨ t.me/HueterderIrminsul
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Er stürzte aus dem Walde, die Angst brachte ihn fast um - dort stand sein Haus, das brannte lichterloh - das Wetter hatte hineingeschlagen, schreiend und heulend stürzten Weib und Kinder ihm entgegen. Und da war auch der fremde Jäger wieder da, der höhnte ihn, daß er ein schlechter Freischütz sei, der das Geheimnis nicht bewahrt habe. Und nun müsse er bis zum Jüngsten Tage) agen, Weib und Kinder müßten als Hunde ihn begleiten - am Tage müsse er bei den zwei Raben im Walde wohnen und nachts durch die Lüfte hetzen. Dieses geschah und geschieht noch immer, und die Leute nennen das den wilden Jäger. Wer ihn hört und das Wauwau der Hunde nachmacht, dem wirft er Knochen herab oder Stücke von verfaultem Wild und Pferden. Einem Mann aus Bornhöved ist das geschehen, auch einem aus Meinsdorf, die wurden gezwungen, selbst von dem Braten zu essen. Der wilde Jäger hat insgemein viele Hunde, meistens kleine Dächsel und andere, manchesmal brennt den Hunden auf dem Schwanz ein Licht. Manchesmal zieht er mitten durch die Häuser, und da tut er niemand etwas, wenn nur die Leute sich ruhig verhalten und sich an nichts kehren. Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853 t.me/HueterderIrminsul
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DER WILDE JÄGER IN DITHMARSCHEN Auch in Dithmarschen kennt man den wilden Jäger, wie am Rheine, auf dem Harz, in Thüringen, im Vogtlande und sonst. Also wird vom Freischützen zu Marne erzählt, daß er ein ziemlich wilder Bauernbursch gewesen, der die Jagd über alles geliebt, aber, nachdem er sich verheiratet und ein kleines Gütchen bewirtschaftete, dieses über der Jägerei vernachlässigt, mit dem Waldwerk aber gar wenig aufgesteckt habe. Da ging er einstmals ganz mißmutig durch den Wald nach Hause, denn er hatte den ganzen Tag noch keine Krähe und keine Klaue geschossen, siehe, da ging ein fremder Jagdgesell vor ihm her, der trug ein schönes Gewehr und eine bauschende Jagdtasche, und der Bauer mochte ihn gern einholen. Jener aber führte einen tüchtigen Schritt. Endlich tat der Bauer einen hellen grellen Jagdpfiff, jener jedoch kehrte sich gar nicht daran und stand nicht, bis er an einen Kreuzweg kam, da stand er endlich und erwartete den Bauer, und war ein ganz feiner, gutgekleideter Gesell. - Ihr habt wohl besser Glück gehabt als ich, sprach der Bauer zu ihm. Ich seh's Euerm Jagdranzen an, der ist gut gefüllt. - Ja, sprach der Fremde, kannst's auch so haben, kannst Kugeln schießen, die immer treffen, mit deinen Kugeln triffst du freilich nichts. Guten Weg! - Und wollte damit weitergehen, aber der Bauer-Jäger hielt ihn zurück und bat, ihm sein Geheimnis des Stetstreffens und Niefehlens zu lehren, und versprach ihm hohen Lohn. Jener aber sprach: Ich will es dir wohl lehren, du mußt mir aber schwören, keiner lebenden Seele mein Geheimnis zu verraten, denn tätest du das, so würde es dir übel ergehen. - Jener schwur und hob die Hand gen Himmel, da flogen zwei Raben auf und krächzten und schwirrten um die beiden Männer, und der fremde Jäger sagte jenem sein Geheimnis. Sotanes Geheimnis war aber gar entsetzlich, und der Bauer trug schwer daran, und lastete ihm auf dem Gemüte, und probierte es nicht, ging lieber gar nicht mehr hinaus in den Wald, sondern blieb zu Hause, aber auch da still und träumerisch. Die Frau sah ihres Mannes Veränderung, und hatte ihr sein Jagdgehen nicht gefallen, so gefiel ihr sein in sich gekehrtes Wesen noch viel weniger, und sie drang in ihn, ihr zu sagen, was ihm denn fehle. Er aber schwieg, sie aber ließ nicht nach mit Forschen und Fragen, Bitten und Betteln, bis er endlich ihr vertraute und sprach: Ich soll, wenn ich