⚜️ IM LICHTE DER WAHRHEIT ⚜️

Für jene, welche nur die Gralsbotschaft Urtextfassung 1931 lesen wollen, gibt es hier kostenlose Gelegenheit online dazu: https://www.abdrushin.eu/mobil/

„Doch wer gehorcht, tut auch etwas. Ein Gehorchender ist nicht untätig, das liegt schon in dem Worte selbst. Der Gehorchende führt etwas aus. Sowie der Mensch von heute aber spricht: „Dein Wille geschehe!“, so will er selbst nichts tun, sondern legt in sein Empfinden den Sinn: „Ich halte still, mach Du es!“ Darin fühlt er sich groß, glaubt sich selbst überwunden zu haben und »aufzugehen« in dem Willen Gottes. Der Mensch dünkt sich damit sogar erhaben über alle, glaubt einen ungeheueren Aufschwung getan zu haben. Alle diese Menschen sind aber unbrauchbare Schwächlinge, Nichtstuer, Schwärmer, Phantasten und Fanatiker, doch keine brauchbaren Glieder in der Schöpfung! Sie zählen unter die, welche bei dem Gericht verworfen werden müssen; denn sie wollen keine Arbeiter sein in dem Weinberge des Herrn! Die Demut, deren sie sich rühmen, ist nur Trägheit. Sie sind faule Knechte! Leben verlangt der Herr, das in Bewegung liegt! Ergebung! Das Wort soll es für Gottgläubige gar nicht geben! Setzt nur an dessen Stelle »frohes Wollen«! Gott will nicht stumpfe Ergebenheit von den Menschen, sondern freudiges Wirken!“ Abd-ru-shin https://t.me/imlichtederwahrheit

„Auch die größte Zahl der heutigen Gottgläubigen zählt in erster Linie zu den Geistesträgen, die gleich den Lauen sind, welche ausgespieen werden sollen bei dem Gericht!“ Abd-ru-shin Quelle: https://t.me/imlichtederwahrheit

Geschlechterübergreifend. Gestern bat ich Sie, wechselwirkend über Ihr Empfinden für das jeweils andere Geschlecht abzustimmen. Wie Sie ganz persönlich die neue Frau, den neuen Mann vor Ihrem „geistigen Auge“ sehen. Anfangs dachte ich, es traue sich niemand, das eigene Empfinden in eine Bewertung zu senken, wissen wir doch gut, wie der Bringer der Gralsbotschaft uns als Mensch im Ringschluss der Schöpfung haben will: lebendig, empfindsam, rein. Edelmütig, mutig, streitbar für das Licht. Harmonisch, schwingend im Gotteswillen. Einfach, natürlich, kindlich. Tugendhaft, regsam, bewusst. Streng, andächtig, schön. Und doch fasste ich den Entschluss, einige mir in den Sinn kommende Eigenschaften aufzulisten, um auch zu schauen, was Bekennerinnen und Bekenner des Heiligen Wortes aus Menschensicht vermeinen. Bei der neuen Frau stehen Strahlkraft und Liebe, gefolgt von Anmut, Sanftheit und Harmonie zu Buche. Beim neuen Mann sind es Wahrhaftigkeit und Liebe, begleitet von Empfindsamkeit und Treue. Eine solche Umfrage ist nicht repräsentativ, doch als kleines Blitzlicht kann es hilfreich sein. Ich selbst hätte zig weitere Eigenschaften bei jedem Menschengeschlecht anordnen können, oder auch die Sortierung anders vornehmen können. Natürlich sagt es auch schon etwas über den Ersteller einer Umfrage aus, obgleich ich selbst diesmal nicht teilnahm. Was können wir hier praktisch für unser Leben als Vollmensch entnehmen? Obgleich ich manche Werte wie Liebe oder Treue bei beiden Geschlechtern als wichtig erachtete - damit ist vor allem die Liebe und Treue zum Schöpfer gemeint - bot ich bei anderen Tugenden unterschiedliche Werte zur Auswahl an. Denn wir Menschen sind nicht gleichwertig, sondern gleichartig. Jede und jeder in seiner Art. Auf innerster Ebene zwar Menschengeist „vom selben Stamm“, aber schon die Seelenhülle, die karmischen Fäden wie auch das Wesenhafte in uns sind unterschiedlich. Und das ist uns oft als Mensch nicht mehr gewahr: Dass wie unterschiedlich sind, einzigartig als „Gesamtwerk“, und doch im höchsten Kern eins. Geistig. Die Vervollkommnung als Mensch. Vom einst gesunkenen Verstandesmenschen über die Wiederentdeckung des Ursprungs zum Empfindungsmenschen hin zum bewussten, tugendhaften Vollmenschen. Da können uns kleine Hilfen wie die wechselgeschlechtliche Auflistung von vorrangigen Tugenden durchaus eine Stütze sein, doch Achtung: Auch hier ist zu sehen, dass der Mensch fehlerbehaftet ist. Als Beispiel sei die bei Männern am wenigsten gewünschte „Strenge“ aufgezeigt. Abd-ru-shin sagte schon wörtlich: „Denn der wahren Liebe größter Teil ist Strenge.“ Daran ersehen wir wieder, wie verbogen und verweichlicht wir Menschen uns den idealen Mann und die ideale Frau vorstellen. Immer noch. Erinnern wir uns dazu auch an das schöne Video, welches uns empfohlen wurde: „Der Mann, der Bäume pflanzte.“ Dort zeigten sich wiederum andere männliche Tugenden: Einsamkeit, Zurückgezogenheit, Unbeirrbarkeit, Demut, Schlichtheit, Bescheidenheit. Es mag sein, dass so eine kleine Umfrage Körner der Wahrheit enthält, aber das Ergebnis ist eben nicht repräsentativ für den Gotteswillen. Nun, liebe Frau und lieber Mann: Was will Gott nun von Ihnen ganz persönlich? Durch die vielen Zeichen, Hilfen, Führungen und Fügungen im Leben? Dass wir uns wieder nur das herauspicken, was uns wohlgefällig und leicht umsetzbar erscheint? Das, was uns angenehm und ohne Mühe gelingen mag? Es gibt im Englischen einen Ausdruck, den ich ehre und lebe: „Practice what you preach.“ Frei übersetzt: „Praktiziere, was Du predigst.“ Oder „Tue das, was Du sagst.“ Nochmals umrissen: „Verlange von anderen nur das, was Du selbst bereit bist, zu geben.“ Die geistige Schöpfung unterscheidet sich von der grobstofflichen Folgewirkung vor allem durch höchste Beweglichkeit und in Bewegung gebrachte Liebe. Die gelenkte Kraft aus dem Geiste wird sichtbar durch dauerndes sich regen. Nicht durch äußeren Druck, durch Zwang oder durch Mahnung. Sondern das Geistige in uns ist reine Liebe, und diese strahlt. Wirkt. Durch uns. Mutig voran, Gott wohlgetan.

Ein herzliches Dankeschön für die 26 mutigen, lebendigen und authentischen Beiträge aus Ihrem Leben. 🌷 Sie haben durch Ihr ✨ Licht viele andere Menschenherzen berührt und bewegt. Danke für Ihr Zutun. 🔥 Ich wünsche Ihnen ein schönes und freudiges Wochenende, voller Frieden und Natürlichkeit, bei all den Herausforderungen in der uns umgebenden Stofflichkeit. Alles Liebe 🧡🙏🏼💫