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Trinität des Lebens

-Metaphysik- -Philosophie- -Traditional- -Spiritualität- Auch auf FB https://www.facebook.com/Trinität-des-Lebens-103154191428916/

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Ungebremst und über jede Vergangenheit erhaben, schreitet der moderne Mensch voran und macht sich eine Welt untertan, die er Jahrtausende lang weitgehend unberührt ließ. Glänzende, vollautomatisierte Städte entstehen in den Köpfen derjenigen, die vom Fortschrittsgeist befallen sind und treiben sie immer tiefer in die Materie hinein, um diese Vision zu verwirklichen. Wir wollen diese Vision nicht grundsätzlich niederreden, steht sie doch für eine Seite des menschlichen Strebens. Dennoch, so stellen wir fest, ist jede verwirklichte Äußerlichkeit nur so viel wert wie die Menschen, die sie erblicken und pflegen. Deshalb und heute ersichtlicher denn je kann das, was unter dem Begriff 'Fortschritt' verstanden wird, unmöglich ein Selbstzweck sein oder gar als Ersatz für das innere Schaffen einer Kultur angesehen werden. Ganz im Gegenteil sogar! Das bloße Entwerfen ist wie der Sand im Wind, denn wie alles von Menschenhand Geschaffene verliert es sich in den Gezeiten. Kulturen und Bauwerke vergehen, und jeder Mensch wird hier auf Erden einmal sterben. Es wäre geradezu töricht, würden wir diesen stetigen Wandel und seine vergängliche äußere Gestalt als den Zweck unseres Lebens begreifen. Anstatt die Welt also gleich einer Maschine immer nur weiter auf ihre Mechanismen und Einzelteile hin zu ergründen, damit diese uns im materiellen Sinn dienlich werden, sollten wir in und über ihnen auch die Prinzipien erkennen, die ewig und unveränderlich sind, bei denen jede Wissenschaft an die Grenzen ihrer Weisheit stößt und aus denen wir unser gesamtes Wirken überhaupt erst in einen höheren Sinn einpflegen können. In dieser Erkenntnis nämlich sehen wir das eigentliche höhere Ziel unseres Lebens, weshalb es nicht in erster Linie die Maschine oder der Baustil sein kann, den es zu perfektionieren gilt. Vielmehr sollte der Mensch selbst zum Ziel seines Schaffens werden und die materielle Welt dahingehend gestalten, dass sie uns auf diesem spirituellen Weg unterstützt, anstatt uns zu arbeitenden Sklaven unserer eigenen seelenlosen Schöpfung zu machen.
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Abgesehen von jenen okkultistischen oder theosophistischen Botschaften, die so oder so nur bloße Verwirrungen und Phantasien sind, müssen sich also auch alle anderen Mitteilungen oder Erklärungen bloß theoretischer Natur als nutzlos erweisen, wenn es sich um tatsächliches initiatisches und esoterisches Wissen handelt. Inititisches Wissen zu einer Theorie zurechtzustutzen ist das Unglücklichste, was man machen kann. Hier, wenn überhaupt, ist es die Anspielung, das Symbol, die helfen können, Erkenntnisblitze aufleuchten zu lassen. Aber wenn das nicht den Anfang einer Bewegung von Innen zur Folge hat, ist auch das wertlos. Die Natur des initiatischen erzwingt also die Unterschiedenheit. Bei denjenigen, für die das gewöhnliche Leben und die sinnlich wahrnehmbare Erfahrung der Anfang und das Ende von allem und jedem sind, fehlt natürlich die gemeinsame Grundlage für jenes Wissen, das seinem innersten Wesenkern nach Verwirklichung ist. All das müsste mit den sich natürlich daraus ergebenden Konsequenzen in vollkommener Klarheit erkannt werden: entweder überhaupt aufgeben oder für diese Wahrheit und dieses Wissen andere Maßstäbe annehmen, als sie im modernen Bildungsbetrieb und Denken zur Vorherrschaft gelangt sind Der Einweihungsweg ist der Weg, der wesensmässige Unterschiede zwischen den Menschen festlegt und gegen den Gleichheitsbegriff und den Uniformismus des Wissens wieder den Grundsatz des suum cuique (jedem das Seine) zu Ansehen bringt: jedem das Seine, das heißt jenes Wissen, jene Wahrheit und jene Freiheit, wie sie eben dem entsprechen, was der jeweilige Mensch ist. Ea
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Anmerkung: Die Traditionen des Westens sind leer und leblos. Kaum einer, wenn überhaupt, kann heutzutage noch den inneren Sinn gewissen Tuns bekunden, da er sich in äußerer, profaner Ausführung ergeht. Selbst jenen, die beständig über die Moderne lamentieren, sind im Kern moderne Menschen, konsumieren das Althergebrachte und treten es in den Morast. Das Edle fällt und zerfließt in die Breite, in der es sich mit dem Niederen mischt.
