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NUN Verlag

Islam für Kinder und Eltern - Inhalte zur islamischen Kindererziehung und Produkte für kleine Muslime.

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In den schweren Phasen ist ein häufiger Reflex: "Abstand! Ich will Zeit ohne mein Kind." Das ist vollkommen nachvollziehbar. Nimm dir aber gerade in den schweren Phasen Zeit, dein Kind zu genießen. Ja wirklich! Das gleiche Kind, das dir so viel Herzschmerz bereitet. Nimm dein Kind in den ruhigen Minuten in den Arm, kuschel dein Kind, riech an ihm und genieß es. Sag deinem Kind, dass du es liebst. Das Wissen allein, wie eine gute Erziehung aussieht, trägt uns nicht über die schweren Phasen hinweg, es zeigt uns nur die Richtung. Unsere Elternliebe ist der Motor! Deshalb müssen wir insbesondere in den schweren Phasen die Liebe unserer Kinder tanken und unsere Liebe zu ihnen auftanken. Denn wir brauchen diese Liebe für all die schweren Stunden. Sie ist ein zusätzlicher Schutz davor, etwas Unüberlegtes zu tun. Bitte setz in den schweren Zeiten die richtigen Prioritäten. Die Unversehrtheit deines Kindes und dass du keine Sünde begehst, ist in dieser Zeit wichtiger als ein perfekter Haushalt, Aussehen und was andere über euch denken. Schon bald wird es in sha Allah leichter und du kannst dich wieder mehr um andere Dinge kümmern. Das Wichtigste ist, dass du und dein Kind unversehrt durch diese Phase kommen. Liebe Mama, es gibt immer einen Ausweg, denn Allah ist immer mit dir.
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Liebe Mama, bevor du dein Baby schüttelst, bevor du dein Kind zusammenbrüllst, bevor du dein Kind einsperrst, bevor du dein Kind schlägst, bevor du dein Kind verfluchst, bevor du einen Fehler machst, der sich nicht mehr umkehren lässt, musst du wissen: Es gibt immer einen Ausweg! “Und wer Allah fürchtet, dem schafft Er einen Ausweg” (Sure At-Talaq, Vers 2) Egal ob du unter heftigem Schlafentzug leidest, die Stillzeit dich körperlich vollkommen auslaugt, dein Kind zahnt und dir keine ruhige Minute lässt, dein Kleinkind in der Autonomiephase steckt und es dir richtig schwer fällt, deine Nerven zu bewahren, oder dein Kind die Pubertät erreicht hat und dich mit seinen Stimmungsschwankungen fertig macht, du musst wissen: Mit jeder Erschwernis kommt die Erleichterung! Deine Erschwernis wird vergehen. Das ist Allahs Versprechen an dich: “Also gewiss, mit der Erschwernis ist Erleichterung, gewiss, mit der Erschwernis ist Erleichterung.” (Sure Ash-Sharh, Verse 5 und 6) Die allerbesten Mamas kommen an ihre Grenzen, alle Mamas kommen an ihre Grenzen. Alle Mamas fühlen sich mal überfordert, überlastet und hilflos. Weißt du, was in diesen Situationen das Wichtigste ist? Dass du nichts tust, was du dein Leben lang bereuen würdest. Das Wichtigste ist jetzt nicht, …dass du die Wäscheberge beseitigst, …dass du deine Wohnung blitzblank putzt, …dass du dein Arbeitspensum schaffst, …dass du ein 5-Sterne-Menü kochst, …dass du trotz allem top aussiehst, …dass du den Anschein wahrst, dass du glücklich bist und alles im Griff hast. Das Wichtigste ist jetzt, dass du deinem Kind nichts antust, was du dein Leben lang bereuen würdest! Das Wichtigste ist jetzt, dass du um Hilfe bittest. Dass du sagst: “Ich kann nicht mehr. Meine Grenzen sind überschritten. Ich brauche Hilfe. Ich befürchte, dass ich etwas