Spiritualität der Neuzeit

Intimität ... Menschen können Sexualität leben, ohne dabei je echte Intimität zu erleben. Wahre Intimität beginnt nicht im Bett. Sie beginnt nicht dort, wo zwei Menschen ihre Kleidungsstücke fallen lassen. Intimität bedeutet wahre Begegnung, ohne Masken, ohne das Spielen einer Rolle. Sie beginnt in erster Linie im Umgang mit uns selbst. Voraussetzung ist die Begegnung mit den eigenen emotionalen Höhen und Tiefen und deren Anerkennung. Niemand kann echte Intimität und Nähe mit einem Partner ertragen, wenn er nicht bereit ist, seiner eigenen Tiefe und seinen Dämonen zu begegnen. Die meisten Menschen verbergen sich hinter einer Maske. Schon als Kind wurde uns beigebracht wir wären nicht gut genug und wurden mit negativen Konsequenzen bestraft, wenn wir unser wahres Wesen zeigten. Deshalb verursachen wirkliche Nähe und Intimität anfänglich ziemliche Angst. Viele Menschen sind so geübt darin die Wahrheit über sich selbst zu verbergen, dass sie selber gar nicht mehr wissen, wer sie tatsächlich sind❗️ Wer sich vor sich selbst fürchtet oder schämt, kann sich weder fallen lassen, noch sich wahrhaftigem Genuss und Sinnlichkeit hingeben. Wer die eigenen Tiefen nicht ertragen kann, kann auch nicht damit umgehen, wenn der Partner sich öffnen möchte. Wer sich selbst verbergen muss, verlangt indirekt vom anderen sich ebenfalls zu verstellen. Seine Seele zu öffnen, sich jemandem wirklich zu zeigen, ist ein heiliges Geschenk. Niemand kann dazu gezwungen werden, niemand kann darauf Anspruch erheben. Jeder trifft für sich die Entscheidung wann und ob diese Tiefe offenbart wird. aus der Feder eines uns Unbekannten (Netzfund) Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

Ich habe gelogen, als ich sagte, dass ich dich nicht brauche, um glücklich zu sein. Ich wollte nicht, dass du siehst, dass ich ohne dich zu schwach bin und für mich selbst unbrauchbar, wenn es darum geht, mich selbst zu lieben. Ich habe gelogen, als ich sagte, dass ich eine dicke Haut besitze und vieles aushalten kann. Ich wollte nicht, dass du siehst, wie zerbrechlich ich in meinem Innersten bin und dass ich es immer noch nicht geschafft habe, abgehärtet zu sein. Ich habe gelogen, als ich sagte, dass ich noch nicht bereit bin und alles seine Zeit braucht. In Wahrheit habe ich innerlich geglüht, wollte losrennen und alles Alte und Gelebte hinter mir lassen. Ich hatte Angst, dass du mit meinem Feuer nicht umgehen kannst und mich verlässt. Ich habe gelogen, am meisten mich selbst angelogen. Ich bin immer noch am lernen, was es heißt, ehrlich zu mir selbst zu sein. Und das ist nicht gelogen. Heute und jeden weiteren Tag meines Lebens gebe ich mein Bestes, mir selbst zu beweisen, dass ich stärker bin als der Teil in mir, der lieber eine Lüge leben möchte statt das Risiko, ich selbst zu sein. aus der Feder von Bahar Yilmaz Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

Du hast tausend Häute abgestreift, um die Frau zu werden, die du heute bist. Und wenn du dich jemals von den vielen Frauen, die du einst warst, überwältigt fühlst... Denke daran, dass deine Knochen gewachsen sind, aber das, was sie ausmacht, hat sich nie verändert. Die Geister der Frauen, die du einmal warst, sind so stolz auf das, was du geworden bist, ein Sturmkind aus Wildheit und Flamme. aus der Feder von Nikita Gill Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

Für mich bedeutet Stärke, sich immer wieder seinen eigenen Ängsten zu stellen und trotz all der Regeln, all der Glaubensmuster und all der Erwartungen von Gesellschaft und Eltern seinem eigenen Herzen zu folgen, für sich selbst einzustehen und sich liebevoll um den eigenen Körper und die eigenen Gefühle zu kümmern und auch die Schwäche zulassen zu können, in der Gewissheit, das genau das eine grosse Stärke ist. Aus der Feder von Manuel Geisendorf 🙏 Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

