Maltes Meinung
Gedichte für die Freiheit und anderer Kram, für den man sich nichts kaufen kann.
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Der Arzt stand etwas Abseits und raufte sich die Haare...In den nächsten Nächten schlich er von Keller zu Keller: „Liebe Nachbarn! Es wird euch erschüttern, aber ihr müsst die Wahrheit erfahren. Der Quacksalber ist ein Quacksalber und lügt. Durch drei Königreiche, dabei durch ein dutzend Städte und über hundert Dörfer bin ich in den letzten Wochen gekommen. Keines davon war ein Friedhof. Überall blüht das Leben und vor dem bösen Blick fürchtet man sich nur hier. Eure Sonnenbrillen braucht ihr nicht; sie sind nur ein Symbol eurer Unterwerfung und Treiber eurer Angst. Von einer Krankheit, die durch Augenkontakt weiter gegeben wird, ist nichts bekannt. Jeder Arzt weiß, dass Krankheiten durch giftige Dämpfe übertragen werden. Wenn ihr euch unbedingt schützen wollt, dann tragt Atemschutzmasken. Am besten sind solche mit einem gebogenen und spitz zulaufenden Schnabel ähnlich dem der Krähen. " https://t.me/Maltes_Meinung
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Der Quacksalber durchsuchte derweil die verlassenen Wohnungen nach Wertgegenständen…Es dauerte nicht lange und die ganze Stadt hatte sich auf die neuen Umständen eingestellt. Die Geschäfte öffneten erst nach Sonnenuntergang und die Zeitungen erschienen in Blindenschrift. Zwar war das neue Leben mit manchen Entbehrungen verbunden, aber die Bürger brachten diese Opfer gern, zeigten sie sich doch solidarisch und bewiesen sich selbst und anderen täglich, welch gute Menschen sie waren. Besonders die Jugend war ein leuchtendes Beispiel. So nahm alles seinen geregelten Gang – bis zur Rückkehr des Arztes. Dieser hatte sich während der geschilderten Ereignisse auf einer langen Reise befunden. Schon als er sich der Stadt näherte merkte er, dass etwas nicht stimmte. Normalerweise herrschte am Stadttor reger Betrieb, doch an diesem Tag sah der Arzt nicht eine Menschenseele. Ihn beschlich die Ahnung eines schlimmen Unglücks und er beschleunigte seine Schritte. Das Stadttor fand er verschlossen und es kostete ihn einen halben Tag eine Stelle zu finden, an der er die Stadtmauer überklettern konnte. In der Stadt das gleiche Bild: Die Straßen waren menschenleer. In der Ferne bellte ein Hund. Ansonsten lag Grabesstille auf den Gassen. An den Kreuzungen standen große Schilder, auf denen eine Brille und ein rotes Ausrufezeichen abgebildet waren. Der Arzt konnte sich auf all dies keinen Reim machen. Er rief: “Haaalloooo! Ist hier jemand? Haaallooo!“ Da bog eine Gruppe Männer um die Ecke: „Brille auf!“ „Setzen sie die verdammte Brille auf!“ „Sofort!!!“, schrien sie und liefen eilig auf den Doktor zu. Jener fragte sich, ob er träume, aber bevor er sich zwicken konnte, hatte er schon einen Sack über dem Kopf und wurde in einen Keller geschleift. Die jungen Männer waren sehr erregt: „Ignoranter Vollidiot! Willst Du uns alle umbringen?“ „Arschloch! Wenn Du Selbstmord begehen willst, nur zu! Mach das dann aber in deinem Keller wie andere Leute und bringe nicht unschuldige Mitmenschen in Gefahr!“ „Die Augen sollte man diesem Trottel ausstechen!“ Der Arzt verstand von alledem kein Wort. Über seinem Kopf hing noch immer der schwarze Sack. Er konnte nichts sehen und hatte Angst. Einer der Männer drückte ihm etwas in die Hand und sagte dabei: „Du bleibst hier, bis es dunkel ist. Dann darfst du nach Hause gehen, aber vergiss die Sonnenbrille nicht. Du bist gewarnt.“ Dann bekam er einen heftigen Schlag in die Magengegend und während er sich krümmte und nach Luft schnappte sagte ein anderer: „Wenn ich dich noch einmal bei Tageslicht oder ohne Sonnenbrille antreffe, zeige ich dir, was echte Schmerzen sind.“ So ließ man den Doktor zurück. https://t.me/Maltes_Meinung
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