tue, was meinem Kind schadet.” Um Hilfe zu bitten ist weder eine Schande, noch ein Zeichen der Schwäche, noch ein Eingeständnis des Versagens. Ganz im Gegenteil! Es ist ein Zeichen deiner Taqwa, deiner Gottesfurcht. Denn du tust, was notwendig ist, um dich und dein Kind zu schützen. Dafür hast du Hochachtung verdient. Du darfst deinen Mann bitten: “Ich brauche zwei Stunden. Zum Schlafen, zum Ausruhen und zum Krafttanken. Bitte geh mit dem Baby spazieren. Bitte bring unser Kind zu deinen Eltern. Bitte hilf mir, durch diese schwere Phase zu kommen.” Das ist kein Babysitting. Das nennt sich schlichtweg “Vaterschaft”. Du darfst deine Mama, deine Schwester, deine Nachbarin oder deine Freundin bitten: “Kannst du mir helfen? Ich bin am Ende. Ich kann nicht mehr. Kannst du mir ein gutes Wort sagen? Kannst du mein Kind für eine Stunde übernehmen?” Das ist keine Belastung und muss dir nicht peinlich sein. Du gibst ihnen die Möglichkeit, dass Allah ﷻ auch ihnen eine Sorge nimmt! Der Gesandte Allahs ﷺ sagte: “Wer einem Muslim eine Not des Diesseits erleichtert, dem erleichtert Allah eine der Nöte des jüngsten Tages.” (Sahih Muslim) Bitte sprich jeden Morgen und jeden Abend: اللهمَّ فاطرَ السمواتِ والأرضِ عالمَ الغيبِ والشهادةِ لا إلهَ إلا أنتَ ربَّ كلِّ شيءٍ ومليكَهُ أعوذُ بكَ من شرِّ نفسي ومنْ شرِّ الشيطانِ وشِركهِ وأنْ أقترفَ على نفسي سوءًا أوْ أجرَّهُ إلى مسلمٍ Allahumma fatira as-samauati ual-ard, ‘alim al-ghaybi uash-shahada, la ilaha illa ant, rabba kulli shay’in ua malikah, a’udhu bika min sharri nafsi ua min sharriash-shaytani ua shirkih ua an aqtarifa ala nafsi su’an au ajurrahu ila muslim. Oh Allah, Kenner des Verborgenen und des Offenkundigen, Schöpfer der Himmel und der Erde, Herr aller Dinge und ihr Herrscher, ich nehme Zuflucht bei Dir vor meinem eigenen Übel und vor dem Übel des Shaytan und seinem Shirk und davor, dass ich gegen mich selbst etwas Schlechtes tue oder es einem Muslim zufüge. (Sunan At-Tirmidhi)
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Endlich ist die neue Hörgeschichte online, Alhamdulillah! Hier gehts zum
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Islamisch erziehen bedeutet nicht, perfekte Eltern zu sein. Islamisch erziehen bedeutet nicht, keine Fehler zu machen. Denn islamische Kindererziehung ist wie eine Asymptote. Die Asymptote ist in der Mathematik eine Kurve, die sich dem Graphen immer weiter annähert. Eine Kurve, die auf den Graphen zuläuft, aber nie ankommt. Der Muslim strebt ein Leben lang nach dem Vorbild des Propheten Muhammad (saw). Nach seiner vorzüglichen Erziehung und seinem schönsten Vorbild. Der Muslim weiß, dass er das Ideal des Propheten niemals erreichen kann. Doch das macht ihn nur noch demütiger gegenüber Allah (swt). Rasulullah (saw) sprach: “Niemand tritt durch seine Taten ins Paradies ein.” Sie fragten: “Nicht einmal du, Rasulullah?” Er sagte: “Nein, nicht einmal ich. Außer dass Allah mich mit Güte und Barmherzigkeit eindeckt. Wählt das rechte Maß und nähert auch stetig an.” (Sahih Al-Bukhari) Muslimische Eltern streben nicht nach Perfektion, denn sie sind sich ihrer Menschlichkeit allzu bewusst. Mensch sein bedeutet Fehler machen. Muslim sein bedeutet, auf Allahs Vergebung zu hoffen. Der Erhabene hätte unsere Kinder den Engeln zur Erziehung übergeben können. Doch der Vollkommene gab sie uns und Er macht keine Fehler. Muslimische Eltern erziehen