Dies ist keine dystopische Schau die sich der gleichen Elemente bedient wie Propaganda. Ich möchte, wie viele andere Seelen da draußen Eure Augen, Euer Herz über den Schleier ihres Nebels hinweg führen.
Uns steht diese Erde und ihre Geschicke zur freien Verfügung. Wir, jeder einzelne von uns entscheidet an was wir bauen, einer begrenzenden Hölle oder einem freien Himmelreich.
Wenn wir uns für das Paradies entscheiden (und es wartet garantiert nicht im Tod auf uns, wenn wir unser Leben dem Duckmäusertum und der Ausbeutung widmen, sollte logisch nachvollziehbar sein) dann warten harte Entscheidungen auf uns, viel Arbeit, vieleicht sogar Entbehrungen und Verzicht, doch gerechtes und erfüllendes, friedliches und sinnvolles Werk und Wachstum.
Es wird kein leichter Weg, doch wenn wir betrachten was sie für uns vorgesehen haben sollte niemandem die Wahl sehr schwer fallen.
Wir können es gemeinsam schaffen in Einigkeit (damit ist nicht "alle sind einer Meinung" gemeint...) aber NUR
wenn wir die Illusion die sie uns offen zeigen und durch uns wahr werden lassen überwinden und die Realität, nicht so wie wir sie gerne hätten, sondern erst einmal wie sie Jetzt wirklich ist wieder wahrnehmen lernen.
Nur daraus lässt sich ein gemeinsamer Weg in eine Vernunft=begabte, be=Seelte Wirklichkeit formen. Nur darauf kann ein Fundament wirklich stehen.
Warum fällt es uns so schwer das anzusehen?
Eine sehr relevante Frage, denn das ist der Grund dafür, das so viele sich lieber im Labyrinth der Täuschung hin und herkegeln lassen.
Die Schau auf die Wahrheit verletzt uns wenn wir lange weggesehen, ignoriert haben, zumindest so scheint es. Denn eigentlich sind wir bereits schwer verwundet und ignorieren diese Wunden nur. Das hinsehen, das wirkliche, authentische Hinsehen jedoch, so schmerzhaft es erst einmal scheint, eröffnet uns erst die Möglichkeit Heilend tätig zu werden, unsere Wunden zu heilen, Narben wachsen zu lassen wo sonst nur klaffende seelische Wunden prangten. Verdeckt, verdrängt doch uns und unser Umfeld ständig ausblutend, belastend.
Es kann nur heilen wenn wir den Mut finden unsere Wunden zu betrachten. Nur dann. Ich wünschte es wäre Euch so klar wie mir, allerdings habe ich dahingehend jegliche Erwartung ad acta gelegt, bereits seit langer Zeit. Denn auch eine solche Erwartung wurde zu oft enttäuscht. Nicht jeder möchte Frieden und Freiheit, Gesundheit. Den meißten ist es lieber ihre Wunden zu bedecken und in Ignoranz so zu tun als wäre nichts. Auch das zu akzeptieren ist Heilung.
In diesem Sinne...
𝕶𝖆𝖗𝖘𝖙𝖊𝖓 𝖆𝖚𝖘 𝖉𝖊𝖒 𝕳𝖆𝖚𝖘𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝖂𝖆𝖑𝖉𝖊𝖘