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[DARC HF-Referat] Funkwetter

Täglich ein Kurzüberblick über das aktuelle Funkwetter / a daily brief overview of the current space weather - Impressum/Imprint: Tom Kamp DF5JL, [email protected] or [email protected]

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FunkWX - Geomagnetik überraschend ruhig Die Sonnenaktivität ist auf mäßigem Niveau, mit einigen kleineren M-Flares in den letzten 24 Stunden. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es sechzehn Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist auf Normalniveau. Die geomagnetischen Bedingungen sind entgegen den Vorhersagen ruhig. Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 15%, Proton 15%) bei zunehmend unruhiger Geomagnetik aufgrund koronaler Löcher. ZCZC 250530UT APR24 QAM SFI199 SN283 eSFI151 eSSN118 KIEL A3 K(3H)0 SWS323 BZ0 BT4 HPI13 DST5 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K) 34332344 ↗️ MUF3000 MAX 25+(D) MIN15(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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Der Funkwetterbericht vom 23. April 2024, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL Rückblick vom 17. bis 23. April Die aktive Sonne bot ein beeindruckendes Bild, denn die sichtbare Sonnenscheibe war mit bis zu 16 Sonnenfleckenregionen gefüllt. Der solare Fluxindex gipfelte bei 227 Einheiten. Dazu trugen 22 M-Flares und über 180 C-Flares bei. Im gesamten Berichtszeitraum lag der solare Fluxindex über 210 Einheiten. Auch die Sonnenfleckenzahl von bis zu 283 widerspiegelte die hohe Aktivität der Sonne. Das Salz in der Funkwetterküche lieferte das durch die prompte UV-Strahlung bei den vielen M-Flares und durch koronale Masseauswürfe beeinflusste Erdmagnetfeld. Nachdem sich die erste intensivere Störung am Morgen des 17. April beruhigt hatte, folgten bis zum frühen 19. April ruhige geomagnetische Verhältnisse. Im Laufe des Freitag stieg die Geschwindigkeit des Sonnenwindes auf über 500 Kilometer pro Sekunde, und der geomagnetische Index k erreichte am Abend den Wert von 7. Auf den Bändern 2 und 6 Meter konnte man aus DL Aurora-QSOs fahren. Das launische geomagnetische Feld sorgte auch am Wochenende für ziemlich hohe Streckendämpfung auf allen Kurzwellenbändern. Die oberen Bänder waren zwar offen, aber die Signale lagen oftmals nahe der Rauschgrenze. Der parallel zum Äquator verlaufende Ausbreitungsweg zu 3G0YA funktionierte stabil. Vorhersage bis 30. April Laut NASA fällt der solare Fluxindex auf etwa 160 Einheiten. Die Sonnenaktivität bleibt moderat, denn weitere M-Flares sind zu 75 Prozent wahrscheinlich. Das geomagnetische Feld bleibt unbestimmt, wobei es zwischendurch ruhige Phasen gibt. Bei gestörtem geomagnetischen Feld liegt die für 3000 km Sprungentfernung geltende MUF niedriger. Sie beträgt nachts bis nach dem Sonnenaufgang 12 bis 15 MHz, tagsüber 25 bis 29 MHz und fällt zwei Stunden nach Sonnenuntergang wieder auf 15 MHz. Die niedrige MUF passt schlecht zum hohen solaren Fluxindex, widerspiegelt aber die Tatsache, dass die momentan sehr aktive Sonne neben der Ionosphäre auch das irdische Magnetfeld beeinflusst und dann die MUF absenkt. Die DX-Bedingungen schwanken von Tag zu Tag, wobei alle oberen Kurzwellenbänder offen sind. Es folgen nun die Orientierungszeiten für Grayline DX, jeweils in UTC: Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 18:53; Melbourne/Ostaustralien 20:54; Perth/Westaustralien 22:43; Singapur/Republik Singapur 22:58; Anchorage/Alaska 14:08; Johannesburg/Südafrika 04:27; Tokio/Japan 19:57; Honolulu/Hawaii 16:05; San Francisco/Kalifornien 13:23; Port Stanley/Falklandinseln 10:57; Berlin/Deutschland 03:50. Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 23:44; San Francisco/Kalifornien 02:54; Sao Paulo/Brasilien 20:54; Port Stanley/Falklandinseln 20:53; Honolulu/Hawaii 04:53; Anchorage/Alaska 05:42; Johannesburg/Südafrika 15:43; Melbourne/Ostaustralien 07:42; Auckland/Neuseeland 05:44; Berlin/Deutschland 18:20.