in fortlaufenden kleinen Schritten. Dabei haben sie ihre Etappenziele vor Augen. Denn sie arbeiten auf das große Ziel hin, auf die umfassende Dienerschaft gegenüber Allah (swt). Wie die Kurve auf dem Graphen laufen sie Punkt für Punkt auf ihr Ziel zu. Ausdauernd und unermüdlich. “Fortwährende kleine Schritte sind besser als Riesenschritte mit Unterbrechung”, lautet ein wichtiger islamischer Leitsatz. Denn Rasulullah (saw) sagte auch: “Und wisset, dass Allahs liebste Taten die fortwährenden sind, auch wenn sie klein sind.” (Sahih Al-Bukhari) “Islamisch erziehen” bedeutet nicht, jeden Tag Heldentaten zu vollbringen, oder jeden Tag überragende Ziele mit den Kindern zu erreichen: jeden Tag eine komplette Sure auswendig lernen und fünf Ahadith, jeden Tag ein islamisches Buch mit unseren Kindern durchlesen und ihnen fünf neue Konzepte vermitteln. Wer jeden Tag Höchstleistungen sehen will, lässt ausbrennen, sich selbst und das Kind. Wir streben für Allah (swt) und für unser Jenseits das Höchste an. In real umsetzbaren Schritten, jeden Tag. So können wir mit unseren Kindern wachsen und für Allah imm Größeres vollbringen. Denn wir haben Raum zum wachsen gelassen, statt unter irrealen Zielen zusammenzubrechen. Fortwährende kleine Schritte sind besser als Riesenschritte, denen Resignation folgt. “Islamisch erziehen” bedeutet nicht, es perfekt machen zu müssen. Es bedeutet, dass unsere Erziehung von den Bedeutungen des Quran lebt. Es bedeutet zu streben, hinzufallen, aufzustehen, Reue zu zeigen, sich zu entschuldigen, weiterzumachen. Es bedeutet, Allah jeden Tag um Seine Hilfe und Rechtleitung bei der Erziehung der kleinen Muslime anzuflehen. Unsere Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie wollen keine perfekten Eltern. Sie wollen uns! Wer nach Perfektion strebt, zwingt auch seinem Kind Perfektion auf. Daran müssen unsere Kinder kaputtgehen. Muslimische Eltern akzeptieren, dass sie Fehler machen. Sie leben nach dem Hadith: “Alle Kinder Adams machen Fehler. Die besten darunter sind jene, die Reue zeigen.” (Sunan At-Tirmidhi) Muslimische Eltern geben nicht vor, dass sie den Islam mit ihren Kindern perfekt umsetzen. Muslimische Eltern erziehen nicht nach dem Motto “ganz oder gar nicht”. Denn “ganz oder gar nicht” ist das Motto, mit dem der Shaytan uns bricht. Die Asymptote kommt dem Graph immer näher, Punkt um Punkt. Auch die muslimischen Eltern kommen Allah (swt) immer näher. Sie werden in ihrer Erziehung immer besser, in sha Allah. Weil sie demütig und reuevoll sind. Weil sie sich bei ihren Kindern für Unrecht entschuldigen. Weil sie wissen, dass sie nur durch Allahs Gnade islamisch erziehen. Weil sie sich eingestehen, dass sie keine Engel sind. Weil sie wissen, dass der Barmherzige keine Perfektion verlangt.
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Islamisch erziehen bedeutet nicht perfekt erziehen. Es bedeutet, ein Leben lang zu streben und zu hoffen. Alhamdulillah.
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Wie leicht und frei sind Herzen, die sich nur mit dem beschäftigen, was sie in ihrem Diesseits und ihrem Jenseits voranbringt? Wie schwer und trüb sind dagegen Herzen, die den Ballast all der Dinge mit sich tragen, die sie nicht betreffen und nichts angehen? Erhalten wir unseren Kindern die Reinheit ihrer Herzen und ihrer Zungen. Möge es ihnen und uns ein Schutz vor dem Feuer sein.
