Israel Heute

Raketenangriffe auf Kiryat Schmona im Norden Israels. Von Verletzten bisher keine Meldungen.

Die Bevölkerung im Gazastreifen, die es den Hamas-Terroristen ermöglicht, sich unter ihnen zu verbergen, muss verstehen, dass Israel überall hingelangen und nicht zögern wird, die Terroristen zu treffen. Auch wenn dies bedeutet, dass die Zivilbevölkerung damit ebenso den Preis bezahlen wird. Mohammed Deif, der Kommandant des Massakers, ist nicht nur für den 7. Oktober verantwortlich. Wenn Deif nicht stirbt sind Israels Kinder in Gefahr. Daher beeindrucken mich nicht die Bildern aus Khan Yunis. Übrigens, er und Salameh versteckten sich in der humanitären Sicherheitszone für die Vertriebenen bei Khan Yunis. Wenn die Palästinenser im Gazastreifen als Unbeteiligte gelten wollen, dann... - Erlaubt nicht das Abschießen von Raketen aus euren Höfen. - Versteckt keine Entführten Israelis in euren Gebäuden. - Berichtet über hochrangige Personen, die sich in dem als Flüchtlingslager deklarierten und zu einem Terroristenlager gewordenen Ort verstecken. Andernfalls seid ihr vollständig beteiligt und bezahlt den Preis dafür.

Das saudi-arabische Netzwerk Al-Hadath berichtet, dass hinter der dramatischen Tötung Mohammed Deif und seinen rechten Arm Rafaat Salameh, was noch nicht offiziell bestätigt ist, eine "Sicherheitslücke" steht, die von der Terrororganisation untersucht wird: "Beide wechselten ständig ihre Aufenthaltsorte, um Verfolgung zu vermeiden. Israel erhielt Informationen aus Verhören von hochrangigen Hamasführern mittleren Ranges, die festgenommen wurden." Ägypten, die Türkei und der Iran verurteilten Israels Aktion, während die Hamas drohte, "das Westjordanland zu entflammen". Laut Al-Hadath bezüglich der untersuchten "Sicherheitslücke", handelt es sich um Kollaborateure, die den Führern in der Hamas folgten und genau wussten, wo sie sich aufhielten. Weiterhin berichtete Al-Hadath, dass Israel hochrangige Hamasführer der zweiten und dritten Ebene festgenommen und von ihnen wichtige Informationen erhalten hat. "Israel erlangte Informationen von Quellen über die Terrororganisation der Hamasführer zwischen Rafah und Gaza", heißt es im Bericht. Es ist anzumerken, dass der Befehl zur Eliminierung nach dem Erhalt endgültiger Geheimdienstinformationen genehmigt wurde, als Mohammed Deif die Tunnel verlassen hatte und an die Oberfläche gekommen war, was eine seltene Gelegenheit zur Eliminierung bot. Die präzisen Geheimdienstinformationen basierten sowohl auf technologischen Überwachungs- und Abhörfähigkeiten als auch auf menschlicher Überwachung vor Ort, die zur Verifizierung und endgültigen Bestätigung führte, dass Deif sich an dem angegriffenen Tatort befand, zwischen Sträuchern und Palmen. Diese Informationen über den Aufenthaltsort von Deif und Salama kamen von einer speziellen Einheit im Armeenachrichtendienst Aman und Shin Bet, die sich mit der Sammlung von Geheimdienstinformationen über hochrangige Hamasziele und den Aufenthaltsort von Entführten im Gazastreifen befassten.

Die Goldene Information und die Vorbereitung für den Angriff: Hinter den Kulissen der Operation zur Eliminierung von Deif. In den späten Nachtstunden bestätigte der israelische Sicherheitsdienst Shin Bet: Die Person in Khan Yunis ist Mohammed Deif, in Person und Würde. Der Versuch, ihn zu eliminieren, wurde in Zusammenarbeit von Luft-, See- und Landstreitkräften durchgeführt. Mehr als sechs schwere Bomben wurden auf den Komplex abgeworfen, in dem Deif und sein Stellvertreter sich aufhielten. Aus Sorge vor Reaktionen und Angriffen aus anderen Ländern: Israels Operationsabteilung bereitete sich auf Angriffe an allen Grenzen Israels und auf weiter entfernte Ziele vor.

Palästinensische Quellen im Gazastreifen berichten, dass der Hamas-Terrorist Mohammed Deif (links) und sein Stellvertreter Ra'afat Salameh bei dem IDF-Angriff auf Khan Yunis getötet wurden. Wir warten auf eine offizielle Bestätigung der israelischen Armee.

Deif, der Kommandeur des so genannten militärischen Arms der Hamas, ist zusammen mit Yahya Sinwar einer der meistgesuchten Personen Israels innerhalb der Terrororganisation. Er führt den Kampf gegen die IDF und ist einer der Planer des Massakers am siebten Oktober. Israel hat im Laufe der Jahre versucht, ihn bei verschiedenen Operationen zu eliminieren – er wurde mehrfach verletzt, hat jedoch überlebt. Informationen über Deif wurden von gefangenen Gaza-Bewohnern gesammelt, die während des Krieges vom israelischen Sicherheitsdienst Shin Bet verhört wurden. Weitere Informationen stammen aus Materialien, die in Tunneln, Hamas-Hauptquartieren und den Häusern von Terroristen gefunden wurden, die von IDF-Kämpfern erreicht wurden. Wenn Deif tatsächlich tot ist, dann ist das eine weitere Hilfe für den bevorstehenden Geiseldeal mit Hamas.

Das ist Mohammed Deif (58), ein langesuchter Erzterrorist, nach ihm wurde schon länger gesucht als Yahya Sinwar. Deif ist seit den 90er Jahre infolge des Oslo-Abkommens und den zahlreichen Selbstmordanschlägen gesucht, unter anderem in den israelischen Bussen. Er ist für den Tod von Hunderten Israelis verantwortlich.

Berichten zufolge gab es über 70 Tote bei dem Angriff auf Mohammed Deif, der wie alle führenden Hamas-Kommandeure die Zivilbevölkerung als menschliches Schutzschild benutzte. Die IDF betonen, dass die meisten der Toten Hamas-Terroristen waren. Israelische Beamte erklären, dass sich ihres Wissens nach keine israelischen Geiseln in der unmittelbaren Umgebung des Anschlags befanden.

Tausende marschieren heute Morgen nach Jerusalem und fordern von Israel die sofortige Zustimmung zu einem Geiseldeal mit der Hamas. Sie werfen Netanjahu vor, nun auch dieses Geiseldeal zu blockieren. 64% der israelischen Bevölkerung ist gemäß einer jüngsten Umfrage N12 von gestern für den Geiseldeal. Es ist schwernachzuvollziehen, ob diejenigen, die für das Geiseldeal demonstrieren, wirklich glauben, dass Israel die Forderungen der Hamas erfüllen sollte, den Krieg jetzt zu beenden, die IDF aus dem Gazastreifen abzuziehen und den Philadelphi-Korridor zurückzugeben. Oder würden sie, sobald das Geiseldeal zustande gekommen ist, sich wenden und Netanjahu beschuldigen, vor der Hamas zu kapitulieren, obwohl sie es gefordert haben? Die gesamte Situation ist nicht für das Volk einfach und erst recht nicht für die Verantwortlichen.