MANOVA
Magazin für neue Perspektiven und lebendige Debatten MaNova : Magazin nova(neu)
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Niemand weiß mehr genau, woher er kommt: der Kuss. Geht er auf die Nahrungsweitergabe von der Mutter zum Kind zurück? Auf das Stillen? Sicher ist: Wir küssen uns schon sehr lange. Auch Tiere tun es. Vögel schnäbeln, Elefanten wickeln ihre Rüssel umeinander, Pferde beknabbern sich. Küssen tut gut und ist gesund. Wer küsst, der denkt nicht nach. Er gibt sich hin. Und macht sich und anderen damit das schönste Geschenk: Frieden.
Kritische Menschen können sich seit vier Jahren nur an den Kopf fassen. In diesen bekommen sie nämlich nicht rein, was sich in den Köpfen all jener abspielt, die selbst den hirnrissigsten und gröbsten Unfug wider jeder Vernunft mittrugen und es immer noch tun. Wie konnte das sein? Und das ausgerechnet von jenen, die sich selbst als aufgeklärt und kritisch wähnen? Hierzu braucht es ein Verständnis darüber, dass diese geistige Umnachtung einer breiten Masse nicht vom Himmel gefallen ist. Die systematische und flächendeckende Kernschmelze des kritischen Denkens wurde über hundert Jahre an den psychologischen Fakultäten der Eliteuniversitäten erforscht, erprobt und für die Macht bis zur infamen Anwendungsreife perfektioniert. Der psychologische Zweig des Behaviorismus — also die Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens — hat sich in unrühmlicher Weise besonders stark hervorgetan. Es bedarf des Verständnisses und der Kenntnis dieser Entwicklungsgeschichte, um die heutige Tyrannei des allgegenwärtigen „Neuen“ zu verstehen:…
Wann funktioniert Indoktrination am besten? Wenn man die Inhalte, die der Gehirnwäsche dienen, den zu Indoktrinierenden als Selbstverständlichkeit verkauft. Indoktrination basiert auf Fremdsteuerung, eigene Gedanken werden nicht aufgebaut, der Geist verarmt. Dieser Mechanismus der geistigen Verarmung ist gut bei ideologiebeherrschten Menschen zu beobachten, die beispielsweise in der Elitenschmiede „Young Global Leaders“ der Gehirnwäsche unterzogen wurden. In Ideologien haben Fakten keinen Platz. Derart Indoktrinierte sind nicht mehr fähig, nach links oder rechts zu sehen, sondern nurmehr zur Feststellung in der Lage, ob das ihrer Ideologie — die gar nicht ihre ist — entspricht oder eben nicht. Die Fähigkeit zum Andersdenken ist bei manchen dieser realitätsverkennenden Fremdgesteuerten auf ein kritisches Level gesunken, das bei einem weiteren Sinken zur totalen Verblödung führen könnte. Manche Protagonisten und ihre woken Aussagen beispielsweise zum Thema LGBTQ oder die eine oder andere bellizistische Parole wie…
Von der Aufklärung ist nicht viel geblieben. Bei „Aufklärung“ denken im Westen viele Bellizisten wohl im ersten Moment an die Arbeit von Aufklärungsflugzeugen. Doch die Lehren der damals geistigen Blütezeit scheinen vollends dem Wahn zum Opfer gefallen zu sein. Was Immanuel Kant über den ewigen Frieden schrieb, scheint keinerlei Bewandtnis mehr zu haben. Mit dem Philologie-Professor Wladimir Gilmanov sprach die Kunsthistorikerin Iris Berndt nicht nur über die Bedeutung der kant’schen Friedenslehre in der Zeitenwende, sondern auch über weltbedeutende Relevanz der deutsch-russischen Beziehung.
