München-steht-auf NEWS

EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH

Nie wieder Krieg! Wir haben die Worte unserer Väter und Großväter nicht vergessen! - Seit nunmehr 100 Wochen wird der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD der Dialog über ausgewogene Berichterstattung zu den kriegerischen Konflikten verwehrt. - Seit vielen Monaten werden Bemühungen von BR-Mitarbeitenden ignoriert, eine BR-interne Diskussion darüber zu eröffnen, in wieweit der BR seinem Programmauftrag nachkommt. Mit der heutigen gemeinsam durchgeführten Banner-Aktion wollen wir der Bedeutung neutraler, faktenbasierter Berichterstattung die dringend notwendige Aufmerksamkeit zu verleihen. Obwohl die Münchner Zeitungen und der BR eine Presseerklärung und Fotos dieser Aktion erhielten, wurde darüber nicht berichtet. Wir haben für die Banner-Aktion eine katholische Kirche gewählt, weil Papst Franziskus bereits im November letzten Jahres dazu aufrief, die Waffen in Gaza ruhen zu lassen und sich im März deutlich für ein Ende des Kriegs in der Ukraine und Friedensverhandlungen aussprach, hierfür aber überwiegend von den Medien scharf angegriffen wurde. Wir danken Herrn Pfarrer Daniel Lerch, der nicht die Polizei rief und auch keine Anzeige erstattete und damit ermöglichte, dass diese Aktion für den Frieden auch friedlich beendet werden konnte. Wir wollen damit auch die Online-Petition zur Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterstützen, die unzufriedene ARD-Mitarbeiter im April 2024 gestartet haben.

Jimmy Gerum, Gründer Bürgerinitiative Leuchtturm ARD

[email protected] und Ralf Eger, Mediengestalter, seit 33 Jahren festangestellter BR-Mitarbeiter Infos zum Film: Die Interviews wurden zwei Tage nach der Banneraktion am Marienplatz in München gedreht, den Interviewten wurde ein Din2-Plakat der Aktion gezeigt und sie bekamen den ausgedruckten Bannertext lesen. Von ca. 60 Befragten waren nur die vier im Film zu Wort kommenden MitbürgerInnen bereit, etwas dazu zu sagen. Viele fanden den Text gut und waren an der Thematik interessiert, fanden das Thema aber zu heikel, um selbst etwas in die Kamera zu sagen. Vielen Dank an die vier Mitmenschen, die bereit waren, sich zu diesem wichtigen Thema zu äußern.