will, daß jede meiner Kugeln treffe, mein Gewehr mit einer geweihten Hostie laden statt mit einer Kugel, dann im Walde auf einen freien Platz gehen zur Mittagsstunde, da ein weißes Tuch ausbreiten, darauf treten und gerade in die Sonne schießen. Von da an soll jeder meiner Schüsse treffen und des Wildes nimmer fehlen. Wohl war das der Frau graulich zu hören, doch allmählich stillte sich ihr Grauen, und da sie mehr und mehr in Not, ihr Hauswesen aber in Verfall kam, so meinte sie, probieren könne er das Kunststück ja doch einmal, so sehr viel könne es doch nicht auf sich haben, es sei ein Jägerstücklein wie viele andere, und wenn es probat sei, wie sie gar nicht glaube, so hülfe es ihnen aus aller Not, und was ihres Zuredens Worte mehr waren. Und da dachte er es endlich zu wagen. Er hatte aber ganz und gar vergessen, daß er seinen Schwur schon gebrochen und das Geheimnis verplaudert hatte und daher schon jenem Argen verfallen war. Nun ging der Jäger zum Abendmahl, empfing die heilige Hostie, behielt sie im Munde und lud sie dann heimlich in seine Büchse. Dann tat er alles übrige nach der Vorschrift, ging noch denselben Sonntag zur Mittagszeit in den nahen Wald. Die Sonne schien hell. Der Jäger zielte, er schoß nach der Sonne. Da verfinsterte sich die Sonne, schwarzes Gewölk fuhr auf, Blitze flammten, Donner krachten, die zwei Raben waren da und krächzten und schlugen mit den Flügeln. Der Entsetzte sprang von seinem Tuche, bückte sich, wollt' es aufraffen, da waren die Fußtapfen, wo er gestanden hatte, voll Blut.
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Jedem das Seine Ich mag eure dunkle Kirche nicht! Ich liebe die helle Sonne! Und tausendmal lieber ist mir mein Weib Als eure gemalte Madonne. Und tausendmal lieber ist mir der Sohn, Den mir meine Fraue geschenkt hat, Als euer vergoldetes Kruzifix, Das Arme und Beine verrenkt hat. Ich mag überhaupt das Weltfremde nicht, Was frostig, vergilbt oder tot ist. Ich liebe das Leben, die Freude, das Licht Und das Blut, wenn es sprudelt und rot ist. ~ Ludwig Carl Wilhelm Fahrenkrog t.me/HueterderIrminsul
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Wir wollen bauen! Ruinen sind um uns herum und in unseren Herzen, aber wir haben auch den Glauben an die Wiedergeburt. Unser Ziel: aus einem kleinen Samen einen Wald aus Blut und Geist zu schaffen. Sonnenuntergang des Westens? Aber wir sind lebendig! Ohne Nutzen und ohne Schaden, wir wollen nur wir selbst sein. […] Wir wissen nur, da wir Selbstbestimmung wollen, und diese Selbstbestimmung kommt von innen … so friedlich und organisch wie das Wachstum und die Entwicklung der deutschen Eichen. ~Ludwig Carl Wilhelm Fahrenkrog t.me/HueterderIrminsul
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Was heilte, war nicht die Pflanze selbst, sondern das Göttliche, das in ihr zum Ausdruck kam, und genau diese Vorstellung findet sich auch in vielen anderen Heiltraditionen, deren Wurzeln ähnlich weit in die Vergangenheit zurückreichen. Ob es vielleicht gerade das ist, was uns heute an diesen Traditionen so fasziniert? Quellen: Günther Stille: Kräuter, Geister, Rezepturen. Eine Kulturgeschichte der Arznei, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004 Christian Rätsch: Der heilige Hain. Germanische Zauberpflanzen, heilige Bäume und schamanische Rituale, AT Verlag, 2. Aufl. Baden und München 2006 Panpagan, Arianna Kräuterfrau Recherche: Helja Lokasenna, Sabrina Zorn t.me/HueterderIrminsul
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

