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Jayani Wild & Grün 💚🌿🌲🌺

Jayani's grüne Welt der wilden Kräuter 💚🌿🌲🌺

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Hier ein paar Eindrücke vom Rhein...
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Heute war ich seit langer Zeit mal wieder in der Urdenbacher Kämpe am Rhein. Es ist ein Überschwemmungsgebiet mit einzigartiger Natur. Große Bereiche waren jetzt einige Wochen lang unter Wasser und immer noch ist der Pegel recht hoch, die Strände überschwemmt. Hier wächst massenhaft Wilde Malve, was mich deshalb sehr freut, weil sie in meinem "Vor der Haustür-Streifgebiet" gar nicht vorkommt. Also habe ich fleißig gesammelt. Die wunderschönen Blüten werden getrocknet für Tee. Malve enthält viele Schleimstoffe und ist deshalb wirksam bei Erkrankungen der Atemwege. Welche Blüten sind noch in den Sammelbeutel gehüpft? 🌸🌼🪻
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Nur Weidenrinde ist ausverkauft!
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Und hier die Liste der verfügbaren Tinkturen.
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Schade, dass nicht mehr Menschen mitgemacht haben... Hier erst einmal die Auflösung: #1: Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) #2: Gewöhnliche Zaunwinde (Calystegia sepium) #3: breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius) #4: Arznei-Baldrian (Valeriana officinalis) #5: Großes Hexenkraut (Circeae lutetiana) #6: Rotklee (Trifolium pratense) #7: Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) #8: Große Klette (Arctium lappa) #9: Weißer Steinklee (Melilotus albus)
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Gedanken zum Thema Neophyten Als Neophyten, wörtl. "neue Pflanzen", werden alle Pflanzen bezeichnet, die vor der Zeit des Christoph Columbus hier bei uns nicht vorhanden waren. Er gilt ja bekanntlich als "Entdecker" des amerikanischen Kontinents und hat von seinen Reisen viele unbekannte Pflanzen mitgebracht, ohne die wir uns das Leben heute nicht mehr vorstellen können, z.B. die Kartoffel, die Tomate, Mais und Kaffee. Alle diese Pflanzen sind per Definition Neophyten. Aber natürlich würden im Laufe der Jahrhunderte nicht nur Nutzpflanzen eingeführt, sondern zunehmend auch Zierpflanzen für die Parks und Gärten der Reichen. Die Zahl der seit Columbus eingeführten Pflanzenarten wird auf etwa 1.600 beziffert, wovon sich gut 400 etablieren konnten. Nur rund 40 davon (also rund 2,5%) gelten offiziell als "invasiv",d.h. man vermutet, dass sie einheimische Arten verdrängen könnten. Dazu gehören z. B. die Kanadische Goldrute und der Japanische Staudenknöterich. In vielen Städten und Gemeinden werden diese Arten auf unterschiedliche Weise aktiv bekämpft. Nun reisen die Pflanzen weder aus eigener Kraft um die Welt, noch hüpfen sie über den Gartenzaun. Heißt: es ist/war der Mensch, der für die Ausbreitung gesorgt hat, entweder vorsätzlich, fahrlässig oder unbemerkt. Ich frage mich: wieso bekämpfen wir fremde Pflanzen, während wir die Globalisierung feiern (zumindest die meisten tun das) und selbst um die Welt reisen? Das Einschleppen von fremden Pflanzen ist eine unvermeidliche Folge unseres Lebensstils. Da müssen wir das dann doch wohl hinnehmen, dass sich unsere heimische Flora verändert, oder? Natürlich ist jede verlorene Art tragisch, aber wieso bekämpfen wir die logischen Konsequenzen unseres Handelns? In Köln soll es eine Gruppe geben, die sich vorgenommen hat, das Himalaya-Springkraut auszurotten. Von den eingeführten Arten haben sich rund 25% etabliert, die anderen haben es nicht geschafft. Diese 25% sind offensichtlich besonders robust, angepasst, vermehrungsfreudig und/oder bringen irgendwelche Vorteile gegenüber den heimischen Pflanzen mit. Ist das nicht natürliche Selektion? Wie kommt man auf die Idee, solche Pflanzen, die hier längst etabliert sind, auszurotten? Was für eine sinnlose Energieverschwendung durch die Gegend zu kaufen und Springkraut auszureißen (wo doch sowohl die Blüten als auch die Samen so lecker sind!)! Das erinnert mich an das massenhafte Töten von Spatzen während der Kulturrevolution in China, damit diese nicht das Getreide weg fressen. Vollkommen sinnfrei... Die ganze Welt verändert sich rasant und radikal, aber in der Flora muss unbedingt alles beim Alten bleiben? Ich finde das Geschrei um die bösen Neophyten wirklich übertrieben. Warum freuen wir uns stattdessen nicht an ihnen? Ein Meer aus blühender Goldrute ist ein majestätischer Anblick und die Blüten der Robinie als Gelee ziemlich lecker! Oder die zarten Frühlingssprossen des Staudenknöterichs... Wir wollen doch auch japanisch, vietnamesisch und was weiß ich noch alles essen - warum dann nicht auch Pflanzen aus aller Welt? Und solange wir unsere Straßen- und Wegränder im Wochentakt mähen, damit ja kein Kräutchen hochkommt und unsere Ackerränder totspritzen, kann mir niemand erzählen, unsere heimische Pflanzenwelt sei uns ach so wichtig. Wie seht ihr das?
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Nach dem Backen...
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