Verlorengehen Ich möchte den Stimmen verloren gehen, die mir sagen, wer ich bin. Den Blicken, die mich vermessen, den Händen, die mich aufhalten, wenn ich aufbrechen will. Ich möchte mich den Worten entziehen, die nicht fragen und suchen, die nur danach trachten, zu beherrschen und zu besitzen, was unverfügbar ist. Ich möchte der Sattheit abhandenkommen, die sagt: Es ist genug, und dem rasenden Hunger, der sagt: Es wird nicht reichen. Ich will mich aus der Bitterkeit entlassen, die glaubt, es gibt keinen Weg, keine helfende Hand, und auch aus dem Zorn, der stets den Schuldigen sucht. Ich muss mir selbst wohl dann und wann verloren gehen. Muss aus der Tiefe meinen Namen bergen wie eine Erinnerung, die die Zeit überwuchert hat. ---------------♾------------------ aus der Feder von Giannina Wedde, In winterweißer Stille Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

Ein Mann, der seinen Wert kennt, lässt sich nicht ködern von einer Frau, die sich anbiedert und jeden in ihr Bett lässt. Ein Mann, der seinen Wert kennt, fällt nicht mehr herein auf die Spielchen des bedürftigen Weibchens, denn das ist er schon zu oft. Ein Mann, der seinen Wert kennt, hat es nicht nötig eine Frau auf ihr Aussehen zu reduzieren und er ist es müde auf Sex reduziert zu werden. Ein Mann, der seinen Wert kennt ist seiner Partnerin gegenüber loyal und er durchschaut die billigen Methoden von Frauen, die sich ihm anbieten, obwohl sie wissen, dass er vergeben ist. Ein Mann, der seinen Wert kennt ist sich selbst treu und lernt aus Erfahrungen, die er gemacht hat. Er lässt sich nicht mehr manipulieren und er lässt sich nicht mehr um den Finger wickeln. Diese Spielchen hat er durchschaut und auch wenn die Erkenntnis ihn geschmerzt hat war sie auch heilend. Ein Mann, der seinen Wert kennt kann nichts anfangen mit Frauen, die ihren Wert nicht kennen und ständig auf der Suche sind nach Bestätigung. Viel zu lange hat er sie mit seiner Aufmerksamkeit genährt, doch jetzt ist ihm seine Energie zu wertvoll, um sie zu verschwenden an Menschen, die nicht bereit sind zu reflektieren. ...manchmal, wenn ein Mann vergessen hat, dass er wertvoll ist, tritt eine Frau in sein Leben, die ihn daran erinnert! aus der Feder von Ramona Nabli Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

HOCHSENSIBLE GEDANKEN Teil2 Deine Leistung liegt außerhalb des normalen Gesellschaftssystems. Doch über die Jahre hast auch du sie gefunden. Menschen die wie du sind. Und ihr habt erkannt, dass diese Feinheit, diese Verletzlichkeit, die sich oft destruktiv ausgedrückt hat ... ein Geschenk ist für die Welt, das sich vielleicht nie so etablieren wird wie der Glitzer und Schein von Schönheit, Erfolg und Geld. Aber dafür in Kunst, Poesie, Musik ... Helferberufen, Heilerinnen, liebevolle ehrliche Mütter für viele andere Wesen, die genau diese Art gesehen zu werden brauchen. Durch diese bewusste und tiefe Erfahrung von Schmerz und von Leiden, entblättert sich das was dahinter verborgen liegt in einer ganz anderen Form. Es geht nicht darum etwas zu überwinden, sondern daraus etwas zu kreieren. Deinen Gaben mehr und mehr zu vertrauen. Laut zu werden, groß zu werden und dich gleichzeitig mit der Erde und dem Himmel verbunden zu fühlen. Schwesterherz... ich weiß wie es ist wenn, egal wie alt du bist, egal wie viele Erfahrungen du schon gemacht hast und wieviel Heilung und auch Wissen du dir angereichert hast, egal wieviel Läuterung du schon erfahren hast, wirst du auf dieser sensiblen Ebene das was auf der Welt und um dich passiert, nicht ausgrenzen können und immer wieder schwingen und reagieren. Sei stolz darauf, dass du dir diese tyrannische "ich bin immer glücklich" Maske NICHT aufgesetzt hast, und dich ebenso nicht in der Verbitterung und Dunkelheit verstecken brauchst.. sondern als feine Stimmgabel der Welt die Wahrheit reflektierst, auch wenn es nicht unbedingt angenehm ist... Der Zeitpunkt kommt und du wirst damit im Reinen sein und verbundener mit dem Leben und der Großen Mutter, als je zuvor. aus der Feder von Moksha Devi Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit