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Kräuter der Götter..🌿 Nach germanischem Verständnis enthalten Pflanzen (und Steine) die leibhaftige Gegenwart der Götter. Heilkräuter „sind von Göttern an einsamer heiliger Stätte geschaffen, aus dem Blut unschuldiger gesprossen, von Vögeln herangetragen“, heißt es bei Jacob Grimm in der „Deutschen Mythologie“. Zwar wissen wir nicht, wie es in grauer Vorzeit zur Begegnung der Götter mit den Pflanzen kam, doch die volkstümlichen Namen mancher Heilkräuter lassen gewisse Rückschlüsse auf eine mythische Verbindung mit den Göttern zu. So gibt es beispielsweise Pflanzennamen, die auf den Gott Donar verweisen: Die Hauswurz, die auf Dächern wachsend den Blitzschlag abwenden soll, hieß Donnerbart, die Fetthenne wurde Donnerkraut genannt, der Erdrauch hieß Donnerflug und das Männertreu bezeichnete man als Donnerdistel. Der Gundermann, eine alte germanische Heilpflanze, die auch gegen Zauber schützen sollte, hieß Donnerrebe. Nach dem Himmels-, Kriegs- und Versammlungsgott Ziu oder Thyr ist der Seidelbast benannt, der u.a. auch Ziolinta hieß (Zio = Gott, Linta = Bast). Die giftige Zauberpflanze gehörte zu den heiligen Pflanzen der germanischen Götterwelt. Die Pflanzenteile wurden als heilendes Gift auf Haut und Wunden gelegt. Eine andere Verwendungsmöglichkeit gab 1612 der Inquisitor Pierre de Lancre an: „Mit der Rinde, dem Mark und den Samen des Seidelbastes und mit Kröten bereitet man zum Sabbat ein sehr wirksames Gift.“ Diese Aussage lässt nach Christian Rätsch auch an eine schamanische Nutzung in heidnischer Zeit denken. Der Name des Kriegsgottes Zio = Ziu = Tyr findet sich in Thyrihialm (ebenso Thorhialm oder Thorhat). Gemeint ist damit der Helm oder Hut der Götter Tyr oder Thôrr – die Pflanze, die wir heute als Sturmhut oder Eisenhut kennen (die giftigste Pflanze Europas!), die später in christlicher Zeit auch als „Teufelswurz“ bezeichnet wurde. Die helmförmige Blüte des Eisenhut wurde den beiden kriegerischen Göttern zugeordnet, die nach mythischem Verständnis mit der Pflanze selbst identisch waren – und eben diese Identität begründete die Zauberkräfte der Pflanze. Die „Eberpflanzen“ wie beispielsweise Eberwurz (Silberdistel), Eberraute und Eberesche haben ebenfalls einen klaren Bezug zu den germanischen Göttern. Über die Eberesche berichtet Jacob Grimm, der Geist des Kriegsgottes Thôrr sei auf den Strauch übergegangen, als der Gott sich in einem Strom an ihm festhielt; auf diese Weise sei der Strauch ein Teil des Gottes geworden. Die Eberraute, so schreibt Christian Rätsch, stand bei den Germanen im Zusammenhang mit Freyr und seiner Schwester Freyja; ihnen war auch der Eber als Tier heilig. Die Mistel spielte nicht nur bei den Kelten, sondern auch bei den Germanen eine wichtige Rolle. Ein Mistelzweig tötete Balder, den Sohn des Odin und der Frigg – und so wurde die Mistel fast zwangsläufig als hochheiliges und wundertätiges Kraut verehrt. „Ein Mistelzweig öffnete die Pforten der Unterwelt und schützte vor Zauberei und Krankheit“, heißt es in einem alten Buch über vergleichende Volksmedizin. „Bei den germanischen Völkern durfte sie in keinem Zaubertranke fehlen.“ Weil die Sonne (Balder) vom Winter (der Mistel) getötet wird, war die Mistel das pflanzliche Symbol für die Wintersonnenwende – was einige der heutigen Weihnachtsbräuche erklärt. Es gibt sicher noch eine ganze Reihe weiterer Beispiele für „göttliche Heilpflanzen“ - worum es mir hier aber im wesentlichen geht, ist die Schlussfolgerung: Bei unseren Vorfahren, d.h. in unserer eigenen einheimischen Tradition, hatte die Heilwirkung von Pflanzen ursprünglich nichts mit der Pflanze als solcher oder gar ihren biochemischen Inhaltsstoffen zu tun, sondern war Ausdruck einer göttlichen Kraft, die auf den Kranken überging und seine Gesundheit (womit nicht nur Symptomfreiheit gemeint ist) wieder herstellte.
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