Bekanntermaßen sind es die toten Fische, die mit dem Strom schwimmen. Wer in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkhäusern dann tatsächlich die Courage besitzt, gegen den Mainstream anzuschwimmen und journalistischen Qualitätsstandards gerecht zu werden, darf nicht mit Preisüberhäufungen rechnen. Vielmehr folgen darauf Anhörungen und Verdonnerungen zu Fortbildungsmaßnahmen, zwecks der Verinnerlichung von journalistischen Standards. So geschah es verantwortlichen Redakteuren einer MDR-Redaktion, die es gewagt hatten, in der Flut an Pharma-PR einen gut fundierten Beitrag zu produzieren, der sich mit der Massenimpfung der letzten Jahre kritisch auseinandersetzte. Bis heute suchen Beitragzahler — also so ziemlich alle in Deutschland Wohnhaften — vergeblich den Beitrag in der Mediathek, denn aus dieser wurde er gelöscht — begründet mit mangelnder Einhaltung journalistischer Standards. Selbstredend nahmen die Rundfunkräte es mit ebendiesen Standards bei anderen impfbefürwortenden Beiträgen nicht ganz so genau. Der zu…
Der Dritte Weltkrieg ist nur noch einen Steinwurf entfernt. Die Rückkehr an einen Verhandlungstisch wird von den kriegslüsternen Politikern des Westens kategorisch ausgeschlossen. Man könne mit Putin nicht verhandeln, wird einhellig aber frei von Belegen behauptet. Lieber treiben die Regierungen der US-Vasallen-Staaten ihre Bevölkerung vor sich hier, in Richtung eines nuklearen Abgrunds. Uwe Froschauer verfasste hierzu einen emotionalen Kommentar, in welchem er sich persönlich an jene willfährigen und verantwortungslosen Weltinferno-Zündler wendet und an die Restvernunft in den Politikerköpfen appelliert: „Macht endlich Frieden!“.
Unter Hochdruck wird der nächst große Krieg vorbereitet. Wer sich dem Himmelfahrtskommando in den nuklearen Abgrund entgegenstellt, wird gnadenlos mundtot gemacht. Keine nüchterne Stimme der Vernunft darf die Kriegsbesoffenheit des Westens dämpfen. In diesem Vorkriegsklima braucht es einen kraftvollen Gegendruck. Einen, der nicht zensiert werden kann. Und deswegen erscheint am 15. Juli die erste Ausgabe des Print-Magazins von Manova: Gegendruck. Der Name ist Programm. Der kriegspropagandistischen Druckbetankung der Hirne und Herzen wird ein publizistischer Gegendruck entgegengesetzt. Insgesamt 20 Autoren halten die Fahne des Friedens hoch, während die Leitmedien vollends zu Fähnchen im Wind aus den Kriegsposaunen verkommen sind. Mit Transition-News sprach der Gegendruck-Chefredakteur Ullrich Mies über die Entstehung des umfangreichen Hefts und warum Manova als Online-Magazin dazu übergeht, im analogen Raum Fuß zu fassen.
In den folgenden Ausführungen kommen grundsätzliche Beobachtungen und Fragen zu Wahrnehmungen der System- und Weltentfremdung zur Sprache. Sie beruhen auf der These, dass diese auch — oder vor allem — durch eine manipulierte und indoktrinierte Selbstentfremdung möglich wurden. Wollen wir nachhaltig an dieser Gesellschaft und unserem Leben etwas ändern, sollten wir uns, so die These dieses Textes, bewusster werden, wer wir im Grund unseres Herzens sind und wie wir dementsprechend leben wollen.
Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente. Noch nie hat man so technisch versiert und athletisch ausgereift gekickt. Und noch nie war Fußball so drö
Plötzlich und unerwartet kann sich auch etwas Freudvolles ereignen. Was bis vor einigen Stunden noch als scheinbar unendliches Martyrium erschien, hat am 24. Juni nach 1.901 Tagen sein Ende gefunden: die Folterhaft des Investigativjournalisten Julian Assange mitten im Wertewesten. Julian Assange ist mit Leib und Seele ein Investigativjournalist, der sein Handwerk nicht nur beherrscht, sondern auch dessen Sinnhaftigkeit versteht, nämlich die Beobachtung und Kontrolle der Mächtigen. Was der Wikileaks-Gründer alles geleistet hat, was er aufdeckte und wie er dafür nicht nur diffamiert, sondern auch gefoltert wurde — all das ist sattsam dokumentiert. Vielmehr ist es nun Zeit für eine Bestandsaufnahme, wie es nicht nur um die Pressefreiheit bestellt ist, sondern auch um die geistige Aufnahmefähigkeit ihrer Adressaten. Der mutige Australier mag nun frei sein — die Freiheit der Presse ist es damit noch lange nicht.
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