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Mama, hüte deine Zunge! Anas Ibn Malik, möge Allah ihm Sein Wohlgefallen erweisen, kam mit neun Jahren in den Dienst des Propheten (saw). Eines Tages, als Anas mit anderen Jungen spielte, kam Rasulullah (saw) auf ihn zu, grüßte die Jungen, rief Anas zu sich und trug ihm etwas auf. Anas berichtet: „Als ich zurückkam, sagte er (saw): ‚Berichte keinem davon!‘ Ich verspätete mich gegenüber meiner Mutter und als ich dann endlich zu ihr kam, fragte sie: ‚Mein Sohn, warum hast du dich verspätet?‘ Ich antwortete: ‚Rasulullah (saw) trug mir eine Angelegenheit auf.‘ Sie fragte: ‚Und was war das?‘ Ich antwortete: ‚Er sagte zu mir, dass ich keinem davon berichten soll!‘ Sie sagte: ‚Mein Junge, so bewahre sein Geheimnis für Rasulullah (saw).‘“ (Sahih Al-Bukhari) Möge Allah (swt) Ummu Sulaim und ihrem Sohn Anas Ibn Malik Sein Wohlgefallen erweisen! Ummu Sulaim, diese rechtschaffene Frau, die ihren geliebten Sohn in den Dienst des Gesandten Allahs (saw) gab, wohlwissend, dass er dort die beste Erziehung genießen würde. Diese gottesfürchtige Frau, die ihren Sohn anwies, das Geheimnis des Gesandten Allahs zu bewahren und tatsächlich nahm Anas Ibn Malik das Geheimnis seines geliebten Propheten (saw) mit in den Tod. Wie leicht wäre es für Ummu Sulaim gewesen, ihren kleinen Sohn auszufragen, um ihre Neugier nach Rasulullahs Geheimnis zu befriedigen? Das Geheimnis des Gesandten Allahs (saw)! Wer wäre nicht gern in seinem Besitz?! Doch Ummu Sulaim war ihrem Sohn ein Vorbild an Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit, so wie es den Gläubigen gebührt. Liebe Mamas, liebe Papas, seien wir ehrlich. Wie oft schlägt unsere Zunge über die Stränge und fragt nach Dingen, die uns nicht betreffen? Nach Dingen, die uns in keiner Weise weiterbringen, außer dass sie unsere Neugier befriedigen und unsere Gedanken mit Dingen beschäftigen, die uns rein gar nichts angehen? Dabei sagte der Gesandte Allahs (saw): „Vom schönen Islam einer Person ist es, das sein zu lassen, was sie nicht betrifft.“ (Sunan At-Tirmidhi) Das Übel unserer Zungen verdoppelt sich noch, wenn wir unsere Kinder nach solchen Dingen ausfragen. Denn wir lehren sie, neugierig zu sein, sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen, Informationen herumzutragen, zu verbreiten und wir lehren sie, ihren Zungen freien Lauf zu lassen. Dabei sagte der Gesandte Allahs (saw): „Gibt es denn etwas anderes, das die Menschen auf ihren Gesichtern (oder auf ihren Nasen) ins Feuer wirft, als die Ernte ihrer Zungen?“ (Sunan At-Tirmidhi) Auch Worte können eine Amana sein, die es zu bewahren gilt. Und die Zunge zu disziplinieren, gehört zu den Aufgaben und den Tugenden des Gläubigen. Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit sind Juwelen, die den Charakter des Gläubigen zieren. Liebe Eltern, fragt eure Kinder nicht nach Dingen, an denen ihr kein Anrecht habt. Fragt sie nicht aus, was Oma zu Opa gesagt hat, was Mama zur Tante gesagt hat, was der Onkel dem Papa erzählt hat, was die Nachbarin wo und zu welchem Preis gekauft hat. Missbraucht eure Kinder nicht, um an Informationen zu gelangen, die nicht für eure Ohren bestimmt sind. Denn die Kleinen verlieren an eurem Lauschen und Spionieren ihre Unschuld. Heute sind sie euer Lauschinstrument, doch schon morgen werden sie selbst zu Lauschern, Spionen und Tratsch Tanten. Sie übernehmen das unsägliche Verhalten und was einmal gelernt ist, kann nur mit Mühen wieder aberzogen werden. Als Eltern gibt es Information, an der wir Anrecht haben. Solche, die die Gesundheit, die Sicherheit, die schulische und persönliche Entwicklung unserer Kinder betrifft. Wenn ein kurzes Nachdenken jedoch ergibt, dass wir Eltern an einer Information kein Anrecht haben, dann ist es an uns, die Zunge zu zügeln. Ummu Sulaim ist uns darin ein vorzügliches Vorbild.
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