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Und „selbst in den dunklen Tagen, mit denen die grausamste Geschichte der Menschen im Westen angefüllt“, soll sie für uns die Quelle „Unzerstörbarer Gewißheit“ sein. Wir hingegen glauben, daß die Kontinuität, von der hier gesprochen wurde, im Westen bereits seit langer Zeit schon zu existieren aufgehört hat, ausgenommen einige seltene unterirdische Adern, die nicht leicht zu fassen sind, und daß man im Okzident höchsten von einigen alleinstehenden und beinahe zufälligen Kristallisationspunkten sprechen kann, während heute selbst der Orient vom Pfade seiner altehrwürdigen und erhabenen Überlieferung weit abgekommen scheint. Julius Evola
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Im goldenen Zeitalter deckte sich die Wahrnehmung der Menschen größtmöglich mit der Wirklichkeit, dagegen weicht sie im Kali-Zeitalter so weit wie möglich von ihr ab und zieht schließlich gegen sie in den Krieg. Diesen Krieg nennt die Bibel Armageddon und in der nordischen Mythologie wird er Ragnarök geheißen. Wenn die Wahrnehmung die Form der gedachten Illusion (maya-çakti) annimmt, muß die Wahrheit zerstörerisch werden, um das Gleichgewicht des Kosmos wieder herzustellen. Der Geist wird zu çiva, dem Zerstörer der Illusion, auf daß in uns eine Welt untergeht und wir in Wahrheit auferstehen.
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Wer nicht auf Erden das "Sehen" lernt, drüben lernt er´s gewiss nicht. Meyrink
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Repost from Sonnenadler
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»Der Materialismus ermutigt den Menschen, in der Außenwelt Fortschritte zu machen, zu versuchen, die Natur zu besiegen. Die spirituelle Ausrichtung ermutigt einen Menschen, sich in Richtung innerer Harmonie zu bewegen, seine innere Welt zu meistern. Nur ein solcher Mensch findet ewigen Frieden und Gleichgewicht.« Swami Rajarshi Muni
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Nur allzu häufig wird die deutsche Geschichte auf einen lächerlichen Zeitraum von wenigen Jahren begrenzt. Unsere Geschichte reicht allerdings weit in die Vergangenheit zurück. Dabei steht es außer Frage, dass es sowohl punktuelle Begebenheiten als auch ganze Zeitalter gab, die bedeutungsvoller und einschneidender waren als andere. Jedoch gibt es nicht das singuläre Ereignis oder die singuläre Epoche. Erst in ihrer Gesamtheit kann unsere mannigfaltige tausendjährige Geschichte vollumfänglich und tiefergehend begriffen werden. Jene Historie ist darüber hinaus nicht ausschließlich eine Vielzahl von niedergeschriebenen Ereignissen, sondern sie spiegelt sich insgeheim auch in uns wider und läuft gleichzeitig bei uns zusammen. Es ist nicht nur die historische Geschichte, sondern vor allem die innigste Überlieferung, die entscheidend ist. Um in einer Zeit des Niedergangs gesunde Traditionen zu leben, ist es nötig, Irrungen in der eigenen Geschichte zu erkennen und nicht blind alles in die Zukunft zu tragen. Traditionen sind nicht danach zu bemessen, ob sie von den Ahnen gelebt wurden, sondern daran, daß sie uns zurück zum Mittelpunkt unseres Wesens bringen. Sie müssen ein eigener Weg zur innigsten Konstante sein. Unseren Ahnen gerecht zu werden bedeutet also auch, die falschen Erinnerungen aus dem Blut zu tilgen. "Es strahlt aus jenem himmlischen Gesicht das Feuer des gottesvollen Wortes, das zerschlägt das Ungeheuer, das tief in unserm schwächlich kranken Blute so lange überlebte; und im Gesicht erweckt es wieder, doch jetzt als unser eigen, die allgewalt´ge Hilfe, die uns bereits gegeben ward." - Oso https://www.instagram.com/deutsche_wanderfalken/
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In der Finsternis des Geistes lebt Unruhe, immer brodelnder Unfriede. Dies drängt immerwährend nach Außen, da es die Furcht gegenüber der Ohnmacht und dem Unwissen ist. Im Licht des Geistes jedoch wohnt die Ruhe, welches die Seele befähigt der Finsternis zu fliehen und dadurch selbst Licht zu werden.
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