HOCHSENSIBLE GEDANKEN Teil1 Hochsensible Menschen sind immer ein wenig zerrissen. Sind oft leicht verwirrt, sind oft ein bisschen zerstreut. Darüber darfst du dich nicht sorgen Schwesterherz. Stell dir nur vor was dein Nervensystem alles erfährt, aufnehmen und erkennen muss, als deins und nicht deins. Das ist fast menschenunmöglich. Auf so vielen Kanälen zu fühlen und es denn auf so vielen Ebenen verstehen zu wollen erzeugt einen Gedankenüberschuss. Du erfasst alles, dein System versucht es zuzuordnen und als erstes geht es durch den Filter "Ich bin schuld". Das war wohl der kraftvollste Glaubenssatz der dir in einer Welt, die jemanden wie dich noch nicht kannte, eingetrichtert wurde. In einer oft über griffigen, verletzenden Form wurde dir als kleines Wesen verbal oder nonverbal etwas übertragen nur durch Blicke, nur durch das bewegen von Mundwinkeln, nur durch das Abwenden oder das Verschränken der Arme vor dem Brustkorb. Nur durch das allein gelassen sein am Krankenbett, nur durch das bagatellisieren einer deiner Träume oder dein komplett anderes Verständnis für die Sinnhaftigkeit gewisser Alltagsabläufe. Das was man damals Erziehung genannt hat, war für dein Wesen ein Gefängnis und von der Schule gar nicht zu sprechen. Keiner hat gemerkt, dass deine Unfähigkeit dich zu Konzentrieren auf einer Angst basierte und auf einem Erkennen, dass du das Leben ganz anders erfasst. Keiner hat dein ADHS in liebevolle Weise mit dir umarmen können. Dein Weg als hochsensibler Mensch hat viel mit Versteckspiel zu tun gehabt, auch vor dir Selber. Vielleicht hast du irgendwann begonnen das Spiel mitzuspielen, hast dein Lächeln aufgesetzt und es vielleicht oft gefühlt. Doch noch mehr hast du Einsamkeit und Sehnsucht und Schmerz in deinem Herzen wahrgenommen. Deine Psyche hat dir auch begonnen streiche zuspielen. Du wurdest gegen dein Wesen erzogen, du hast jede Regung deiner Mutter, deines Vaters aufgenommen. Alle ihre Gefühle haben sich mit deinen vermischt, kannst du dir nun erklären, dass das verrückt machen kann? Neurotisch? Kannst du dir nun erklären, dass du dich vielleicht nicht immer spüren konntest und andere Wege gesucht hast, in irgend einer Form Macht zu haben? Nicht um dich zu zerstören, sondern um dich selber zu finden. Mein liebes sensibles Herz. Du hast es geschafft, das Leben hat dir Antworten gegeben und etwas wie Frieden durfte eintreten. Doch Hochsensibel zu sein ist ein Beruf. Der viel Kraft fordert, viel Selbstfindung und Selbsterfahrung bedarf. Doch keiner lobt dich dafür, gibt dir eine Auszeichnung. Es steht kein Pokal in deinem Regal für Mut.. so wie bei deinen Brüdern, die beim Skirennen oder Fußball so hervorragend deine Eltern zum strahlen brachten. aus der Feder von Moksha Devi Gerne darf man uns teilen 🙏 @Neuzeit_Spirit (Fortsetzung Teil2👇🏻👇🏻👇🏻😉 )

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       ✨𝕿𝖎𝖊𝖋𝖊 𝖁𝖊𝖗𝖇𝖚𝖓𝖉𝖊𝖓𝖍𝖊𝖎𝖙✨                 ༺✨🎩✨༻     

--Wäre die Liebe ein Puzzel, dann würden die Fragmente des Herzens immer fehlen, weil keine Prägung auf Erden auch nur annähernd darstellen kann, was innige Hingabe überhaupt ist--

                ༺✨🎩✨༻ 𝕸𝖊𝖍𝖗 𝖛𝖔𝖓 𝖀𝖓𝖘 @Herzensgruppe_Wanderer