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FunkWX - Geomagnetik tendenziell zunehmend unruhig Die Sonnenaktivität ist auf angehoben mäßigem Niveau. In den letzten 24 Stunden wurden fünf M-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es fünfzehn Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist auf Normalniveau. Die geomagnetischen Bedingungen sind ruhig bis angeregt. Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 20%, Proton 20%) bei ruhiger bis angeregter Geomagnetik, tendenziell zunehmend unruhig. ZCZC 240400UT APR24 QAM SFI219 SN282 eSFI162 eSSN133 KIEL A7 K(3H)2 SWS376 BZ5 BT5 HPI15 DST-11 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K) 32212233 ️↗️ MUF3000 MAX 25+(D) MIN13(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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FunkWX - zahlreiche M-Flares in den letzten 24 Stunden Die Sonnenaktivität ist auf angehoben mäßigem Niveau. In den letzten 24 Stunden wurden allein 9 M-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es weiterhin siebzehn (!) Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist auf Normalniveau. Die geomagnetischen Bedingungen sind überwiegend ruhig. Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 20%, Proton 20%) bei meist ruhiger Geomagnetik. ZCZC 230430UT APR24 QAM SFI227 SN283 eSFI128 eSSN87 KIEL A7 K(3H)2 SWS364 BZ1 BT5 HPI17 DST-15 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K) 33222333 ➡️ ️MUF3000 MAX 25+(D) MIN13(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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FunkWX - 17 Sonnenfleckenregionen Die Sonnenaktivität ist auf mäßigem Niveau. In den letzten 24 Stunden wurden eine Reihe von C-Flares und drei kleinere M-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es siebzehn (!) Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist erhöht. Die geomagnetischen Bedingungen sind ruhig bis lebhaft (Kp 2 bis 4). Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 20%, Proton 20%) bei wechselhafter Geomagnetik durch vorbeiziehende CMEs. ZCZC 220515UT APR24 QAM SFI217 SN283 eSFI133 eSSN94 KIEL A20 K(3H)2 SWS475 BZ-5 BT7 HPI30 DST-32 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K) 32212223 ➡️ ️MUF3000 MAX 21+(D) MIN8(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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Laut diesem Modell von GeoSphere Austria (Helio4Cast) könnte uns heute gegen 16 UT ein weiterer CME erreichen. Source: https://helioforecast.space/static/sync/elevo/elevo.mp4
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FUNKWETTER WEEKLY - von Kapriolen und „Marconista“ Ein starker Magnetsturm der NOAA-Kategorie G3 am Freitag Abend; vierzehn aktive Sonnenfleckenregionen, eine Sonnenfleckenzahl von 247 sowie ein solarer Flux von 227 - dem höchsten Wert seit Januar 2023! Es sieht so aus, als ob die Sonne mit aller Kraft versucht, ihre Schwächen der letzten Wochen wieder wettzumachen. Doch im Ergebnis ist dies nicht sehr überzeugend. Denn die beinahe schon sommerlichen chemischen Vorgänge in der Ionosphäre verhindern, dass der hohe solare Flux zu einer lang anhaltenden Öffnung des 12- bzw. 10-m-Bands führt. Es war schon eine besondere Situation im Verlaufe des Freitag, weswegen sich dieser Funkwetterbericht näher damit beschäftigt. Die späte Ankunft eines CME, der die Sonne am 15. April verließ, hat die Geschwindigkeit des Sonnenwinds Freitag früh zunächst ansteigen lassen. Durch schnelle Winde aus einem koronalen Loch wurde sie noch einmal verstärkt. Dazu kam, dass die wichtige Nord-Süd-Komponente (Bz) des interplanetaren Magnetfeldes IMF durch die Ankunft des CME nach Süden schwenkte, also negativ wurde. Die anfangs noch ruhige geomagnetische Aktivität stieg am Nachmittag an und entwickelte sich zu einem veritablen moderaten Magnetsturm (G2/Kp 6), der vereinzelt die Schwelle zu einem schweren Sturm (G3) überschritt. Die mit der Ankunft des CME am Freitagmorgen einhergehende positive Phase führte dazu, dass es zu einer kurzen Bandöffnung nach Australien kam. Danach stürzten die Bedingungen ab und blieben den Rest des Tages weit hinter den Erwartungen. Die stürmische Magnetik trübte insbesondere den Funkspaß auf den unteren Bändern. Bis zum Wochenanfang werden wir weiterhin mit verstärktem Sonnenwind und einer wechselhaften, teils aktiven, teils stürmischen Geomagnetik rechnen müssen. Wie auch mit dem Vorbeizug weiterer koronaler Masseauswürfe (CME). Die Sonne wird eine mäßige Aktivität zeigen. Vereinzelte M-Flares werden mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent erwartet. Wenn auch die aktiven Sonnenfleckenregionen derzeit nur eine leicht komplexe, magnetische Konfiguration zeigen, können auch vereinzelt X-Flares ausbrechen. Deren Wahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Über die Woche sollte der solare Flux Werte zwischen 190 und 200 aufweisen, bevor er dann am kommenden Wochenende wieder deutlich abfällt. An magnetisch ruhigen Tagen dürfen wir sicher mit guten DX-Bedingungen zwischen 10 und 21 MHz rechnen, 10 Meter sollte ebenfalls öffnen, aber nicht dauerhaft. Hier gab es in den letzten Tagen die ersten, noch recht zaghaften Short-Skip-Öffnungen über die sporadische E Schicht. Auch auf 50 MHz tut sich etwas, dort ist auch nach wie vor transäquatoriale Ausbreitung ins südliche Afrika zu finden. Von alledem hatte Guglielmo Marconi noch keine Vorstellung, als er seine Experimente mit elektromagnetischen Wellen begann. Wir feiern dieser Tage den 150sten Geburtstag dieses großen Forschers, Ingenieurs und Technik-Tycoons. Marconi wurde am 25. April 1874 im italienischen Bologna geboren und war so etwas wie der Elon Musk seiner Zeit. Er hat die Welt der drahtlosen Kommunikation nachhaltig geprägt. Noch heute wird das italienische Wort "marconista" als Synonym für Telegrafisten bzw. Funker verwendet. In dem Sinne, allen einen störungsfreien Empfang, bis zum nächsten Samstag, 73 Tom DF5JL - mit aktuellen Infos von DK0WCY, SWPC/NOAA, NASA, USAF 557th Weather Wing, STCE/KMI Belgien, IAP Juliusruh, SANSA South African National Space Agency, WDC Kyoto, DL1VDL/DL8MDW/DARC-HF-Referat, FWBSt EU/DF5JL
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FunkWX - starker Magnetsturm (G3), weitere CMEs möglich Die Sonnenaktivität ist trotz hohem solaren Flux auf geringem Niveau. In den letzten 24 Stunden wurden eine Reihe von C-Flares und ein M1-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es vierzehn Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist erhöht. Die geomagnetischen Bedingungen sind wechselhaft und erreichten am gestrigen Abend G3-Sturmstärke aufgrund eines CME sowie schneller Sonnenwinde. Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 20%, Proton 20%) bei zunächst ruhiger bis angeregter Geomagnetik. Mit weiteren vorbeiziehenden CMEs und daher aktiver Magnetik ist zu rechnen! ZCZC 200530UT APR24 QAM SFI213 SN243 eSFI144 eSSN108 KIEL A33 K(3H)2 SWS490 BZ2 BT3 HPI13 DST-67 NOAA48H FORECAST MID-LAT(K) 2122233333222223 ➡️ ️MUF3000 MAX 21+(D) MIN8(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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Die Bz-Komponente des interplanetaren Magnetfeldes (IMF) war in den letzten Stunden überwiegend nach Süden gerichtet. Ein kleiner geomagnetischer Sturm (G1) ist nun im Gange. Und es sieht für das Wochenende nicht wesentlich ruhiger aus. (Grafik/Credit: Helio4cast)
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FunkWX - solarer Flux: höchster Stand seit Januar 2023 Die Sonnenaktivität bleibt auf schwach moderatem Niveau, in den letzten 24 Stunden wurden eine Reihe von C-Flares und zwei kleinere M-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es vierzehn (!) Sonnenfleckenregionen mit einfachen bis komplex magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist auf Normalniveau. Die geomagnetischen Bedingungen sind ruhig bis angeregt. Die weiteren Aussichten: erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 20%, Proton 20%) bei meist ruhiger Geomagnetik. ZCZC 190430UT APR24 QAM SFI227 SN247 eSFI153 eSSN121 KIEL A5 K(3H)2 SWS336 BZ-5 BT5 HPI21 DST5 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K) 22212221 ➡️ ️MUF3000 MAX 25+(D) MIN13(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO FWBST-EU NNNN
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